Veröffentlicht inTiere, Tierrettungen

2 Tage irrt die Hündin mit verklebtem Maul umher. Dann…

Gerechte Strafe

Über zwei Jahre hat es gedauert: Doch nun bekommt der Mann, der die Hündin Caitlyn diesen furchtbaren Qualen ausgesetzt hat, endlich seine gerechte Strafe! Im Frühjahr 2015 fanden Anwohner in North Charleston (USA) die Staffordshire-Terrier-Hündin in einem furchtbaren Zustand vor.

Imgur/MrSinyster

Jemand hatte ein Paketband um ihre Schnauze gebunden, vermutlich, um sie vom Bellen abzuhalten – jedoch so brutal fest, dass das Band in das weiche Fleisch des Tieres eingeschnitten hatte. Caitlyns Zunge war schon ganz schwarz geworden, da das Klebeband die Blutversorgung unterbunden hatte. 

Imgur/MrSinyster

Zwei Tage lang war die junge Hündin unter undenkbaren Schmerzen hilflos umhergeirrt, bevor man sie in eine Tierklinik brachte. Auch den Tierärzten war solch ein abscheulicher Fall von Tierquälerei noch nie untergekommen. Mehrere langwierige Operationen waren notwendig, um die schwer verletzte Caitlyn zu retten. Und noch während sie behandelt wurde, konnte die Polizei ihren Vorbesitzer fassen, der für die schreckliche Tat verantwortlich ist. 

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Seit letztem Jahr steht nun endlich ein Urteil gegen den 44-Jährigen: Der Mann wurde wegen Tierquälerei zu 5 Jahren Haft verurteilt; wegen anderer Delikte wird er insgesamt 15 Jahre hinter Gittern verbringen. Dass Vierbeiner Caitlyn doch noch Gerechtigkeit erfahren hat, verdankt sie vor allem Anwalt Ted Carvey, der sich all die Zeit unermüdlich für sie eingesetzt hat. 

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Caitlyn wurde zwischenzeitlich von einer liebevollen Familie adoptiert. An ihr vergangenes Martyrium erinnert nur noch eine Narbe auf ihrer Schnauze. Ihr ehemaliger Besitzer wird dafür jedoch noch eine ganze Weile büßen müssen.

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Mit dieser Höchststrafe setzt man ein eindrucksvolles Exempel dafür, dass man mit Tierquälerei nicht einfach ungeschoren davonkommt. Jeder, der einem Tier solch ein Leid zufügt, verdient eine gerechte Strafe!