Veröffentlicht inEmotionales, Schicksale

Mutter postet Bilder ihres verstorbenen Babys, um zu warnen

Eine Warnung an werdende Eltern! Australierin Kristy Watson verliert ihr Baby Kaycen aufgrund einer unentdeckten Schwangerschaftsvergiftung.

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Hier sind emotionale Geschichten, die dich wirklich inspirieren. (Zum Artikel nach unten scrollen.)

Achtung: Dieser Artikel enthält Bilder, die auf manche Menschen verstörend wirken können!

Die Australierin Kristy Watson ist überglücklich, als sie 2018 erfährt, dass sie nach drei Fehlgeburten endlich wieder schwanger ist. Alles verläuft normal, doch ganz plötzlich geht es der werdenden Mutter immer schlechter. Kurz darauf kämpfen Mutter und Baby um ihr Leben.

Die damals 20-jährige Kristy kann die Geburt ihres kleinen Jungen kaum noch erwarten. Doch während der 32. Schwangerschaftswoche fühlt sie sich zunehmend schlechter.

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Ihre Hände und Füße sind stark geschwollen und tagtäglich wird sie von bohrenden Kopfschmerzen geplagt. Obwohl dies keine seltenen Begleiterscheinungen einer Schwangerschaft sind, macht sich die werdende Mutter dennoch erhebliche Sorgen. Nach drei Fehlgeburten ist die Angst, etwas könnte in den letzten Wochen der Schwangerschaft doch noch schiefgehen, bei der 20-Jährigen groß. Aus Sorge um ihr ungeborenes Kind sucht Kristy ihren behandelnden Gynäkologen auf.

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Der Arzt misst lediglich den Blutdruck der Schwangeren und gibt daraufhin Entwarnung. Er hält die Symptome für ganz normale Schwangerschaftsbeschwerden und schickt Kristy schließlich wieder nach Hause. Um eine ärztliche Zweitmeinung einzuholen, sucht sie anschließend ein Krankenhaus auf. Doch selbst dort wird die junge Frau nicht ernstgenommen. Wieder werden Kristys Symptome einem ganz normalen Schwangerschaftsverlauf zugeschrieben und die schwangere Australierin wird erneut nach Hause geschickt. Sie unternimmt einen letzten Versuch und ruft in einem weiteren Krankenhaus an, um ihre Beschwerden zu schildern, doch auch diese Klinik hält die Sorgen der werdenden Mutter für unbegründet. Schließlich gibt Kristy auf und fährt nach Hause.

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Dort angekommen, verschlechtert sich ihr Zustand jedoch rapide und Kristy wird schließlich ins Krankenhaus eingeliefert. Die Ärzte der Notaufnahme wollen zunächst die Herztöne des Ungeborenen aufzeichnen, doch dafür ist es bereits zu spät. Das Herz des kleinen Kaycen schlägt nicht mehr. Der schlimmste Albtraum einer jeden werdenden Mutter ist für Kristy zur traurigen Realität geworden. Doch nun wissen die Ärzte endlich, was der jungen Frau fehlt: Sie leidet an einer bis dahin unentdeckten Schwangerschaftsvergiftung (Präeklampsie), die ihrem ungeborenen Kind das Leben kostete und nun auch für die Mutter zu einer tödlichen Gefahr werden könnte. Kristys Nieren versagen und sie erleidet beinahe einen Schlaganfall, aber die Ärzte können sie im letzten Moment retten. Doch nun steht ihr erst noch das Schlimmste bevor: Sie muss ihr totes Baby auf natürlichem Wege gebären. 

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Auf ihrer Facebook-Seite „Kristy Watson – The Angel Mumma“ (auf Deutsch: Kristy Watson – die Engel-Mami) erzählt Kristy von dem schwersten Tag in ihrem Leben:

„Ich werde niemals den Moment vergessen, in dem ich deine Mama wurde. Den Moment, in dem ich dich das erste Mal in meinen Armen gehalten habe und jeder Schmerz der vorherigen 12 Stunden plötzlich verschwunden war. Ich hielt dich in den Armen, aber mein Herz war so unendlich leer. Ich sah nie deine Augen und hörte nie dein Weinen. Du lagst friedlich in meinen Armen, während es sich anfühlte, als würde mir mein Herz aus der Brust gerissen. Deine Mama zu sein, war das Beste, was mir passieren konnte, doch wie sehr wünschte ich mir in diesem Moment, dass die Dinge anders wären und ich dich heranwachsen sähe zu dem kleinen Kavalier, zu dem ich dich erzogen hätte. Deine Mama liebt dich mehr als alles andere auf dieser Welt und ich verspreche, dass du und deine Geschichte erhört werden. Ich vermisse Dich!“

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Wäre die Krankheit bei ihrem ersten Arztbesuch gleich erkannt worden, hätte Kaycens Leben vielleicht noch gerettet werden können. Diese traurige Erkenntnis bewegt die junge Frau dazu, mit ihrer Geschichte an die Öffentlichkeit zu gehen. Sie mahnt werdende Mütter, auf diese Symptome zu achten und sich in diesem Fall nicht von den Ärzten abweisen zu lassen.

Quelle: Gala

Vorschaubild: © Facebook/Our Journey