Veröffentlicht inTiere, Tierrettungen

Vor dem Tod bewahrter Hund bedankt sich bei Retter.

Am Ende so glücklich

Ein kleiner Beagle aus Columbus in Ohio (USA) ist mit knapper Not vor dem sicheren Tod gerettet worden, weil ein engagierter Hundefreund sich seiner angenommen hat.

Gregory, wie der 2-jährige Beagle heißt, war im April von mitfühlenden Passanten als Streuner auf der Straße aufgelesen und ins Tierheim gebracht worden. Doch dort mussten die Ärzte bei seiner Routineuntersuchung Schlimmes feststellen. Der kleine Hund hatte einen Herzwurm, einen gefährlichen Parasiten, der durch Stechmückenstiche übertragen wird.

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Da derart erkrankte Tiere fast nie an Adoptivhalter vermittelbar sind, stand Gregorys Schicksal fest: Er wurde auf die Liste der Hunde gesetzt, die man einschläfern musste – wenn sich nicht jemand von sich aus bereit erklären würde, ihn aufzunehmen. Er hatte nur noch wenige Wochen Zeit, bevor es so weit war – doch Rettung war auf dem Weg: in Gestalt eines guten Samariters namens Joe Kirk.

Joe und seine Frau Schenley sind die Gründer der Hundezuflucht „Hound Rescue and Sanctuary“. Diese Einrichtung nimmt Hunde auf, die niemand adoptieren will, und bemüht sich, doch noch ein neues Zuhause für sie zu finden.

Joe hat es sich zur Aufgabe gemacht, regelmäßig bei allen Tierheimen der Umgebung vorbeizufahren, um zu schauen, ob bei ihnen gerade Tiere untergebracht sind, für die nur noch die Einschläferung in Frage kommt. Als er in Gregorys Tierheim ankam, war es auch schon höchste Zeit: Der kleine Beagle stand nur zwei Tage vor seinem letzten Termin.

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Joe wusste sofort, dass er ihn nicht seinem Schicksal überlassen würde. „Es war, als würden wir uns schon seit Jahren kennen“, erzählt er. Er erledigte den Formularkram aus und nahm den Beagle mit sich.

Normalerweise transportiert Joe die geretteten Tiere in einer eigenen Box, aber bei Gregory hatte er das deutliche Gefühl, dass dieser keinen Käfig mehr ertragen würde – und schon gar keine kleine Transportbox. Er ließ ihn auf der Rückbank seines Autos sitzen und fuhr nach Hause.

Wenige Minuten später bekam seine Frau eine Bildnachricht auf ihr Handy geschickt: Gregory kuschelte sich hingerissen an seinen Retter. Er war dabei einfach so süß, dass Joe unbedingt ein Foto von ihm machen musste.

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„Warum machst du denn beim Autofahren Selfies?“, schimpfte sie besorgt ihren Mann aus, konnte aber nicht umhin, von Gregorys dankbaren Augen genauso gerührt zu werden wie Joe.

Als sie das Bild auf ihrer Facebook-Seite veröffentlichte, war die Resonanz umwerfend. Das niedliche Bild wurde über 10.800 Mal geteilt und plötzlich sah Gregorys Zukunft so viel glücklicher aus – ein Paar aus Columbus hat das Foto gesehen und möchte die Fellnase adoptieren.

Doch erst einmal erholt Gregory sich unter guter tierärztlicher Versorgung bei Joe und Schenley. „Er ist sehr lieb, sehr verschmust“, sagt Schenley. „Er ist sehr gern in der Nähe von Menschen und liebt es, geknuddelt zu werden.“

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So ein süßer Kerl! Zum Glück war Joe zur rechten Zeit da, um ihn uns zu erhalten.