Veröffentlicht inTiere, Tierrettungen

Pudel mit schlimmen Säurewunden blüht unter Pflege auf.

Armes Tier

Auf unbekannte Weise war ein streunendes Pudelweibchen auf den Straßen Kaliforniens (USA) in Kontakt mit Säure gekommen und die ätzende Substanz hatte ihm furchtbare Wunden an Gesicht und Mund zugefügt.

Zum Glück waren Passanten auf das gequälte Tier aufmerksam geworden und hatten die Tierrettung alarmiert. Als die Helfer Eldad Hagar und Loreta Frankonyte vor Ort eintrafen, bot sich ihnen ein herzzerreißendes Bild. Zwar hatte jemand für die kleine Hündin etwas zu fressen hingestellt, aber ihr Mund war so schwer verletzt, dass sie die Nahrung nicht zu sich nehmen konnte.

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Ihr Fell war schmutzig und verfilzt, ihre Haut von Flöhen und Zecken zerbissen und sie war so abgemagert, dass sie kaum noch aufrecht stehen konnte.

„Alice“, wie die beiden Helfer die Pudelhündin tauften, war so geschwächt, dass sie trotz ihrer offensichtlichen Angst vor den Menschen nicht weglief oder sich wehrte, als diese ihr vorsichtig eine Leine umlegten und sie hochhoben. Als sie erst einmal in warme Decken gepackt im Auto saß, entspannte sie sich, machte es sich gemütlich und ließ die Retter sogar ihren Bauch kraulen.

Youtube/Hope For Paws – Official Rescue Channel

So schnell wie möglich zum Tierarzt gebracht, wurde sie untersucht, und das Ergebnis war nicht ermutigend. Alice hatte chemische Verätzungen, Hornhautgeschwüre, Blutarmut und einen unregelmäßigen Herzschlag. Ihr Zahnfleisch war so sehr angegriffen, dass der Großteil ihrer Zähne gezogen werden musste. Ihr zottiges Fell wurde geschoren, um die Parasiten loszuwerden.

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Ihre Körpertemperatur war so niedrig, dass sie sie nicht baden konnten, sondern ihre Haut stattdessen sanft mit warmen Waschlappen reinigen mussten. Ein kleiner Hundepullover half dabei, Alice warmzuhalten, während sie sich ausruhte und langsam erholte.

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Eine Woche lang blieb Alice auf der Intensivstation des Tierkrankenhauses. Nach und nach wurde sie kräftiger. Sie genoss nicht nur die Wärme, die Pflege und das gute Futter, sondern sie liebte es auch, von ihren Helfern gestreichelt und geherzt zu werden.

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Schließlich war es so weit: Alice hatte sich weit genug erholt, dass ihre Retterin Loreta sie als Pflegehund aufnehmen konnte. Zwei Monate lang wurde sie aufgepäppelt. Und das Beste: Loretas Hunde Bonnie und Coco leisteten Alice Gesellschaft und zeigten ihr, wie man unbekümmert spielt und herumtollt.

Inzwischen hat Alice sogar ein permanentes neues Heim gefunden – und zwar bei Freunden von Eldad und Loreta. Die beiden Helfer kommen sie auch dort noch immer regelmäßig besuchen.

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Zusammen mit ihrer neuen „Hundeschwester“ Fiona genießt Alice ihr neues Leben und vergisst hoffentlich die schlimmen Zeiten auf der Straße.

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Wer sie heute sieht, der erkennt das wollige Energiebündel nicht wieder – einfach schön!