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20 eklige Mahlzeiten, die Gästen serviert wurden.

Keine Kochkunst

Obwohl Fertiggerichte und Schnellrestaurants allgegenwärtig sind, gibt es noch immer viele Menschen, die den Kochlöffel ab und zu selbst in die Hand nehmen. Ein Topf Hühnersuppe ist beispielsweise schnell angerichtet und man kann sich davon mehr als einmal satt essen. Außerdem punktet jeder, der für Familie, Freunde oder Partner ein köstliches Mahl selbst zubereitet.

Leider steckt nicht in jedem Menschen ein begnadeter Koch, was jedoch einige Personen nicht davon abhält, für andere zu kochen, wie die folgenden Geschichten beweisen. Auf der Online-Plattform „reddit“ stellte ein Nutzer die Frage: „Was war das schlimmste Gericht, das euch je serviert wurde, als ihr bei jemandem zu Gast wart?“ Es folgen zwanzig eklig-komische Mahlzeiten, die alle Kommentatoren am liebsten vermieden hätten:

1.) ScullysBagel

„Fast rohes Hühnchen, garniert mit Erdbeerjogurt obendrauf (Jogurt wurde vorher mitgekocht). Dazu gab es noch eine Orangenscheibe.“

2.) EatsAtomsRegularly

„Meine Oma servierte mir verkohlte Hamburger und Hotdogs mit Salat, der nach Spülmittel schmeckte. Zum Nachtisch gab es scharfe Zimt-Götterspeise. Es war widerlich.“

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3.) thallbetheday

„Eine Chinapfanne, die voller Essig war. Mein Freund hatte das Rezept falsch gelesen und anstelle eines Löffels eine ganze Tasse Essig hinzugegeben.“

4.) jazzyjacktown

„In Michigan (USA) gibt es eine besondere kulinarische Tradition. Man isst dort als Beilage oft eine Mischung aus Erbsen, Erdnüssen und viel Ma­yon­nai­se. Die Familie meiner ehemaligen Freundin war richtig begeistert, mir das zu servieren. Und ich musste so tun, als hätte man mir nicht irgendeine merkwürdige Grütze vorgesetzt, die niemand sonst isst.“

5.) logwagon

„Als ich ungefähr neun oder zehn Jahre alt war, bot mir die Mutter eines Freundes einen halben Riegel Butter als Imbiss an. Anscheinend war die liebste Nachmittagsnascherei meines Freundes ein ganzer Riegel Butter. Ich lehnte so höflich ab, wie es ein neun- oder zehnjähriger Junge vermag.“

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6.) 867-53OhNein

„Meine Oma kochte immer nur das Gleiche. Folgende ‚Spezialität‘ von ihr war das Einzige, was auf dem Tisch kam: ‚Steak nach Schweizer Art‘ bestand aus dem billigsten Stück Fleisch, das man kriegen konnte. Es wurde so lange gekocht, bis es zäh und grau war. Dann kamen Pilze aus der Dose obendrauf, die erhitzt wurden, bis sie eine feste Masse bildeten. Das war quasi die Beilage.“

7.) 867-53OhNein

„Ramen-Nudeln wurden normalerweise so lang gekocht, bis sie flüssig wurden. Wenn sie Lust hatte, kamen noch eine Dose Thunfisch und die Gewürzmischung in den Topf.“

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8.) 867-53OhNein

„‚Fruchtsalat‘ war Wackelpudding mit Orangen- oder Zitronengeschmack, dazu kamen Dosenfrüchte. Obendrauf wurde Mayonnaise oder Frischkäse gegeben.“

9.) Chazkuangshi

„Ein Mitbewohner wollte für uns kochen, um unseren Einzug in die WG zu feiern. Er hat uns mit Zimt verfeinerte Hühnchenbrust serviert. Wir haben unser Bestes gegeben, aber es war ungenießbar.“

10.) Viscerid

„Der Vater eines Freundes hatte die besondere Fähigkeit, Fleisch so zu grillen, dass es außen verkohlt und innen roh war. Mir fällt auch noch ein, dass im selben Haus einmal ein Braten tran­chie­rt wurde. Der Haushund saß auf der Küchenzeile und knabberte und leckte alle Scheiben an, die dann auf die Teller kamen.“

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11.) rubymiggins

„Ich hatte Freunde, die in einem Bauernhof mit ungefähr fünfundzwanzig Katzen lebten. Das Haus roch noch Katzenurin. Die Katzen schliefen und liefen überall herum. Sie machten sogar Nickerchen in den Kochtöpfen, die auf hohen Wandschränken standen. Der Mann des Hauses war Alkoholiker und wollte Borschtsch machen. Weil er betrunken war, brauchte er dafür eine halbe Ewigkeit. Die Suppe, die er servierte, bestand fast ausschließlich aus Wein. Das Brot dazu hat aber geschmeckt.“

12.) almondb0i

„Ich bin noch immer nicht sicher, was es war. Die Mutter meines Ex-Freundes hat uns einmal etwas serviert, das aussah, als hätte sie Folgendes in einen Mixer getan und dann auf die Teller gegeben: Makkaroni mit Käse, Hühnchen, Brokkoli, Mais und etwas Rotes.“

13.) lividplatypus

„Als ich elf Jahre alt war, wurden wir in das Haus einer entfernten Tante eingeladen. Die Frau war verrückt: Ihr schickes Abendessen bestand einerseits aus Chips als Appetitanreger und fast rohem Schinken. Andererseits aus etwas, das Makkaroni mit Käse darstellen sollte. Es kommt aber noch besser. Sie hat uns für sechs Uhr eingeladen und fing erst um sieben Uhr zu kochen an.“

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14.) Saddlesnbows

„Austerneintopf ohne Austernwasser, aber mit Magermilch und ungewürzt.“

15.) nielsrolf

„Ich hatte mit einem Kumpel zusammen Musik gemacht und seine Mutter lud mich für die darauffolgende Woche zum Mittagessen ein. Ich lehnte ab, weil ich Veganer bin und ich ihr keine Mühe machen wollte, doch sie bestand darauf. Sie servierte mir dann eine Schüssel voll Sonnenblumenkerne, während alle anderen eine warme Mahlzeit hatten.“

16.) RFMaltliquor

„Ich war einmal bei einem Schulfreund zum Abendessen eingeladen. Das waren eher ‚raue‘ Leute. Zum Essen gab es frittierte Burritos, die innen und außen vor Mayonnaise überliefen. Es war widerlich.“

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17.) Lolanr1

„Ein Freund von mir, der sich fälschlicherweise für einen guten Koch hielt, servierte mir einmal Süßholzwurzeltee mit beigefügten Karottenstückchen. Das nannte er ‚Suppe‘.“

18.) Catalystic_mind

„Die Tante meines Ehemanns ist eine tolle Frau, aber kochen kann sie gar nicht. Als wir das letzte Mal bei ihnen Essen waren, gab es Schweinebraten mit Apfelmus. Der Braten war stundenlang im Ofen und hatte keine gute Konsistenz – er war zäh wie Leder. Er schmeckte nach gar nichts. Dazu wärmte sie Apfelmus in der Mikrowelle auf und gab ihn aufs Fleisch. Diese Kombination war widerlich. Lauwarmes, supersüßes Apfelmus auf äußerst zähem, geschmacklosem Schweinebraten.“

19.) fuck_it_tit

„Brauner Reis, Seegras und ein schmutziges Hotdog.“

20.) SlinkSkull

„Thunfisch aus der Dose, zusammen mit Grillsoße und Senf, auf einem Knoblauchbrot serviert. Dazu gab es Sprühkäse und noch mehr Senf.“

Wohl bekomm’s! Vielleicht wäre es an der Zeit, einen Kochführerschein einzuführen? Bestimmt hätte das viele dieser Geschmackserlebnisse der besonderen Art verhindert.