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Sohn nennt seinen Vater „peinlich“ und bekommt Quittung.

Verwandlungskünstler

Egal, wie cool du als Mutter oder Vater bist, es wird wahrscheinlich irgendwann dieser eine Tag kommen, an dem du von deinen eigenen Kindern „peinlich“ genannt wirst. Genau so ergeht es eines „schönen“ Tages Dale Price aus dem US-Bundesstaat Utah, als er seinem 16-jährigen Sohn Rain vor dessen Schulfreunden zum Abschied zuwinkt. Die Quittung für seine Beschwerde über den Vater bekommt der Sohnemann jedoch schon einen Tag später.

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Als der 16-jährige Rain Price in die 10. Klasse kommt, ändert sich mit dem neuen Schuljahr auch die Route seines Schulbusses. Von nun an muss der Teenager nicht mehr zur nächsten Haltestelle laufen, sondern kann ganz bequem direkt vor seiner Haustür in den Bus einsteigen. Vater Dale steht, als der Schulbus vorgefahren kommt, um Rain abzuholen, zufällig vor der Haustür und winkt seinem Sohnemann noch einmal zum Abschied zu. Dies hätte er wohl besser lassen sollen!

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Als Rain nämlich nach der Schule nach Hause kommt, läuft er wutschnaubend zu seiner Mutter Rochelle und bittet sie inständig, mit Vater Dale zu sprechen, damit er solche Peinlichkeiten in Zukunft unterlässt. Die dreifache Mutter versucht schließlich zwischen den beiden „Männern“ zu vermitteln. Als sie Dale mit Engelszungen erklärt, dass sein Verhalten ihrem Sohn manchmal etwas peinlich sei, bringt sie damit unbemerkt einen Stein ins Rollen, den niemand mehr aufzuhalten vermag.

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Denn als am nächsten Morgen wieder der Schulbus vor der Tür hält und Rain einsteigt, steht sein Vater Dale plötzlich mit Brautkleid und Schleier bekleidet vor der Haustür und winkt seinem Sprössling im Bus ganz provokant zu. Dies ist der Beginn eines witzigen Rituals, das sich von nun an jeden Tag wiederholen wird.

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Schließlich macht Dale einen richtigen Wettbewerb daraus. Die einzige Regel: Die Kostüme dürfen jeweils nur ein Mal getragen werden! Also leiht er sich bei Freunden und Familienmitgliedern die unterschiedlichsten Verkleidungen aus, um seinem Sohn jeden Tag aufs Neue den Abschied zu „versüßen“.

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Es dauert freilich gar nicht lange, da bekommt Söhnchen Rain in seiner Schule anerkennende Worte über seinen coolen Papa zu hören. Seine Mitschüler haben nämlich sofort Gefallen an dem kuriosen Vater gefunden, der sich jeden Tag neu zu inszenieren weiß. Doch nach 170 Tagen und genauso vielen Kostümen beendet Dale schließlich sein morgendliches Faschingsritual.

Die Bilder dieses lustigen Wettbewerbs bleiben der Nachwelt dank des Internets jedoch noch eine lange Zeit erhalten. Auf Dales Blog „Wave At The Bus“ (Deutsch: Winke dem Bus) kannst du dir all seine ausgefallenen Kostüme noch einmal ansehen.