Veröffentlicht inEmotionales, Familie, Schicksale

Als die 4-Jährige vor Schmerzen schreit und weint, macht ihr Vater dieses Foto, das um die Welt geht.

Bitterer Schmerz.

Jessica Whelan aus Oswaldtwistle in England ist gerade einmal 4 Jahre alt, als sie im September 2015 eine furchtbare Diagnose bekommt: Die Ärzte stellen bei ihr ein Neuroblastom fest, eine bösartige und tödliche Krebsform, die besonders häufig im Kindesalter auftritt. Da die Krankheit meist erst diagnostiziert wird, wenn sich bereits Metastasen gebildet haben, ist die Chance auf eine Heilung verschwindend gering.

Jessica leidet unter Schmerzen in den Armen und Schultern. Sie muss sich einer harten Chemotherapie unterziehen. Das Leid, das die Eltern ihr nicht nehmen können, fängt ihr Vater Andy in einem Foto ein und zeigt es der ganzen Welt. In dieser Nacht habe Jessica vor Schmerz geschrien und geweint.

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Dazu schreibt er: „Dieses Foto wurde in einem Augenblick gemacht, in dem wir als Eltern ihr keinen Trost bieten konnten, und sie schob uns weg, während sie mit diesem sengenden Schmerz in die Einsamkeit glitt. Dieser für uns als Familie schrecklich traurige Anblick ist leider nichts, was wir nun selten erleben. Dies ist jetzt ein vertrauter Anblick, den wir regelmäßig jeden Tag und jede Nacht sehen, seine Häufigkeit steigert sich. Dies ist das wahre Gesicht von Krebs, meinem kleinen Mädchen ragen die Blutgefäße aus der Haut, eine einsame Träne läuft über ihre Wange, ihr Körper versteift sich und ihr Gesicht ist vor Schmerzen verzogen.“

Die Ärzte hofften zunächst, die Chemotherapie sei erfolgreich gewesen, weshalb Andy und seine Frau ihre Jessica zu sich nach Hause holen wollten. Doch kurze Zeit später erklärte der Arzt ihnen, dass man weitere Krebszellen in Jessicas Bauch gefunden habe.

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Die schlechten Neuigkeiten rissen nicht ab. Immer neue Tumore wurden entdeckt. Jessica verbrachte 3 Monate am Stück im Krankenhaus. Die Ärzte machten der Familie klar, dass die Therapien Jessicas Leben zwar um einige Monate verlängern würden, sie aber niemals geheilt werden könne. Die Eltern standen nun vor der Entscheidung, ihr Kind weiter schmerzvoll behandeln zu lassen oder es mit sich nach Hause zu nehmen, um die letzte Zeit mit Jessica zu genießen. Schließlich entschieden sie sich dazu, die Behandlung zu beenden. Die Eltern wussten, dass Jessica jeden Tag sterben konnte, ihre Lebenserwartung lag nach den verheerenden Entwicklungen der letzten Zeit bei nur noch 2 Wochen. Mit den Fotos seiner Tochter wollte Andy die öffentliche Aufmerksamkeit auf Krebs bei Kindern lenken und zeigen, wie wichtig die Forschung auf diesem Gebiet ist.

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Nun bleibt nur noch, den Eltern so viel Zeit und Glück mit Jessica und so viel Kraft und Energie wie möglich zu wünschen.