Veröffentlicht inWissenswertes

Die Frau dreht ihr Kind mit dem Kopf nach unten, um etwas zu beweisen. Sie hat völlig Recht.

Auch über Kopf

Als Rachel McNamara aus Maine (USA) eines Tages ihren kleinen Sohn in den Kindersitz ihres Autos setzte, kam sie dabei ins Grübeln. Immer wieder hatte sie von schrecklichen Fällen gehört, bei denen die Kinder falsch festgeschnallt worden waren und sich bei einem Zusammenstoß deshalb erst recht schwer verletzt hatten.

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Wie kann sie sicher sein, dass sie ihr Kind korrekt angeschnallt hat und es auch wirklich nicht aus dem Kindersitz geschleudert werden kann?

Ganz einfach: Sie nimmt den Sitz aus dem Wagen, schnallt ihren Sohn darin fest und dreht ihn auf den Kopf. Das Ergebnis spricht für sich, und obendrein scheinen alle Beteiligten Spaß dabei zu haben, wie die Bilder zeigen.

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„Wenn du dein Kind in den Kindersitz setzt und anschnallst, dann solltest du dich fragen: ‚Würde ich mich wohl damit fühlen, den Kindersitz auf den Kopf zu drehen?'“, erklärt Rachel auf ihrer Facebook-Seite. „Wenn nein, nachjustieren!“

Zusätzlich legt sie allen Lesern grundsätzlich nahe, sich die Gebrauchsanweisung ihres jeweiligen Sitzes gut durchzulesen. Ihr Beitrag wurde bereits über 49.000-mal geteilt. Sie musste allerdings auch scharfe Kritik dafür einstecken, wie sie mit ihrem Kind umging, und macht noch einmal deutlich: „Nein, man soll sein Kind NICHT vor jeder Autofahrt auf den Kopf drehen.“ Sondern lediglich einmal genau austüfteln, wie der ideale Sitz funktioniert und den Test mit aller gebotener Vorsicht durchführen.

Aber dem Lachen ihres Sohnes nach zu urteilen, hat ihm das „Experiment“ nicht geschadet.