Veröffentlicht inEmotionales, Schicksale, Tiere, Tierrettungen

Hund wird an Mülltonne gefesselt und dem Tod überlassen

Wie ein Stück Abfall

Menschen kennen kaum Grenzen der Grausamkeit, wenn es darum geht, Tiere zu misshandeln. Aber manchmal sind selbst die hartgesottensten Helfer eines Tierkrankenhauses geschockt darüber, in welch furchtbarem Zustand ein Lebewesen zu ihnen gebracht wird.

Wer auch immer früher der Besitzer des Hundes „Charlie“ war, hatte seine Gesellschaft jedenfalls nicht verdient. Als mitfühlende Passanten in Philadelphia in Pennsylvania (USA) Charlie fanden, waren sie entsetzt. Der Hund war mit fester Plastikkordel an einem Müllcontainer festgebunden und dort mitten im Unrat zum Sterben zurückgelassen worden.

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Die Retter befreiten den halb verhungerten Charlie und brachten ihn ins Tierkrankenhaus. Die dortigen Mediziner mussten schwer schlucken, als sie ihn untersuchten. Sein Gesicht war von Prügeln angeschwollen, aber das war nicht das Schlimmste. Als sie in sein Maul hineinsahen, wurde ihnen übel. Im inneren Fleisch seiner Wangen und Lippen hatten sich Maden eingenistet.

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Die Veterinäre gaben Charlie Schmerzmittel und bereiteten Operationen vor, denn das von Parasiten zersetzte Fleisch war bereits zerstört und musste entfernt werden. In mehreren qualvollen Wochen wurden ihm Stücke seines Gesichts amputiert. Das Fressen war eine Qual für Charlie, aber seine Retter fütterten ihn geduldig mit kleinsten Bröckchen, damit er seine Kraft zurückerlangen konnte.

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Jetzt schon konnten sie durch seinen Nebel aus Schmerz und Erschöpfung hindurch sehen, was für einen sanften Charakter Charlie hatte. Bei jeder Gelegenheit versuchte er trotz seiner Schwäche, zu kuscheln und zu spielen. Trotz seiner schrecklichen Erfahrungen mit Menschen war er voller Vertrauen.

Bald schon hatte er einen neuen Lieblingsmenschen: Natalie Barber, eine Tierpflegerin und freiwillige Helferin im Krankenhaus, die regelmäßig vorbeikam, um ihn zu besuchen.

Als es Charlie nach drei Monaten intensiver Pflege wieder gut genug ging, um das Krankenhaus zu verlassen und zu einer Pflegefamilie zu kommen, war daher die Wahl schnell getroffen. Natalie nahm ihn mit zu sich Hause. Ihre Familie hat bereits einen Hund, und die beiden verstehen sich bestens.

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Da die Tierärzte bei Charlie einen implantierten Mikrochip gefunden hatten, konnten sie seine früheren Besitzer ausfindig machen und Anzeige wegen Tierquälerei erstatten.

Wenn die Untersuchungen abgeschlossen sind, wird Charlie bereit sein, zu neuen – und hoffentlich besseren – Menschen zu kommen, die von da an für ihn sorgen werden.

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Jetzt genießt er noch seine Zeit bei Natalie und all die Zuneigung, die er dort nun endlich erfahren darf.