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Das Kind reibt seine Genitalien, bis sie bluten. Als seine Eltern die Wahrheit erfahren, sind sie am Ende.

Sie musste Unaussprechliches ertragen.

Die keine Beth Thomas aus den USA ist gerade einmal ein Jahr alt, als ihre Mutter stirbt und sie und ihren neugeborenen Bruder Jonathan bei einem schwer gewalttätigen Vater zurücklässt. Gefangen in dieser Hölle, vernachlässigt der Vater die beiden Kinder extrem und vergreift sich auch noch sexuell an seiner völlig wehrlosen Tochter.

YouTube/MarkLegg87

Als Beth 19 Monate alt ist, werden sie und ihr Bruder endlich gerettet und finden ein Zuhause bei fürsorglichen Adoptiveltern. Ihr 7 Monate alter Bruder hat zu diesem Zeitpunkt einen deformierten Schädel, den er nicht mal heben kann, weil er den ganzen Tag nur im Bett lag. Beth selbst leidet unter grässlichen Alptraumen.

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Was die Kinder durchmachen mussten, wird den Adoptiveltern nicht gesagt. Doch im Laufe der Zeit wird immer klarer, dass sich vor allem Beth sonderbar verhält. Das kleine Mädchen masturbiert so lange, bis seine Vagina blutet, und sticht ihren Bruder und die Haustiere mit Nadeln. Eines Tages schmettert sie den Kopf ihres Bruder sogar auf harten Betonboden mit der Absicht, ihn zu töten.

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Weil sie eine schwere Gefahr für sich und die Menschen in ihrer Umgebung wird, bringen ihre Adoptiveltern sie zu einem Psychiater. Dort kommt ihre ganze schreckliche Vergangenheit ans Licht. Durch die Vernachlässigung und den Missbrauch ist sie unfähig, Liebe und Mitgefühl zu empfinden. Sie spricht sogar davon, ihre Adoptiveltern in der Nacht zu erstechen, ganz ohne jede Emotion in der Stimme.

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Um Beth zu helfen, kommt sie für einige Monate in eine spezielle Einrichtung, die sich nur um stark vernachlässigte Kinder kümmert. Hier weiß man nicht nur richtig mit ihr umzugehen, sie lernt zu lieben und sich lieben zu lassen. Beth versteht, dass man ihr vertraut, sie wertschätzt und sie ein wichtiger Mensch ist.

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Nach einem Jahr intensiver Therapie unterscheidet sich Beth kaum noch von anderen Mädchen ihres Alters. Sie darf in eine öffentliche Schule gehen, findet Freunde und singt im Chor. Nichtsdestotrotz liegt ein weiter Weg vor ihr, denn die Narben an ihrer Seele verheilen nur langsam.

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Dank langer Behandlung hat Beth gelernt, einfühlsam zu sein und den Menschen wieder zu vertrauen. Sie hat studiert und arbeitet heute als Krankenschwester. Darüber hinaus hat sie sogar einen Preis für ihre außergewöhnlichen Leistungen auf der Neugeborenenstation erhalten.

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Eine Dokumentation (auf Englisch) über den ganzen Fall kann man hier ansehen:

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Beth wird die Qualen ihrer Kindheit sicherlich nie vollständig loswerden, doch hat allen Umständen zum Trotz bewiesen, dass mit der richtigen Hilfe jede Wunde heilen kann. Ihr schockierender Fall zeigt, was mit Kindern geschieht, die das Opfer von Misshandlungen werden. Man mag sich kaum vorstellen, was ohne eine Behandlung geschehen wäre.