Veröffentlicht inEmotionales, Schicksale

Mann schreibt bewegenden Brief an tote schwangere Freundin.

Ruhe in Frieden

Brandon Forseth und Kylee Bruce waren verliebt ineinander. Sie lebten nahe Bend, einer Stadt in Oregon (USA). Nur 5 Tage vor Weihnachten fuhr Kylee in die Stadt. Die beiden hatten gerade ein paar Tage Urlaub und freuten sich darauf, die Feiertage gemeinsam zu verbringen. 

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Auf dem Weg in die Stadt ereignete sich jedoch eine schreckliche Tragödie: Kylee, von Freunden kurz „Ky“ genannt, hatte einen Autounfall und starb noch am Unfallort. Sie war erst 24 Jahre alt. Doch es gab noch etwas, von dem keiner außer Brandon wusste: Sie war in der 18. Woche schwanger. Das Paar hatte bis zur 20. Woche warten wollen, bevor sie Familie und Freunden diese freudige Nachricht mitteilen. Dann hätten sie nämlich auch das Geschlecht des Babys gewusst. 

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Brandons Herz war gebrochen. In nur einem Moment verlor er seine Freundin und ihr gemeinsames ungeborenes Kind. Einen Tag vor Weihnachten beschloss er, seinen endlosen Schmerz in einem emotionalen, virtuellen Brief an Kylee Ausdruck zu verleihen. 

Wenn du gerade eine schwere Zeit durchmachst, kann dieser Brief, der Millionen von Herzen bereits berührt hat, vielleicht ein wenig Trost spenden: 

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„Du hast mir versprochen, niemanden von unserem Baby zu erzählen, bis wir das Geschlecht in der 20. Woche erfahren. Wir wollten ein lustiges Video drehen, indem wir die Neuigkeit verkünden und es jedem zeigen. Du warst mit meinem ersten Kind in der 18. Woche schwanger und ich habe euch beide in der letzten Nacht verloren. Obwohl ich mein Baby nie kennengelernt habe, trug ich eine Liebe und ein Glück in meinem Herzen, wie ich es noch nie zuvor gefühlt habe. Als ich den Herzschlag zum ersten Mal durch den Ultraschall hörte, starrte ich auf die Bilder und klebte sie an meinen Kühlschrank, aus Ehrfurcht vor dem, was in dir heranwächst. Ich konnte es nicht erwarten, Vater zu werden und ich fühlte mich jeden Tag gesegnet, weil es dich als Mutter haben würde. Ich konnte es nicht für mich behalten und erzählte schon einigen Familienmitgliedern, sowie engen Freunden davon. Du sagtest: „Brandon! Du kannst kein Geheimnis für dich behalten!“ und ich hab nur gelächelt und gesagt: „Es tut mir leid. Ich bin einfach so aufgeregt.“

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Ky, du wärst du beste Mutter gewesen. Du hast mich so glücklich gemacht. Du warst meine Zukunft. Bei allem, was ich tat und bei jeder Entscheidung, die ich traf, hatte ich nur dich und dein Glück im Kopf. Es tut mir leid, dass ich nun mein Versprechen dir gegenüber breche und es allen ein paar Wochen zu früh gesagt habe. Aber ich war so stolz auf dich und ich wollte, dass jeder weiß, wie sehr du dich auf das Kind freust und wie gesundheitsbewusst du warst; wie du jede Woche im Internet nachgeschaut und mir Sachen gesagt hast, wie: „Unser Baby ist nun so groß wie eine Grapefruit“ oder „Wusstest du, dass unser Baby langsam Augenlider bekommt?!“ Ich konnte spüren, wie viel Kraft dir unser Kind gab. Ich wusste, dass ich der beste Mann sein muss, den ihr euch vorstellen könnt, um für euch beide da zu sein und für euch zu sorgen. Gestern konnte ich dich nicht beschützen. Ich hätte mit dir nach Bend gehen sollen, so wie du es wolltest. Ich hätte nicht zu müde dafür sein dürfen. Dann wäre vielleicht alles anders gekommen. Was ist das für eine verkehrte, grausame Welt in der wir leben, die eine reine, wunderschöne und unschuldige Seele wie deine verschwinden zu lassen, anstatt meiner. Ich würde sofort den Platz mit dir tauschen. Ich verspreche dir, der Mann zu bleiben, in den du dich verliebt hast. Ich verspreche dir, etwas Tolles mit meinem restlichen Leben anzufangen. Ich verspreche dir, dich stolz auf mich zu machen. Ich verspreche dir, niemals mehr etwas als selbstverständlich hin zu nehmen und ich verspreche, denen „Ich liebe dich“ zu sagen, die mir wichtig sind. Ich wünschte, dass ich dir das in der letzten Nacht, bevor du mich verlassen hast, gesagt hätte.

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Doch tief in meinem Herzen weiß ich, dass du es bereits wusstest. Dieses Weihnachten sollte das Beste aller Zeiten werden. Ich starre gerade auf meinen ersten Weihnachtsbaum seit Jahren in meiner Wohnung, ein Baum, den du und ich zusammen aufgestellt und geschmückt haben. Der untere Teil des Baumes ist mit Geschenken gefüllt und zwar von dir für mich. Sie sind wunderhübsch verpackt und ordentlich aufeinander gestapelt. Da sind keine Geschenke für dich, weil ich es mal wieder aufgeschoben habe, meine einzupacken. Ich will, dass du weißt, dass ich eine Menge Dinge für dich hatte, die dir sicherlich gefallen hätten, Ky. Ich weiß, dass du mich angemeckert hast, weil ich wollte, dass du die Geschenke früher öffnest. Ich bin einfach so schlecht damit, Geheimnisse für mich zu behalten. Aber ich ich wollte, dass du sie dieses Jahr etwas früher bekommst. Es handelte sich um einen Frisiertisch, damit du endlich genügend Platz hast, um dich zu schminken. So musst du nicht den kleinen Spiegel im Badezimmer morgens mit mir teilen. Außerdem hatte ich mehrere Bücher für dich, weil ich weiß, wie du das Lesen liebst. Dabei waren auch noch eine Thermoskanne für Suppen, damit du mittags in deinem neuen Job in Bend als Grundschullehrerin etwas zu essen mitnehmen kannst. Du wärest so begeistert von der Mütze von Eddie Bauer, weil sie perfekt zu deinem Schal passt. Du hättest deine eigene Winterkleidung, so dass du nicht mehr meinen extra großen Mantel, meine flauschigen Socken und meine Pullover ausleihen musst, damit dir nicht mehr so kalt ist. Ich kann sie immer noch einpacken, wenn du willst, Ky. Du hast nur eine kurze Zeit mit mir zusammen gelebt, doch mein Haus war voll mit deiner Wärme und Energie. Es riecht nach deinem Duft, deine Kleider hängen in meinen Schränken und dein Mantel hängt an der Haustür. Deine Schneestiefel stehen noch rechts auf der Matte – dort wo du sie gelassen hast, bevor du letzte Nacht gegangen bist. Jetzt fühlt sich hier alles so leer an. Ich vermisse dich so sehr, Ky. Ich war immer in der Lage, die Dinge wieder in Ordnung zu bringen und die Probleme der anderen Leute zu lösen. Doch jetzt weiß ich nicht mehr weiter. Ich fühle mich hilflos. Ich warte immer noch darauf, dass du zur Tür herein kommst. Ich liebe dich so sehr, Kylee. Ich weiß, dass du die beste Mutter im Himmel für unser Kleines sein wirst, wenn es im Juni geboren wird. Ich wünschte, dass ich das kleine Gesicht ein einziges Mal hätte sehen können. Ich weiß, dass es so schön wie seine Mutter gewesen wäre. Frohe Weihnachten, Süße. Ich verspreche dir, meine Geschenke nicht vor dem Weihnachtsmorgen zu öffnen.“ 

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Brandons Brief beschreibt seine große Liebe und den unerträglichen Schmerz, sie zu verlieren. Die ergreifenden Zeilen erinnern einen daran, jeden Moment mit den Liebsten zu schätzen und dankbar dafür zu sein.