Veröffentlicht inEmotionales, Schicksale

Mutter warf ihn in die Mülltonne, heute ist er Millionär

Er hat sich durchgeboxt!

Der US-Amerikaner Freddie Figgers fing ganz unten an. Er kam als armer Junge zur Welt, der kurz nach seiner Geburt sogar von seiner eigenen Mutter, einer drogenabhängigen Prostituierten, in einem Müllcontainer zurückgelassen wurde.

Weil ihn ein Passant entdeckte, überlebte Freddie diese grausame Tat und konnte rechtzeitig in ein Krankenhaus gebracht werden. Glücklicherweise wurde er schon zwei Tage später an eine liebevolle Pflegefamilie vermittelt. Betty und Nathan Figgers nahmen den armen Jungen auf und adoptierten ihn später sogar.

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Auch in den darauffolgenden Jahren hatte es Freddie trotz seiner zwar aufopferungsvollen, aber ebenfalls armen Familie nicht leicht. In der Grundschule beispielsweise verspotteten ihn seine Mitschüler oft als „Müllbaby“. Ab seinem neunten Geburtstag nahm sein Leben jedoch eine entscheidende Wendung: Er bekam von seinem Adoptivvater einen alten Computer geschenkt, an dem der gescheite Junge mit Begeisterung herumbastelte.

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„Damit ich nicht auf die schiefe Bahn gerate, habe ich einen kaputten Rechner bekommen. Ich wollte zwar einen neuen, doch das konnte sich mein Adoptivvater nicht leisten. Also setzte ich mir selbst das Ziel, ihn wieder zum Laufen zu bringen. Ich habe meinen Computer fünf Mal auseinandergenommen, aber erst nach dem sechsten Mal funktionierte er. Danach war meine Technikbegeisterung geweckt“, erzählt Freddie.

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Schon mit dreizehn Jahren hatte er seine erste Arbeit, weil ihn die Stadtverwaltung seines Heimatortes engagierte – er sollte Computer reparieren. Nachdem er genügend Erfahrung gesammelt hatte, gründete er zwei Jahre später sein erstes Unternehmen.

„Ich wollte lieber ein Arbeitgeber anstelle eines Arbeitnehmers sein. Ich reparierte dann in Eigenregie Computer für Privatkunden und andere Unternehmen in der Umgebung. Damals wurden mir pro Woche 20 bis 40 Computer ins Haus meiner Adoptiveltern geschickt. Beispielsweise, um Viren zu entfernen oder um zerbrochene Laptop-Bildschirme zu reparieren.“

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Der Jugendliche erweiterte bald sein Tätigkeitsfeld. Freddie begann unter anderem, Webserver zu bauen und Software zu programmieren. Auch als Erwachsener blieb Freddie im Geschäft und entschied sich gegen ein Studium. Eine Entscheidung, die er nicht bereuen sollte.

Eine weitere wichtige Etappe in Freddies Leben begann nämlich, als sein Adoptivvater an Alzheimer erkrankte und sich infolgedessen oft verirrte, wenn er unterwegs war. Das brachte Freddie auf die Idee, einen speziellen Schuh zu entwickeln, in dem ein GPS-Sender und eine Art Telefon integriert sind.

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„Ich konnte damit einfach seinen Schuh anrufen und fragen, wo er gerade ist. Er musste dann nichts Weiteres tun, als sich hinzusetzen und mit mir zu plaudern, während ich ihn mithilfe des Senders ortete“, erklärt Freddie.

Ein Unternehmen aus dem US-Bundesstaat Kansas kaufte dem jungen Unternehmer seine GPS-Software ab, was Freddie fast zwei Millionen Euro einbrachte. Im Jahr 2009 schließlich gründete der junge Mann ein neues Unternehmen namens „Figgers‘ Communication“, das im Jahr 2017 einen geschätzten Wert von umgerechnet 56 Millionen Euro hatte. Mittlerweile gibt es sogar mehrere Tochterunternehmen in den Bereichen Telekommunikation, Medizintechnik, Unterhaltungselektronik und anderen, die seinen Namen tragen.

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Aber nicht nur neue Unternehmen tragen seinen Namen, denn das fleißige Wunderkind hat in der Zwischenzeit sein Privatleben nicht vernachlässigt und eine Familie gegründet. Er ist mit der Anwältin Natlie Figgers verheiratet und hat mit ihr ein kleines Mädchen namens Rose bekommen.

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Seinen wirtschaftlichen Erfolg teilt der mittlerweile 30-Jährige über eine Stiftung, die beispielsweise Stipendien vergibt, finanzielle Unterstützung nach Naturkatastrophen leistet oder Schulen unentgeltlich ausstattet.

Eine wirklich erstaunliche Lebensgeschichte! Freddie hat den Traum, vom Tellerwäscher zum Millionär zu werden, im 21. Jahrhundert verwirklicht und ist dabei mit beiden Beinen auf dem Boden geblieben, wie zum Beispiel seine Wohltätigkeit beweist. Ob der Passant, der ihn vor dreißig Jahren im Müllcontainer entdeckte, weiß, was aus ihm geworden ist?