Veröffentlicht inEmotionales, Familie, Kuriositäten, Schicksale

Der Arzt schaut den Ultraschall an und rät der Frau zur Abtreibung, aber sie weigert sich. Ich weiß nicht, ob ich ihren Mut gehabt hätte.

Niemals aufgeben.

Warnung: Dieser Artikel enthält drastische Bilder, die auf manche Leser schockierend und verstörend wirken können.

Holly Hodgson ist schwanger und freut sich auf ihr Baby. Doch als die junge Frau in der 12. Schwangerschaftswoche zu einer Routineuntersuchung geht, zeigt der Ultraschall etwas sehr Erschreckendes: Das Ungeborene leidet an Gastroschisis, auch Bauchspalte genannt.

Flickr/robmcbell

Die seltene, pränatal entstehende Störung bewirkt, dass die Organe des Kindes sich teilweise außerhalb seines Körpers befinden. Durch eine Öffnung in der Bauchdecke hängen sie in einem großen Wust an ihm herunter. Ein furchtbarer Anblick, den man niemandem wünscht, schon gar keiner Frau, die ihr erstes Kind erwartet.

Der behandelnde Arzt hatte in seiner Laufbahn bereits drei vergleichbare Fälle gesehen. Mitleidig schlägt er ihr vor, die Schwangerschaft zu beenden, um dem Kind eine kurze, qualvolle Existenz zu ersparen.

Holly und ihr Mann Stephen informieren sich über die Krankheit ihres Babys und holen eine zweite Meinung ein. Sie finden heraus, dass bis zu 95 % der betroffenen Kinder die Geburt überleben. Von den überlebenden Kindern haben ca. 10 % mit Infektionen und Komplikationen zu kämpfen, die unter Umständen zum Tod führen können.

Die beiden beschließen, das Risiko einzugehen. Sie lehnen den Vorschlag des Arztes ab. Sieben Monate später wird Teddy geboren. Seine Därme liegen außerhalb seines kleinen Körpers auf seiner Bauchdecke.

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Die Ärzte machen sich sofort daran, ihn zu versorgen. Sie wickeln ihn in Spezialfolie ein, um ihn zu stabilisieren. Nach zwei Wochen haben sich seine restlichen Organe weit genug entwickelt, dass die Därme vorsichtig zurück in seine Bauchhöhle versetzt werden können.

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Nach lediglich acht Wochen können Holly und Steve Teddy mit sich nach Hause nehmen.

Holly ist immer noch wütend auf den Arzt, der ihr einen so zweifelhaften Rat gegeben hat. Aber die Freude über ihren gesunden, quietschfidelen Sohn überwiegt ihren Ärger: „Er ist ein so glücklicher Junge. Er liebt es, Fratzen zu schneiden und mit Menschen zu reden. Er lächelt, kichert und quietscht andauernd – er ist sehr süß.“

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Nur gut, dass die Eltern sich nicht beirren ließen, sondern eine zweite Meinung einholten. Der kleine Teddy ist ein echter Wonneproppen!