Veröffentlicht inEmotionales, Schicksale, Tiere

Die Mutter sieht ihre Tochter beim Eiersuchen im Garten. Dann hört sie ihre Schreie und sieht etwas Furchtbares.

Zweimal zugeschnappt

Achtung: Dieser Artikel enthält Bilder, die auf einige Leser verstörend wirken können.

Jeder kennt den Satz, dass der Hund der beste Freund des Menschen sei. In der Regel stimmt das auch: Die meisten Hunde sind sehr friedlich und lieben es, mit uns herumzutollen, zu spielen und zu schmusen. Trotzdem sollte man nie vergessen, dass Hunde auch gefährlich sein können. Man sollte immer aufmerksam bleiben, vor allem, wenn Kinder dabei sind. Emily Richardson und ihre zweijährige Tochter Evy mussten dies leider auf die schmerzhafte Art erfahren.

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Emily ist mit Evy über Ostern zu ihrer Großmutter gefahren. Sie suchen dort immer gemeinsam mit ihrem Großvater Ostereier. Auch wenn dieser im Jahr zuvor gestorben ist, möchten sie diese Tradition weiterführen. Alle freuen sich auf einen lustigen Nachmittag. Niemand rechnet damit, welches Unglück schon bald über sie hereinbrechen wird. Evy ist ein aufgewecktes Mädchen, rennt begeistert mit ihrem Korb im Garten herum und sucht fleißig Eier, während ihre Familie Fotos macht und die Zeit genießt.

Während Evy über die Wiese rennt, kommt sie am Hundekäfig vorbei. Sie findet den Hund sehr süß und nähert sich dem Käfig, während sie mit dem Tier spricht. Emily sieht ihre Tochter am Käfig, doch sie denkt sich nichts weiter dabei. Doch dann hört sie einen Schrei, der ihr das Blut in den Adern gefrieren lässt. Und was sie dann sieht, macht es nur noch schlimmer: Evys Gesicht ist komplett blutverschmiert.

Irgendwie hat der Hund es geschafft, seine Schnauze aus dem Käfig zu strecken und das kleine Mädchen ins Gesicht zu beißen. Sie fahren sofort ins Krankenhaus, denn Evy hat eine klaffende Bisswunde an der Wange. Sie wird mit 20 Stichen genäht. Später wird Evy eine plastische Operation brauchen, damit keine dauerhaften Schäden zurückbleiben.

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Ein Jahr nach dem Vorfall hat sich Evy körperlich beinahe komplett erholt, muss aber immer noch sehr vorsichtig sein, wenn sie in die Sonne geht. Das Leben geht seinen Lauf, und alle denken, dass alles überstanden sei. Daher denkt sich Emily nichts dabei, Evy bei ihrer Großmutter übernachten zu lassen, während sie ein paar Dinge für einen bevorstehenden Umzug vorbereitet.

Doch das Schicksal hat andere Pläne: Bald bekommt Emily einen panischen Anruf. Ihre Großmutter erzählt, wie Evy im Garten spielte, wo der Hund immer noch in seinem Käfig lag. Wieder hat das Mädchen den Hund unterschätzt. Wieder wird ihr das zum Verhängnis. Wieder beißt der Hund zu, doch diesmal ist es noch schlimmer als beim ersten Mal. Emily erinnert sich: „Meine Tochter war völlig entstellt. Sie blutete aus den Augen und der Wange. Man konnte deutlich die Gesichtsmuskeln sehen, es sah aus wie in einem Horrorfilm.“

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Ihre Verletzungen sind so schwer, dass Evy in eine spezielle Klinik gebracht werden muss. Emily sitzt im Krankenwagen neben ihrer Tochter. Sie denkt mit Schrecken an die Situation zurück: „Ich saß neben meiner Tochter. Sie war unter Narkose, ihr Gesicht war zerfetzt und geprellt. Ich habe einfach nur geweint. Wie konnte das passieren? Ich fühlte, dass ich als Mutter versagt hatte.“

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Zum Glück sind die Ärzte in der Klinik Experten und haben viel Erfahrung mit Kindern, die schwere Verletzungen erlitten haben. Es sieht so aus, als ob Evy sich wieder schnell erholen würde, doch dann entzündet sich die Wunde. Die mittlerweile Dreijährige muss noch weitere drei Tage im Krankenhaus bleiben.

Insgesamt braucht Evy vier Operationen. Jedes Mal, wenn sie aus der Narkose aufwacht, fragt sie die Krankenschwester: „Bin ich noch eine Prinzessin?“ Und jedes Mal bekommt sie die Antwort, dass sie die tapferste Prinzessin der Welt sei.

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Auch wenn sich Evy körperlich erholt, bleibt noch lange ein Gefühl der Angst zurück. Evy kann nur schwer schlafen und wacht ständig schreiend auf. Sie braucht eine Therapie, um dieses Trauma zu verarbeiten. Zum Glück ist sie sehr tapfer und macht große Fortschritte. Ihre Familie hofft, dass sie die furchtbaren Erfahrungen verarbeiten und bald hinter sich lassen kann, um wieder ein normales Leben zu führen. Der Hund wurde in der Zwischenzeit in Quarantäne gesteckt und auf Spuren von aggressivem Verhalten untersucht. Er scheint ruhig zu sein, also darf er zurück, doch es wurde eine saftige Strafe fällig, und zusätzlich muss ein Warnschild an seinem Käfig angebracht werden.

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Man sollte kleine Kinder niemals unbeaufsichtigt mit Tieren spielen lassen. Denn manchmal können sie die Tiere erschrecken oder ihnen aus Versehen wehtun und dann werden auch sonst sanftmütige Vierbeiner aggressiv. Evy und ihre Familie mussten dies durch eine Tragödie lernen, aber so sollte es eigentlich niemandem ergehen.