Veröffentlicht inEmotionales, Herzerwärmend

Die Frau leert ihr Portmonee in den Becher des Bettlers. Zuhause überkommt es sie siedend heiß.

Großes Herz

Diese Geschichte aus dem Jahr 2013 ist wirklich etwas Einmaliges. Das Leben des obdachlosen Billy Ray Harris nahm im Jahr 2013 eine plötzliche Wendung, als Sarah Darling auf ihn zukam, um ihm ein Almosen zu geben. 

Billy Ray lebte damals unter einer Brücke in der Stadt Kansas City im US-Bundesstaat Missouri und bettelte jeden Tag, um über die Runden zu kommen. Sarah sah ihn und entschied sich spontan dafür, ihm ihr ganzes Kleingeld zu geben. Sie öffnete ihr Portmonee und entleerte den Inhalt in den Becher, mit dem Billy Ray zum Geldsammeln unterwegs war.

An dieser Stelle befindet sich ein externer Inhalt von Facebook der von unserer Redaktion empfohlen wird. Er ergänzt den Artikel und kann mit einem Klick angezeigt und wieder ausgeblendet werden.

Ich bin damit einverstanden, dass mir dieser externe Inhalt angezeigt wird. Es können dabei personenbezogene Daten an den Anbieter des Inhalts und Drittdienste übermittelt werden.

Doch als sie sich eine Stunde später auf dem Nachhauseweg befand, fiel ihr der schreckliche Fehler auf, den sie gerade eben begangen hatte: Sie bewahrte doch auch ihren Verlobungsring immer im Portmonee auf! Voller Angst um ihren Ring kehrte sie zu der Stelle zurück, an der sie dem Obdachlosen begegnet war, doch dieser war nicht mehr dort.

Denn Billy Ray hatte den Ring in seinem Becher schon längst gesehen und war sofort zu einem Juwelier gegangen, um ihn auf seine Echtheit überprüfen zu lassen. Als der Juwelier ihn betrachtet hatte, sagte er etwas, das ihn fast umhaute: Der Ring sei mit echten Diamanten besetzt, und er könne ihm dafür sofort 4.000 Dollar (etwa 3.830 Euro) geben.

YouTube/ WPRI

An dieser Stelle soll nicht gelogen werden: Billy Ray hatte versucht, den Ring zu verkaufen und seinem Leben damit endlich eine lang ersehnte, neue Richtung zu geben. Doch irgendwas in seinem Herzen sagte ihm, dass es falsch sei, das auf diesem Wege zu versuchen. Deshalb verließ er den Laden mit dem Ring und schaute nicht mehr zurück. 

Am nächsten Tag kam die immer noch verzweifelte Sarah zurück zu der Ecke, in der Billy Ray gewöhnlicherweise saß, und wo sie ihn glücklicherweise auch fand. Sie war immer noch nervös und fragte ihn, ob er sich an sie erinnere. Billy Ray bejahte. Dann nahm er den Ring aus seiner Tasche und übergab ihn ihr. 

YouTube/ WPRI

Diese moralische Geste gibt einem den Glauben an die Menschheit zurück, oder nicht? Und die Geschichte wird noch besser, denn Sarah und ihr Ehemann waren ihm so dankbar, dass sie eine Kampagne für ihn ins Leben riefen. Sie wollten Geld sammeln, damit er zukünftig ein besseres Leben würde führen können.

Viele Menschen, die von dieser Geschichte hörten, waren berührt davon, dass der herzensgute Mann den luxuriösen Ring zurückgegeben hatte.

An dieser Stelle befindet sich ein externer Inhalt von Facebook der von unserer Redaktion empfohlen wird. Er ergänzt den Artikel und kann mit einem Klick angezeigt und wieder ausgeblendet werden.

Ich bin damit einverstanden, dass mir dieser externe Inhalt angezeigt wird. Es können dabei personenbezogene Daten an den Anbieter des Inhalts und Drittdienste übermittelt werden.

Es dauerte nicht lange, und die beiden hatten die unglaubliche Summe von 200.000 Dollar (rund 191.500 Euro) für Billy Ray zusammen! Dank dieses Geldes überwand er die Obdachlosigkeit. Als ob das nicht genug wäre, fand er auch noch seine Geschwister aus Texas wieder, die er 16 Jahre lang nicht gesehen hatte. Diese hatten bereits vermutet, dass er verstorben sei, und freuten sich daher unheimlich darüber, dank der Medienberichte die Wahrheit erfahren zu haben. 

Mehr Details zu Billys Geschichte siehst du in diesem Video (auf Englisch): 

An dieser Stelle befindet sich ein externer Inhalt von YouTube der von unserer Redaktion empfohlen wird. Er ergänzt den Artikel und kann mit einem Klick angezeigt und wieder ausgeblendet werden.

Ich bin damit einverstanden, dass mir dieser externe Inhalt angezeigt wird. Es können dabei personenbezogene Daten an den Anbieter des Inhalts und Drittdienste übermittelt werden.

Eine wirklich inspirierende Geschichte! Es gibt also doch noch gute und großzügige Menschen auf dieser Welt.