Veröffentlicht inEmotionales, Herzerwärmend

Kampf gegen Krebs: Mann verbringt 55 Stunden im Wasser

Er ist 163 km geschwommen!

Selbst die größten Wasserratten treibt es nach einigen Stunden im kühlen Nass wieder ins Trockene. Nicht so Maarten van der Weijden: Der Niederländer hat mehr als zwei Tage schwimmend verbracht – alles für einen guten Zweck! 

Bereits in jungen Jahren gilt der 39-Jährige als vielversprechendes Schwimmtalent. Doch mit 19 Jahren scheint sein Traum von der Sportlerkarriere zu Ende zu sein: Maarten erkrankt an Leukämie. Die Ärzte geben ihm kaum eine Überlebenschance. Zur Überraschung aller besiegt der junge Mann jedoch den Krebs und schwimmt nur 2 Jahre nach der Diagnose wieder allen davon. 2008 gewinnt er bei den Olympischen Spielen in Peking sogar die Gold-Medaille im 10-km-Schwimmen!

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Seine neueste Herausforderung liegt ihm allerdings besonders am Herzen: Der 2-fache Familienvater plant, die 200 km lange Strecke der Elf-Städte-Tour durch verschiedene Kanäle und Flüsse der niederländischen Provinz Friesland zu schwimmen. Dahinter steckt nicht nur sportlicher Ehrgeiz. Maarten möchte mit dieser Aktion Spenden für die Krebsforschung sammeln.

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3 Tage sind für die gigantische Schwimm-Tour eingeplant, mit nur kurzen Erholungspausen. Nach unglaublichen 55 Stunden im Wasser und 163 zurückgelegten Kilometern wird der 37-Jährige jedoch krank.

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Das Wasser auf der Strecke, die auch durch Entwässerungskanäle führt, ist zu verschmutzt, als dass der Niederländer die Aktion weiter fortsetzen könnte. Dennoch war die Spendenkampagne des Olympia-Gewinners ein voller Erfolg: Über 3,5 Millionen Euro sind dank seines Einsatzes für die Krebsforschung zusammengekommen!

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Abgesehen von seiner Erkrankung ging die unfassbare Kraftanstrengung nicht spurlos an ihm vorbei: Der Langstreckenschwimmer ist nicht nur völlig erschöpft; seine Hände und Füße sind nach der langen Zeit im Wasser gänzlich verschrumpelt. 

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Beeindruckend, was Maarten seinem Körper abverlangt hat! Auch wenn er sein Ziel von 200 km am Stück nicht ganz erreicht hat, ist der Schwimmer gleichwohl unheimlich stolz auf seine Leistung. Vor allem freut er sich über die großzügige Spendensumme, die zu einer Sache zusammengekommen ist, die dem Kämpfer selbst sehr am Herzen liegt.