Veröffentlicht inEmotionales, Schicksale

Der Körper des Neugeborenen verfärbt sich und bläht sich immer weiter auf. Der Vater weiß, was er tun muss, um sein Kind zu retten.

Selbstloser Akt

Für viele werdende Eltern ist die Schwangerschaft ein ständiges Auf und Ab der Gefühle. Auf der einen Seite freuen sie sich natürlich unbändig auf ihren Nachwuchs, auf der anderen Seite schwingt aber auch immer ein wenig Angst mit, ihr Baby könnte krank zur Welt kommen. So erging es auch Amanda und Justin Frankford, einem jungen Paar aus Illinois (USA).

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Sofort nach der Geburt wurde bei ihrer Tochter Braylee Gelbsucht diagnostiziert, der Gesundheitszustand der Kleinen verschlechterte sich rapide. Ihr Bauch blähte sich auf, ihre Haut verfärbte sich immer schneller. Die Situation wurde so dramatisch, dass das Mädchen bald schon in die Notaufnahme eingeliefert werden musste.

Dort wurde als Auslöser der Symptome eine fehlende Gallenblase festgestellt. Durch die sich anstauende Gallenflüssigkeit wurde sie innerlich regelrecht vergiftet. Um ihr Leben zu retten, entschlossen sich die Ärzte daher, eine direkte Verbindung zwischen dem Darmtrakt und der Leber herzustellen. Eine dauerhafte Lösung war das allerdings nicht.

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Ihr Bauch wurde immer größer, sie selbst von Minute zu Minute schwächer. Eines war klar: Ohne eine Lebertransplantation würde sie das Krankenhaus nicht mehr lebend verlassen.

Braylee stand zwar ganz oben auf der Warteliste für eine Organtransplantation, doch ihr blieb nicht viel Zeit. Also entschloss sich ihr Vater kurzfristig, einen Teil seiner Leber zu spenden, obwohl er damit sein eigenes Leben aufs Spiel setzte. Um das Leben seiner Tochter zu retten, war Justin aber zu allem bereit.

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Gerade als Justin in den OP-Saal geschoben werden sollte, bekam die Familie den erlösenden Anruf: Es gab einen Spender! Die Leber eines Mannes wurde auf zwei Empfänger aufgeteilt, Braylee war eine der Glücklichen.

Und tatsächlich war die Transplantation ein voller Erfolg. Bei Braylee kam es zu keinen Komplikationen und ihre Haut nahm schon bald wieder eine normale Farbe an. Sie war wie neu geboren.

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Seit der Operation ist mittlerweile ein Jahr vergangen. Mit 19 Monaten könnte es der Kleinen gar nicht besser gehen. Und das alles nur dank eines Organspenders. Nur dank solcher Menschen haben Kinder wie Braylee eine Chance, zu überleben.