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Kuriositäten

Diese beiden küssen sich nach ihrem Jawort – aber als ich die Füße der Braut sah, blieb mir die Spucke weg.

Jedes Brautpaar möchte, dass seine Hochzeit zu einem einzigartigen, unvergesslichen Erlebnis wird. Für viele bedeutet das, all ihre Freunde und Verwandten dabei zu haben, für andere allerdings, dass der Ort der Trauung ein ganz besonderer sein soll.

Für James Sissom und Ashley Schmieder aus dem sonnigen Kalifornien (USA) war klar, welcher Ort dies sein sollte: der höchste Berg der Welt, der Mount Everest.

Ein ganzes Jahr planten die beiden begeisterten Bergsteiger ihre Tour durch den Himalaya. Sie kämpften sich durch die klirrende Kälte und die unwegsamen Routen der Berge, ertrugen die Höhenkrankheit während des Aufstiegs und erreichten schließlich das Everest Base Camp, über 5000 Meter über dem Meeresspiegel.

Dort, vor der atemberaubenden Kulisse des mächtigsten Berges der Welt, gaben sich die beiden Verliebten ihr Ja-Wort – James in seinem besten Anzug und Ashley in einem bezaubernden Brautkleid, mit einer flauschig-warmen Stola um die Schultern.

Nur, wenn man genau auf die Füße der Frischvermählten achtete, konnte man sehen, dass sie vorgesorgt hatten, um auf dem eisigen Boden nicht auszurutschen.

Mit ihnen angereist war der Hochzeitsfotograf Charleton Churchill, der sich bei seiner Arbeit auf Trauungen in abenteuerlichen Szenarien spezialisiert hat – aber auch für ihn war dies kein alltäglicher Auftrag.

Die Bilder, in denen er James und Ashley festgehalten hat, sprechen für sich: Zwei sehr glückliche Menschen vor der ganzen, überwältigenden Schönheit der Natur. Einfach einzigartig.