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5 Lektionen von Eltern, die nach hinten losgingen

In diesem Artikel erzählen Eltern von Regeln, die sie für ihre Kinder aufgestellt. Regeln, die aber ihren Zweck teilweise verfehlten.

Kleines Kind räumt auf.
© Studio Romantic – stock.adobe.com

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Was macht eine gute Kindererziehung aus? Daran scheiden sich die Geister. Doch auf eines können sich wohl alle Eltern einigen: Ohne Regeln und Vorschriften geht es nicht. Ob diese den gewünschten Effekt erzielen, steht wiederum auf einem ganz anderen Blatt, wie die folgenden lustigen Beispiele beweisen.

Was passiert, wenn Erziehungsmaßnahmen nach hinten losgehen, sieht man an den folgenden lustigen Geschichten, die Eltern im Netz teilten.

1. Der Teller muss leer sein!

„Mein Vater hat versucht, bei uns zu Hause während Mahlzeiten die Regel ‚Der Teller muss leergegessen werden‘ durchzusetzen. Meine Mutter war nie ein Fan davon, ließ es aber einfach durchgehen, weil mein Vater stur war. Eines Tages hatte mein Geschwisterchen noch 2, 3 Bissen auf dem Teller und sagte deutlich, dass sie keinen weiteren Bissen mehr runterbekomme. Ihr Bauch war proppenvoll. Mein Vater war damit nicht einverstanden und bestand darauf, dass niemand den Tisch verlasse, bevor alles aufgegessen sei. Mein Geschwisterchen merkte, dass es keine andere Möglichkeit gab, als aufzuessen und tat wie geheißen. Dann erbrach sie alles auf den Tisch und unseren Vater. Danach hat er aufgehört, diese Regel durchzusetzen.“ (catastrophichysteria)

Kleinem Jungen ist übel.
So schnell kann es gehen. Foto: New Africa – stock.adobe.com

2. Schlafende Hunde geweckt

„Als ich etwa 12 Jahre alt war, hatte mein Vater den Verdacht, dass ich lange aufbleibe, um Videospiele zu spielen. Das stimmte aber nicht. Eines Abends kam er in mein Zimmer und sagte mir, dass ich nicht mit meinem Gameboy nach der Schlafenszeit spielen solle, weil ich mich ausruhen müsse. Da wurde mir erst klar, dass es überhaupt eine Option war, mit meinem Gameboy nach der Schlafenszeit zu spielen. Seitdem leide ich unter Schlaflosigkeit.“ (Monfo)

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3. Her mit der Kohle!

„Ich sagte den Kindern, dass an Weihnachten ihnen Kohle in ihre Strümpfe gelegt werde, falls sie böse seien. ‚Was ist Kohle?‘, fragten sie. Ich antwortete: ‚Nun, es ist ein Stein, den man anzünden kann.‘ Jetzt wollen sie Kohle.“ (geekworking)

Ein mit Süßigkeiten gefüllter Strumpf liegt vor einem Weihnachtsbaum.
Der Wunsch ging nach hinten los. Foto: Pixabay/neelam279

4. Wo ein Wille ist …

„Meine Kinder haben um ein Haustier gebettelt. Ich wollte mich nicht um ein Haustier kümmern und sagte ihnen, dass sie ohne meine Aufforderung nicht mal aufräumten – warum solle ich also glauben, dass sie sich selbstständig um die Tiere kümmern würden? Deswegen mein Test: Wenn sie ihr Zimmer 6 Monate lang sauber halten könnten, ohne dass ich es etwas sagte, könnten sie ein Haustier bekommen. Das jüngste Kind räumte daraufhin sein Zimmer auf und brachte seine Kleidung und seinen Schlafsack in den Flur. Dann schloss es seine Tür ab, damit sein Zimmer aufgeräumt blieb, während es im Flur schläft.“ (DONT_PM_ME_BREASTS)

5. Zwei Fliegen mit einer Klappe

„Ich habe meinen Kindern wiederholt damit gedroht, dass ich den ganzen Krempel auf dem Fußboden ihres Kinderzimmers einem Gebrauchtwarenladen spenden würde. Dann sagte ich ihnen, dass sie 15 Minuten Zeit zum Aufräumen hätten. Als ich zurückkam, war alles aufgeräumt. Nur eine Sache war anders: Sie waren nämlich auch in die Küchen gegangen und hatten alle Lebensmittel, die sie nicht mochten, auf einen schönen, ordentlichen Haufen mitten auf den Fußboden gelegt.“ (mollymuppet78)

Kleines Kind räumt auf.
Eltern erzählen, wie ihre Erziehungsmethoden gescheitert sind. Foto: Studio Romantic – stock.adobe.com

Uff, den Kindern muss man schon ihre Kreativität lassen! Aber gut, damit müssen die Eltern nun leben.

Quelle: boredpanda
Vorschaubilder: ©Flickr/madaise ©Studio Romantic – stock.adobe.com

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