Veröffentlicht inEmotionales, Familie, Kuriositäten

12 Helikopter-Eltern, deren Kinder einem nur leidtun können

12 Beispiele von Helikopter-Eltern, die ihre Kinder so überbehüten und kontrollieren, dass einem die Jungen und Mädchen nur leidtun können

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Kinder brauchen Grenzen und Regeln, aber auch Freiräume, um sich entfalten zu können. Mütter und Väter, die jedoch ununterbrochen sorgenvoll um ihren Nachwuchs schwirren, ohne ihn auch nur eine Sekunde aus den Augen zu lassen, haben den klangvollen Beinamen Helikopter-Eltern.

Das Spektrum zwischen Überbehütung und Gefährdung des Kindeswohls ist groß. Auf der Plattform Reddit teilen Leute ihre Beobachtungen von Helikopter-Eltern, bei denen einem um die Kleinen ganz angst und bange wird:

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1. Big Mother

„Meine Schwester hatte als Kind eine Freundin, bei der sie oft zuhause spielte. Die Eltern des Mädchens hatten Kameras im Kinderzimmer installiert. Die Kameras waren auch mit Mikrofonen ausgestattet, sodass die Eltern nicht nur alles mithören, sondern auch mit ihrer Tochter reden konnten. Meine Schwester erzählte, dass die Mutter ihnen oft übers Mikrofon gesagt habe, wenn sie mit bestimmten Dingen aufhören oder leiser sein sollten. Die Mutter beobachtete und belauschte sie die ganze Zeit!“

2. Eine Nacht ohne Kind

„Eine 5. Klasse machte einen Schulausflug mit Übernachtung in einem Naturpark. Neben den Lehrern kam eine Mutter als Begleitperson mit. Sie hatte einen kompletten Nervenzusammenbruch, als man ihr sagte, dass ihr Kind mit den anderen Mitschülern eine Hütte teilen und nicht bei ihr schlafen würde. Sie verbrachte die ganze Nacht vor der Hütte und spähte hinein, was alle verängstigte.“

3. ‚Sie haben den Job!‘

„Ich leite ein Bagel-Geschäft und hatte ein Bewerbungsgespräch mit einem etwa 16-jährigen Teenager. Sein Vater kam mit zum Gespräch und beantwortete jede einzelne Frage, die ich dem Jungen stellte. Am Ende drehte ich mich zum Vater um und sagte: ‚Sie haben den Job!‘ Sein Blick war unbezahlbar.“

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4. Schlechter Einfluss

„Als ich 15 war, nahmen die Eltern eines meiner Mitschüler eine siebenstündige Autofahrt auf sich, um ihren Prachtjungen davor zu bewahren, im Schulbus auf dem Rückweg von einem Ausflug eine DVD mit dem James-Bond-Film ‚Casino Royale‘ anzusehen. Der Junge muss unseren Lehrer vorher gefragt haben, was für ein Film laufen würde, und es dann seiner Mutter erzählt haben.“

5. Fast wie im Gefängnis

„Als ich ein Kind war, durfte ich nicht mit anderen am Telefon sprechen, ohne dass meine Mutter oder meine Großmutter auf einer anderen Leitung mithörte. Wenn ich einen Brief verschicken wollte, lasen sie ihn vorher und öffneten natürlich alle an mich adressierte Post. Ich musste Tagebuch führen, was sie ebenfalls lasen. Meine Mutter ging meinen Müll durch und wenn sie irgendetwas fand – einen Zettel von einem Freund, eine notierte Telefonnummer –, bügelte sie das zusammengeknüllte Papier und ich musste darüber Rechenschaft ablegen.“

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6. Bloß keinen Fehler machen

„Ich arbeite in einem Museum und wir haben eine kleine Mitmach-Station für Kinder. Das Ziel des Spiels ist es, dass die Kinder ein Problem lösen – wie Wissenschaftler.
Eines Tages kam eine Mutter herein, die ihren 5-Jährigen hinter sich herzog. Sie tippte mir auf die Schulter und verlangte: ‚Sagen Sie meinem Sohn, was er tun soll!‘ Ich erklärte dem Kind die Aufgabe, die er allein lösen sollte, und zeigte ihm all die Materialien dafür. Aber nein: ‚Sagen Sie ihm die Lösung!‘ forderte die Mutter immer wieder, griff nach den Händen ihres Sohnes, wenn er selbst etwas probieren wollte.
Ich wurde sauer und erklärte, dass es darum ging, eine wissenschaftliche Methode zu erlernen. Testen, scheitern, nochmal probieren. ‚Aber Sie KENNEN schon die Lösung, sagen Sie sie ihm. Oder ich spreche mit ihrem Vorgesetzten!‘ Sie wollte einfach nicht, dass ihr Kind einen Fehler macht, dabei war das Teil des Spiels. Das arme Kind sah so verschämt aus.“

7. Mama entgeht nichts

„Ich helfe in einer Schule bei der Pausenaufsicht aus. Eine 8-jährige Schülerin saß beim Mittagessen immer allein in einem leeren Klassenzimmer – weil es in der Cafeteria keinen Handyempfang gab. Die Mutter bestand darauf, dass ihre Tochter immer einen Rucksack mit einer Powerbank und einem eingeschalteten Handy mit sich trug. Die Mutter hörte die ganze Zeit im Unterricht mit, ‚zur Sicherheit‘. Sie schickte den Lehrern Mails über Dinge, die ihre Tochter zu Mitschülern sagte, oder hatte Fragen zum Lehrstoff.“

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8. Gefährlicher Reißverschluss

„Ein Freund von mir durfte nicht bei anderen übernachten, weil seine Mutter Angst hatte, er könne sich am Reißverschluss des Schlafsacks verletzen.“

9. Nie allein

„Meine Schwägerin kleidet ihre 9-Jährige immer noch in Rüschenkleider, die sonst 5-Jährige tragen. Sie werden spezialangefertigt, weil sie gar nicht mehr in der Größe ihrer Tochter verkauft werden. Das Mädchen darf keine Sekunde allein sein. Es darf nicht mal bei seiner Oma übernachten, ohne dass die Mutter dabei ist – für den Fall, ‚dass etwas passieren sollte‘. Die Oma ist übrigens Krankenschwester und hat oft alle sieben Enkel auf einmal übers Wochenende bei sich.“

10. 50 lange Meter

„Ich arbeitete in einer kleinen Stadtbücherei. Ein Kind wohnte im Gebäude gegenüber vom Parkplatz der Bibliothek. Der Junge verließ sein Haus, lief die 50 Meter zum Eingang der Bücherei, kam zur Ausleihe und bat darum, das Telefon benutzen zu dürfen, um seiner Mutter Bescheid zu geben, dass er sicher angekommen sei. Eines Tages rief er nicht an und fünf Minuten später kam seine Mutter völlig aufgelöst hineingestürmt, überzeugt, dass ihr Kind gekidnappt worden sei.“

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11. Helikopter-Eltern mit Drohne

„Eine Mutter, die mit meiner Schwester befreundet ist, ließ eine Drohne über ihren Kindern fliegen, damit sie sie im Auge behalten konnte, als sie zum ersten Mal allein in den Park gingen.“

12. Da läuft das Fass über

„Eine Mutter kam immer in der Mittagspause zur Schule, um den Pferdeschwanz ihrer Tochter zu richten. Einfach nur straffer ziehen oder lose Härchen glattstreichen. Sie griff auch einen Jungen an, der von seinen Mitschülern zum Gewinner eines Kürbisschnitz-Wettbewerbs gewählt worden war. Ihre Tochter weinte bitterlich, weil sie verloren hatte, also schnappte sich die Mutter den Gewinner und fing an, ihn herumzuschubsen, weil er angeblich die Wahl manipuliert hätte …“

Sich um seine Kinder zu sorgen und sie vor allen Gefahren beschützen zu wollen, ist das natürlichste Bedürfnis aller Mütter und Väter. Bei diesen Extrembeispielen sind die Helikopter-Eltern jedoch weit übers Ziel hinausgeschossen. Da können einem die Kinder nur leidtun!

Quelle: ranker
Vorschaubild: ©Instagram/annacusackpostpartum