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12 kuriose Familientraditionen

12 Menschen erzählen von kuriosen Gepflogenheiten, die in ihren Familien ganz normal sind

Die kuriosesten Videos. (Zum Artikel nach unten scrollen.)

Wenn man als Kind in einer Familie aufwächst, ist das, was im vertrauten Kreis geschieht, die Norm. Schließlich kennt man es nicht anders. Erst wenn man später Einblick in andere Familiendynamiken bekommt, merkt man, dass das, was zuhause passiert, andernorts als kurios gilt.



Diese Erfahrung mussten auch diese 12 Reddit-User machen, die auf der Plattform erzählen, welche unüblichen Gepflogenheiten in ihren Familien ganz normal waren: 

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1.) „Meine Familienmitglieder schreien morgens immer, wenn sie sich strecken. Man streckt sich, atmet tief ein beim Gähnen und wenn die Arme über dem Kopf angelangt sind, schreit man so laut und hoch wie möglich. Das fühlt sich so gut an! Aber als ich zum ersten Mal bei einem Freund übernachtete, erschreckten sich alle zu Tode, als ich anfing zu schreien.“

2.) „Meine Oma dachte immer, das Handzeichen für ‚Ich liebe dich‘ sei der ausgestreckte Mittelfinger. Immer wenn sie meinen Vater und dessen Schwestern verabschiedete, zeigte sie ihnen ganz unschuldig den Mittelfinger und rief ihnen zu, dass sie sie liebe. Aus Tradition verabschieden wir uns immer noch so. Wir bekommen immer komische Blicke am Flughafen.“

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3.) „Meine Freunde saugen Rotz und Popel mit dem Mund aus den Nasen ihrer Kinder, statt sie in Taschentücher schnäuzen zu lassen. Danach spucken sie alles in den Müll. Ich musste mich fast übergeben, als ich das das erste Mal mitbekam.“

4.) „Kochen in der Garage. Meine Familie hatte einen Propangastank und einen Herd in der Garage, um dort zu kochen. Wir hatten auch einen Herd in der Küche, aber den nutzten wir nur, um einfache Dinge wie Nudeln oder Reis zu kochen. Meine Mama meinte, auf diese Weise würden keine Essensgerüche an Teppichen und Möbeln haften bleiben. Ich dachte, das sei normal, bis unser Nachbar es sah, es überall in der Schule herumerzählte und mich dann ständig Leute danach fragten.“

5.) „In meiner Familie benutzen alle die Babysprache. In der ersten Klasse wurde ich ermahnt, als ich fragte, ob ich ‚aufs Töpfchen darf‘ statt ‚auf die Toilette‘, weil meine Mutter immer ‚Töpfchen‘ sagt. Ich weiß auch nicht, wie man ein ‚Aua-aua‘ anders nennt. Ich sage das nicht, weil ich es süß finde. Ich kenne einfach kein anderes Wort dafür.“

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6.) „Meine Familienmitglieder väterlicherseits hatten immer diesen ganz besonderen Geruch an sich, den ich liebte. Aber ich konnte nie feststellen, was es war, ich roch es immer nur bei ihnen. Es war so ein nostalgischer Geruch und ich freute mich immer auf Familienfeiern, um ihn wieder schnuppern zu können. Nun, Jahre später fand ich heraus, dass der Geruch Alkohol war. Alkoholismus ist in unserer Familie wohl weit verbreitet.“

7.) „Wir benutzten am Tisch nie Servierlöffel oder -zangen, um Essen auf den Teller zu legen. Für Erbsen, Kartoffelbrei und solche Sachen verwendeten wir schon Löffel, aber Hähnchen, Steak oder sogar Salat nahmen wir uns einfach mit den Händen. Ich bemerkte erst, dass das komisch war, als ich einen Freund zu Besuch hatte. Wir sprachen ein Tischgebet und mein Cousin griff in die Salatschüssel in der Mitte des Tisches und nahm sich eine Handvoll. Mein Freund war geschockt.“

8.) „Wir hatten einen ‚Durchfall-Löffel‘, um die Konsistenz des Stuhlgangs zu testen und herauszufinden, wie dehydriert wir waren.“

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9.) „Wenn wir zusammen beim Abendessen saßen und einer von uns einen Bissen von etwas nahm, das noch zu heiß war, blies der Rest der Familie in den Mund des Betreffenden, bis es abgekühlt war. Bis heute frage ich mich, warum meine Eltern uns das machen ließen.“

10.) „Meine Familie hatte eine gemeinschaftliche Schublade für Unterwäsche, bis ich auf die weiterführende Schule kam. Anscheinend ist das unüblich.“

11.) „Wir hielten die Temperatur im Haus immer zwischen 10 und 15 °C, selbst im Winter. Alle Besucher beschwerten sich immer über die Kälte bei uns, aber mich störte es nicht. Andere Häuser hingegen, in denen es meist um die 20 °C hat, sind viel zu warm für mich.“

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12.) „Wir gingen immer um 20 Uhr ins Bett – nicht nur wir Kinder, sondern die ganze Familie! Sonntage waren besonders, da legten wir uns schon um 18:30 Uhr schlafen. Eines Tages kam ein Freund von mir sonntags um 19 Uhr vorbei und niemand öffnete ihm die Tür. Am nächsten Tag erklärte er mir, wie merkwürdig es sei, so früh schlafen zu gehen, wenn der Rest der Welt noch ein paar Stunden wach ist.“

Familie ist nicht nur, wo Leben beginnt und Liebe nie aufhört. Familie ist auch da, wo alle ihr schrulliges Selbst sein können, ohne dass jemand mit der Wimper zuckt. Hattet ihr auch solche kuriosen Traditionen daheim?

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Quelle: boredpanda

Vorschaubild: ©Imgur/HaywoodJeblome