Der Fotograf Ken Ohki machte einen Spaziergang durch die Wälder von Toyama in Japan.
Als er auf eine ihm unbekannte Lichtung stieß, fühlte er sich auf einmal beobachtet.
Er war plötzlich von etwa 800 Statuen umgeben, die dort in einem verwilderten Park stehen und offenbar lange nicht mehr besucht worden waren.
Ken spürte unvermittelt eine gewisse Beklemmung, verstärkt durch die Stille des abgeschiedenen Ortes. Und das, obwohl der Park von seinem Gründer, Mutsuo Furukawa, eigentlich als Ort der Entspannung und Besinnung gedacht war.
Es gibt sogar einen richtigen Busparkplatz in der Nähe. Doch offenbar fanden die Besucher die Statuen, die umgerechnet etwa 51 Millionen Euro wert sind, eher unheimlich als entspannend, und so war Ken seit langer Zeit der erste Besucher.
Auch Ken fühlte sich nicht ganz wohl in seiner Haut, machte schnell ein paar Fotos und floh dann wieder vor den stillen Gesichtern.
Hier sieht man den Gründer, Mutsuo Furukawa, stolz auf seinen Park hinab blicken.
Neben modernen Skulpturen gibt es viele Buddha-Statuen, die dem Ort ein antikes Flair verleihen.
Egal, ob man diese Figuren gruselig oder wunderschön findet: Kens Fotos sind in jedem Fall schwer beeindruckend und haben eine magische Ausstrahlung!