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Muttermal: Australierin lässt „Feuermal“ von Sohn weglasern

Einer Mutter aus Australien lässt ein Muttermal im Gesicht ihres Sohnes entfernen und wird stark kritisiert.

Ein Baby mit einem Muttermal.
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Hier sind emotionale Geschichten, die dich wirklich inspirieren. (Zum Artikel nach unten scrollen.)

Eltern wollen immer das Beste für ihr Kind. Leider werden Mütter und Väter schnell für ihre Entscheidungen an den Pranger gestellt. So erlebte es die Australierin Brooke Atkins, deren Sohn mit einem ungewöhnlichen Muttermal zur Welt kam.

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Seltenes Muttermal

Die 34-Jährige und ihr Partner bemerkten nach der Geburt ihres Sohnes Kingsley 2022 einen sehr großen rötlichen Fleck im Gesicht des Neugeborenen – ein sogenanntes „Feuermal“. Die großflächigen Male entstehen, wenn sich in einem Hautbereich besonders viele und vergrößerte Blutgefäße gebildet haben. In diesem Bereich leuchtet die Haut durch die verstärkte Durchblutung feuerrot.

Obwohl Feuermale an sich gutartig sind und oft keine Behandlung erfordern, bestehen trotzdem gewissen Risiken. Im Laufe der Zeit können sich auf den betroffenen Stellen größere Knötchen und Beulen bilden. Wenn sie reißen, kann das zu gefährlichen Blutungen führen.

Daneben haben sie einen weiteren Nachteil: Sie bleiben auch mit zunehmendem Alter sichtbar und nehmen sogar mit der Zeit eine dunklere Färbung an.

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Mutter als „Monster“ beschimpft

Nicht nur für Kinder, die deswegen gehänselt werden können, sondern auch für Erwachsene wächst sich das häufig zu einer großen seelischen Belastung aus. Weil Brooke ihrem Sohn diese Erfahrungen ersparen wollte, entschied sie sich für eine Lasertherapie. Im Netz veröffentlichte sie ein Video von Kingsley, in dem sie die bevorstehende Behandlung erwähnte.

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Daraufhin wurde sie stark kritisiert und ein „Monster“ genannt. Andere Nutzer meinten, dass sie ihr Kind niemals lasern würden und es fürchterlich sei, was sie ihrem Sohn angetan habe. Außerdem wurde gesagt, dass man das Mal kaum sehen könne und Brooke das eher für sich, als für Kind tun würde. Ein weiterer Vorwurf war, dass die 34-Jährige ihren Sohn von Geburt an wegen seines Äußeren verunsichern würde.

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Obwohl man sich natürlich nicht die Meinung von anonymen Internetnutzern allzu sehr zu Herzen nehmen sollte, haben diese gemeinen Kommentare Brooke letztlich für einen Moment wirklich verletzt und verunsichert:

„Ich saß eine gute halbe Stunde lang da und weinte vor mich hin.“

„Ehrlich gesagt, als ich die ersten negativen Kommentare las, saß ich eine gute halbe Stunde lang da und weinte vor mich hin. Ich hatte einen ganzen Haufen Schuldgefühle als Mutter und stellte meine Entscheidung infrage. Obwohl ich wusste, dass ich das Richtige tat, gingen mir die grausamen Worte nicht aus dem Kopf.“

Zum Glück waren aber die meisten Kommentare positiv und haben ihr Mut zugesprochen. Schließlich liegt noch ein langer Weg vor ihr und Kingsley. Trotz mehr als 20 Krankenhausaufenthalten, 10 verschiedenen Fachärzten und Ärzten aus 5 medizinischen Abteilungen und zahlreichen Tests und Behandlungen, darunter 2 Laserbehandlungen und 2 Operationen in nur sechs Monaten ist es noch nicht vorbei. Weitere Behandlungen folgen.

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Aber trotz allem ist ihr Sohn ein glückliches, liebevolles und süßes Kind, das dank Brooks Entscheidung wahrscheinlich eine entspanntere Kindheit und Jugend haben wird. Sie ist optimistisch, was die Zukunft ihres Sohnes angeht. Brooke ist entschlossen, ihn bei allen Herausforderungen, die auf sie zukommen, zu unterstützen. Schließlich will sie nur das Beste für ihren Sohn.

Quelle: brightside

Vorschaubilder: ©Instagram/kingsley_colvin ©Instagram/kingsley_colvin ©Fotoluminate LLC – stock.adobe.com

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