Veröffentlicht inKuriositäten

Die 29-jährige Mama versucht, die Kerze auszupusten. Was die Überwachungskamera dann aufnimmt, ist furchtbar.

Ungeahnte Gefahr

Aromakerzen sorgen nicht nur für eine heimelige Atmosphäre und wohlduftende Raumluft, sie sind gleichzeitig auch ein dekoratives Wohnaccessoire. Doch was eigentlich zur Entspannung gedacht ist, führte bei der 29-jährigen Ashley Brawley vor Kurzem fast zu einer Tragödie.

Die vierfache Mutter aus Texas (USA) zündete vor dem Duschen eine Duftkerze von „Bath & Body Works“ an, bemerkte nach einiger Zeit jedoch einen seltsamen Geruch. Als sie nachsehen wollte, sah die junge Frau eine mehrere Zentimeter hohe Flamme. Beim Versuch, die Kerze auszupusten, nahm das Unglück seinen Lauf.

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Anstatt auszugehen, explodierte die Flamme regelrecht. Das heiße Wachs spritzte in ihr Gesicht und ließ Ashley vor Schmerzen laut aufschreien. Sie lief sofort zurück ins Badezimmer, um sich mit lauwarmem Wasser und Aloe vera Linderung zu verschaffen. Die Verbrennungen konnte das allerdings nicht mehr verhindern; ihre Haut war bereits blutrot, ihre Lippen weiß.

Währenddessen brachte ihr herbeigeeilter Ehemann Cody die noch immer lodernde Aromakerze nach draußen, wo er sie endlich mit reichlich Wasser löschen konnte. Danach rannte er zurück ins Haus, schnappte seine Frau und brachte sie in die Notaufnahme. Ashley litt unter so starken Schmerzen, dass ihr die Ärzte vor der Behandlung Morphium verabreichen mussten.

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Obwohl Ashley im Gesicht Verbrennungen ersten und zweiten Grades erlitten hatte, setzte bereits nach einer Woche der Heilungsprozess ein. Als der Hersteller von dem Vorfall erfuhr, meldete sich ein Unternehmenssprecher bei dem Paar und bot Ashley zur Entschädigung einen Gutschein im Wert von umgerechnet 21 Euro sowie die Übernahme aller Arzt- und Krankenhauskosten an.

„Die Rückerstattung des Kaufpreises entschädigt natürlich nicht für das, was geschehen ist“, so das Unternehmen. „Wir bedauern den Vorfall zutiefst und nehmen die Situation sehr ernst. Die Sicherheit unserer Kunden ist von oberster Priorität. (…) Wir setzen auf die Zusammenarbeit mit den Brawleys, um an zusätzliche Informationen zu gelangen. Wir sind fest entschlossen, das Richtige zu tun.“

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Auch wenn die äußerlichen Wunden abheilen, wird Ashley den schrecklichen Moment, in dem ihr die Flammen und das Wachs ins Gesicht schlugen, niemals vergessen können. Man kann nur hoffen, dass auch andere Hersteller auf diesen Vorfall aufmerksam werden und sich um die Sicherheit ihrer Kunden kümmern. Keiner sollte so etwas durchmachen müssen!