Veröffentlicht inEmotionales, Familie, Schicksale

Frau gebärt aufgrund von Vergiftung 900-Gramm-Frühchen.

Eine kleine Kämpferin

Katelyn und Nick Turvin besiegelten ihre Liebe im Mai 2015 mit ihrer Traumhochzeit. Für das frisch vermählte Paar war dieser Tag nicht nur der Beginn des gemeinsamen Ehelebens, sondern auch der Startschuss für die gemeinsame Familienplanung.

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Der Wunsch nach einem Baby erfüllte sich jedoch nicht so schnell, wie das junge Paar aus Cusseta (im US-Bundesstaat Alabama) gehofft hatte. Als die heute 22-Jährige nach einem Dreivierteljahr noch immer nicht schwanger war, suchte sie ihren Gynäkologen auf.

Durch eine Blutuntersuchung stellte dieser fest, dass die Ursache dafür eine Schilddrüsenerkrankung ist, die das Kinderbekommen zwar erschwert, jedoch nicht unmöglich macht, daher leitete der Arzt keine weiteren Schritte ein, sondern bestärkte das Paar darin, es weiter zu versuchen.

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Mit jeder neuen Regelblutung wurde es jedoch für Katelyn und Nick schwerer, ihre Kinderlosigkeit zu ertragen. Nach vier weiteren erfolglosen Zyklen gingen die beiden schließlich Anfang Juni 2016 zu einem anderen Arzt, um eine zweite Meinung einzuholen. Nach einigen Untersuchungen riet dieser Katelyn dazu, kurzzeitig Medikamente einzunehmen, die einen Eisprung und damit eine Schwangerschaft begünstigen sollten – voller Hoffnung stimmten die beiden dem Therapievorschlag zu und Katelyn begann noch am selben Tag mit der Einnahme der Tabletten.

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Aus Angst vor einer erneuten Enttäuschung versuchten Nick und Katelyn jedoch, nicht allzu euphorisch zu sein. Umso fassungsloser und glücklicher waren die zwei, als sie noch im selben Monat, am 30. Juni 2016, einen positiven Schwangerschaftstest in den Händen hielten.

Von da an wuchs das Baby in Katelyns Bauch jeden Tag ein wenig mehr und entwickelte sich völlig normal, bis Katelyn kurz vor Weihnachten einige Veränderungen an ihrem Körper wahrnahm: Nicht nur ihre Beine und Füße, sondern auch ihre Hände und ihr Gesicht schwollen von Tag zu Tag mehr an, begleitet von heftigen, stark pulsierenden Kopfschmerzen – die werdende Mutter war wegen dieser Symptome zunächst aber alles andere als beunruhigt, denn sie glaubte, dass es sich um ganz normale Begleiterscheinungen einer Schwangerschaft handelte.

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Als jedoch auch Katelyns Familienangehörige auf einer Weihnachtsfeier die körperlichen Veränderungen bemerkten, gaben sie ihr den eindringlichen Rat, ihren Blutdruck zu messen und sich, sollte dieser ungewöhnlich hoch sein, dringend in ärztliche Behandlung zu begeben, da sie dann unter einer Schwangerschaftsvergiftung leiden könnte.

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Als Katelyn später ihren Blutdruck überprüfte, bekamen sie und Nick schreckliche Angst, denn der Wert war mit 174/116 (Optimalwert: <120/<80) deutlich erhöht. Die beiden zögerten nicht und fuhren augenblicklich in das nächstgelegene Krankenhaus, um sicherzugehen, dass es nicht nur Katelyn, sondern auch dem ungeborenen Baby gut ging.

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Im Krankenhaus jedoch stellten die Ärzte fest, dass die werdende Mutter unter einer sehr schweren Form der Präeklampsie litt. Sie verlegten sie in eine etwa zwei Stunden entfernte Klinik, die auf ebensolche Fälle und mögliche Frühgeburten spezialisiert ist.

In der Spezialklinik wurde der Zustand von Katelyn und dem Ungeborenen strengstens überwacht. Währenddessen machten sich die werdenden Eltern schreckliche Sorgen um das Leben ihres Babys, denn Katelyn war gerade einmal in der 29. von planmäßigen 40 Schwangerschaftswochen.

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Da in den kommenden Tagen keine der ärztlichen Behandlungen Katelyns gesundheitlichen Zustand verbessern konnte und ihr Blutdruck mit 190/110 in lebensbedrohliche Höhen schoss, mussten die Ärzte einen Notkaiserschnitt durchführen, um das Leben von Mutter und Kind zu retten.

Am 29. Dezember 2016 erblickte schließlich die kleine Blakely Joy nach nur knapp 30 Schwangerschaftswochen und mit einem Gewicht von etwa 900 Gramm das Licht der Welt. Um das Überleben des Frühchens zu ermöglichen, wurde es sofort nach der Geburt auf die Intensivstation gebracht und umfangreich medizinisch versorgt.

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Blakely Joy überraschte in den kommenden Tagen und Wochen nicht nur ihre Eltern, sondern auch ihre Ärzte mit ihrem unglaublichen Lebenswillen, denn sie schaffte es bereits drei Tage nach der Geburt, selbstständig aus einer Flasche zu trinken. Mit nur fünf Wochen konnte sie sogar ohne maschinelle Unterstützung atmen — und das, obwohl sie zu diesem Zeitpunkt eigentlich noch im Bauch ihrer Mutter gewesen wäre.

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Als der Arzt den Eltern nur wenige Tage später erlaubte, das Krankenhaus gemeinsam als Familie zu verlassen, konnten Katelyn und Nick ihr Glück kaum fassen – am 11. Februar 2017 begann für Familie Turvin schließlich ein ganz normaler Familienalltag.

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Blakely Joy ist heute über ein Jahr alt und erfreut sich bester Gesundheit. Jeden Tag hält sie ihre Eltern auf Trab und könnte sie dabei nicht glücklicher machen: „Ich wollte eigentlich immer eine Mama sein, die für ihre Kinder eine Heldin ist; doch nun ist Blakely Joy meine Heldin geworden“, erzählt Mama Katelyn, die stolzer nicht sein könnte.