Veröffentlicht inKuriositäten

Der Mann schickt seiner Tochter 1000 € per PayPal. Was damit passiert, wird er noch seinen Enkeln erzählen.

So großzügig

Der 28-jährige Gerrell McAllister aus Tacoma im US-Bundesstaat Washington ist stolzer Papa einer 5-jährigen Tochter und kämpft sich jeden Tag durch seinen Job an der Kasse einer Tierhandlung. Er verdient nicht viel Geld, doch es reicht zum Überleben und er weiß, dass er es für seine Familie tut. Leider waren die letzten Monate für seine Familie sehr schwer. Wie es dann zu diesem Foto kommt, ist eine unfassbar rührende Geschichte.

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Alles beginnt im Dezember 2016, als Gerrells Mutter stirbt – für ihn und seinen Bruder ein harter Schlag. Während er mit dem Verlust kämpft, kümmert er sich gleichzeitig um seine Tochter, hält das Leben aufrecht, meistert den Alltag. Bis die Begegnung mit einer Frau namens Melissa Trusler und ihrem Vater Alan alles schlagartig verändert.

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Melissa wohnt in Seattle im Nordwesten der USA und feiert ihren 30. Geburtstag, zu dem ihr Vater ihr etwas Geld schickt, um sie finanziell zu unterstützen, da sie sich gerade neu einrichtet. Also versendet er 1.200 Dollar (umgerechnet ca. 1.000 €) via PayPal an ihre Handynummer. Was er allerdings nicht bedacht hat: Sie hat mittlerweile eine neue Telefonnummer. Ihre alte Nummer läuft jetzt auf Gerrell in Tacoma.

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Und so staunt Gerrell nicht schlecht, als er eine E-Mail erhält, in der steht, dass er 1.200 Dollar erhalten hat. Zuerst hält er es für einen Scherz und muss grinsen, doch als er bemerkt, dass es stimmt, verwandelt sich das amüsierte Lachen in Panik. Denn die angehängte Nachricht zeigt deutlich, dass das Geld nicht für ihn ist. Also leitet er das Geld sofort zurück und schreibt: „Richte herzliche Glückwünsche aus.“

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Später erzählt Gerrell: „Für mich war es selbstverständlich, das Geld zurückzugeben. So hat meine Mutter mich erzogen und mit diesem Vorbild will ich meine Tochter großziehen.“ Melissa und ihr Vater sind beeindruckt, wie schnell das Geld zurückgekommen ist, und so schicken sie Gerrell eine dankbare Nachricht.

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Dessen Antwort ist gleichermaßen beeindruckend und traurig: „Sehr gerne! Aber bitte erzählen Sie Ihrer Familie und Ihren Freunden, dass ein geringverdienender, 28-jähriger Schwarzer mit einer 5-jährigen Tochter das Geld zurückgezahlt hat. Es würde helfen, Rassismus abzubauen und die tolerante Kultur zu fördern, für die wir alle so hart arbeiten. Außerdem würde es mir helfen, nicht darüber frustriert zu sein, wie sehr meine Familie im Moment strauchelt. Kurz gesagt: Bitte teilen Sie die Geschichte, teilen Sie die Liebe. Danke.“ Denn die Stadt Tacoma hat einen schlechten Ruf und Gerrell möchte, dass alle wissen, dass sie keine schlechten Menschen sind.

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Melissa ist zutiefst berührt. Sie teilt die Geschichte auf Facebook und schnell melden sich die ersten Menschen, um nach Gerrells (d.h. Melissas alter) Nummer zu fragen. Sie wollen die Familie nämlich unterstützen.

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Und so trudeln auf einmal Spenden über Spenden auf Gerrells Konto ein. 20 Dollar, 30 Dollar, manche geben sogar bis zu 100 Dollar! Gerrell kann es kaum fassen: „Es war ohne Pause. Immer mehr Geld wurde überwiesen, zusammen mit unglaublich lieben Botschaften.“ So schreibt der folgende Spender etwa: „‚Der wahre Test für den Charakter eines Mannes sind seine Taten, wenn niemand hinsieht.‘ Du hast einer Freundin das Geld zurückgeschickt. Dein moralisches Verhalten macht dich auch zu einem Freund. Ich wünsche dir alles Gute für dein Leben, mein Freund. „

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Es ist wirklich unglaublich und seine ganze Familie ist zutiefst gerührt. Gerrell ist überglücklich, dass er seiner Tochter zum ersten Mal ein Fahrrad kaufen kann, dass er nicht jeden Monat bangen muss, ob sein Gehalt für die Miete reicht. Er verspricht, jedem Einzelnen eine persönliche Nachricht mit seinem Dank zu schreiben. Für Melissa dagegen war es eine bewegende Erfahrung, zu sehen, wie soziale Netzwerke für eine gute Sache genutzt werden. Das gibt ihr den Glauben an die Menschen zurück. 

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Was für eine rührende Geschichte voll belohnter Ehrlichkeit. Vor allem zeigt sie, dass Menschen in ihrem Kern eben doch gut sein können und dass kleine Gesten viel dazu beitragen können, Veränderungen in der Welt herbeizuführen und Menschen einander begegnen zu lassen.