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Stolz zeigt diese Schwangere ihren Schwangerschaftsbauch, denn eigentlich sollte ihr Baby gar nicht leben.
Achtung: Dieser Artikel zeigt drastische Bilder von Brandverletzungen und Narben, die verstörend wirken können.
Die 24-jährige Andrea Grant aus Jacksonville, Florida (USA), ist eine starke, junge Frau, die mit beiden Füßen fest im Leben steht. Doch dass sie das schreckliche Geschehen, das ihr in ihrer Kindheit widerfahren ist, so tapfer gemeistert hat, ist eine absolut beeindruckende Leistung. Lies, was ihr damals zugestoßen ist.
Im Jahr 2001, als Andrea 8 Jahre alt ist, kommen sie und ihr zwei Jahre älterer Bruder von der Schule nach Hause. Sie sind nur für wenige Minuten allein; ihre ältere Schwester ist auch schon auf dem Heimweg. Da passiert das schreckliche Unglück: Bei einer Gasexplosion werden Andrea und ihr Bruder schwer verletzt, das Haus steht lichterloh in Flammen. Die Nachbarn rufen glücklicherweise schnell die Feuerwehr.
Die Kinder werden in ein Krankenhaus nach Texas gebracht, weil ihre Verletzungen so schlimm sind, dass sich von nun an ein Expertenteam um sie kümmern muss. Die Geschwister erleiden unfassbare Schmerzen. 80 Prozent von Andreas Haut sind verbrannt, es handelt sich um schlimme Verbrennungen 3. Grades.
Wie durch ein Wunder überleben beide Kinder das Inferno, doch es dauert lange, bis sich ihre Körper von den Strapazen erholen. Es folgt eine lange Phase der Rehabilitation und Genesung. Langsam kämpft sich Andrea ins Leben zurück.
Ihre Narben werden sie ein Leben lang begleiten, und gerade deswegen versucht Andrea gar nicht erst, sie zu verstecken.
Die Ärzte erklärten Andrea, dass – falls sie überhaupt einmal schwanger wird – ihr ungeborenes Kind die ersten 4 Wochen nicht überleben würde. Zu sehr sei ihr Körper geschädigt.
Nun, sie lagen ganz offensichtlich falsch: Andrea ist in der 37. Woche schwanger, ihrem Baby geht es prächtig, und sie kann es kaum erwarten, Mutter zu werden. Stolz präsentiert sie ihren Bauch der Welt!
In jedem Fall hat das ungeborene Kind ein Kämpfernatur als Mutter, die es immer vor allem beschützen wird. Alles Gute, Andrea!
