Veröffentlicht inEmotionales, Familie, Herzerwärmend

Mutter hält 350-Gramm-Frühchen das 1. Mal nach Geburt.

Liebe schenkt ihr Kraft

Die Vorfreude auf ein gemeinsames Kind ist für die meisten Pärchen das schönste Gefühl auf der Welt und sie können den Moment gar nicht abwarten, bis sie ihr kleines Geschenk das erste Mal im Arm halten können.

Angela und Michael Bakker freuten sich gemeinsam auf ihr zweites Kind und waren ganz aufgeregt, als sie erfuhren, dass sie nach einem Sohn nun eine Tochter bekommen würden. Dass es aber noch einige Zeit dauern würde, bis sie ihre Kleine in den Armen halten würden, hätte das Paar nicht gedacht.

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Die Schwangerschaft von Angela verlief, wie bei ihrem ersten Kind, ohne Komplikationen und sie genoss diese besondere Zeit. Als sie jedoch eines Tages mit großen Schmerzen und Wehen aufwachte, machte sie sich große Sorgen. Ihr Mann Michael brachte sie ins Krankenhaus, um sicherzugehen, dass es dem Kind und seiner Frau gut ging. Dort überbrachten die Ärzte dem Ehepaar jedoch eine schockierende Nachricht.

Sie erklärten, dass Angelas Schmerzen deswegen immer stärker würden, da sie bereits im Begriff sei, ihre Tochter zur Welt zu bringen. Das Schlimme an dieser Tatsache war jedoch, dass Angela erst in der Mitte des 6. Schwangerschaftsmonats war. Auch wenn das Kind die anstrengende Geburt überstehen sollte, wären seine Überlebenschancen gering, da es einfach noch nicht in ausreichendem Maße entwickelt war.

Youtube/The Fabulous Bakkers

Wie durch ein Wunder kam die kleine Naomi Joy jedoch ohne größere Komplikationen auf die Welt und wurde von den Ärzten sofort auf die Frühchenstation gebracht. Angela und Michael hatten keine Chance, ihre Tochter im Arm zu halten. Mit einem Gewicht von nur 350 Gramm war ihre Tochter nach der Geburt einfach viel zu fragil.

Die Pfleger und Ärzte des Krankenhauses kümmerten sich rund um die Uhr um das Baby. Nur nach gründlicher Hygienevorsorge durften Angela und Michael ihre Tochter berühren; zu groß war die Gefahr, dass das Baby mit Bakterien in Kontakt käme. Jeden Tag besuchten die beiden ihre geliebte Tochter und zwei Wochen nach der extrem frühen Geburt bekamen sie endlich eine gute Neuigkeit.

Youtube/The Fabulous Bakkers

Die Krankenhausangestellten erklärten, dass sie alles in ihrer Macht Stehende getan hätten, um Naomi zu helfen. Beatmungsgeräte und Rotlichtlampen könnten aber die Liebe ihrer Eltern nicht ersetzen. Daher erlaubten sie Angela zum ersten Mal, ihr Baby im Arm zu halten.

Die sogenannte Känguru-Pflege sollte dem kleinen Baby die Liebe und Nähe ihrer Eltern zeigen. Dadurch würden bei dem Frühchen Lebenswille und Verbundenheit geweckt. Glücklich über diese Entwicklung, fing Angela an zu weinen, als sie ihre kleine Naomi auf ihrer Brust spürte. Endlich konnte sie ihre geliebte Tochter zum ersten Mal in den Armen halten.

Youtube/The Fabulous Bakkers

Von diesem Tag an durften sowohl sie als auch ihr Mann Michael Naomi an ihre Brust nehmen und mit ihr kuscheln. Schon bald zeigte diese Pflege ihre Wirkung. Naomi fing an zu wachsen und wurde immer kräftiger. Nach 4 Monaten des Wartens bekamen sie die nächste wunderbare Nachricht.

Michael und Angela durften ihre kleine Kämpferin endlich mit nach Hause nehmen. Dort lernte sie auch endlich ihren großen Bruder kennen, dessen Herz sie sofort verzauberte. Auch er kuschelte gern mit seiner kleinen Schwester.

Youtube/The Fabulous Bakkers

Mittlerweile sind seit dieser schweren Zeit zwei Jahre vergangen. Heute würde es keiner mehr für möglich halten, dass die kleine Naomi bei ihrer Geburt nur 350 Gramm wog. An ihrem aufgeweckten Wesen und ihrem Drang, herumzutollen, sieht man, dass sie eine Kämpferin ist. Die Känguru-Pflege ist heute bei den Bakkers nicht mehr nötig, dennoch kuschelt die Kleine natürlich immer noch wahnsinnig gern mit ihrer Familie.

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Im folgenden Video (auf Englisch) kannst du dir Naomis Geschichte noch einmal anschauen.

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Wow, was für eine kleine Kämpferin die Bakkers bekommen haben! Es ist schön zu sehen, dass sich der Kampf gelohnt hat und dass aus Naomi Joy ein so tolles, gesundes Mädchen geworden ist.