Veröffentlicht inKuriositäten

Nadelspiele: Fetisch-Künstler zeigen ihre „schönsten“ Werke.

Autsch!

ACHTUNG: Dieser Artikel enthält Bilder, die auf manche Menschen verstörend wirken können!

Schaurig schöne Kunst für die einen, lustvolles Empfinden für die anderen: „Needle Play“ (auf Deutsch: Nadelspiel) erobert gerade die Fetisch-Szene.

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Die Werke, die dabei herauskommen, sind zugegebenermaßen schon visuell nicht für jeden Menschen leicht zu ertragen und stehen für die ausführenden „Künstler“ auch nicht unbedingt im Vordergrund.

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Den Künstlern selbst geht es dabei viel eher um das Lustempfinden der Person, deren Haut dabei von mehreren hundert Nadeln durchstochen wird. Denn „Needle Play“ ist eine Subkultur von BDSM (Bondage and Discipline, Dominance and Submission, Sadism and Masochism – auf Deutsch: Fesseln und Disziplinierung, Dominanz und Unterwerfung, Sadismus und Masochismus).

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Die 43-jährige Psychologie-Absolventin Cassandra McLaughlan, in der Szene bekannt als „Jilf“, ist eine von wenigen „Needle Play“-Künstlern, die ihre Werke auch der Öffentlichkeit präsentieren. Für ihre „Kunst“ hat sie sich über 20 Jahre lang Wissen über das Organ Haut und die menschliche Anatomie angeeignet. Auch Hygiene ist der Künstlerin sehr wichtig, weshalb sie prinzipiell nur mit Handschuhen und sterilen Nadeln arbeitet.

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Das Prozedere an sich beschreibt Jilf selbst als „rituelles Abenteuer mit spirituellem Hintergrund“. Bei dieser, aus der sadomasochistischen Szene stammenden Technik werden beim Durchstechen der Haut im Körper des Gestochenen sowohl Adrenalin als auch Endorphine ausgeschüttet, die dann zu einem besonders großen Lustgefühl führen sollen, bis hin zum Orgasmus.

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Auf die Frage, wie die meisten Menschen auf ihre Kunst reagieren, antwortete Jilf in einem Interview mit VICE:

„Mit Angst, Ekel, Verwirrung, Horror. Einige sagten, dass sie sich in ihre Köpfe eingebrannt hätte. Andere fühlten sich von meiner Arbeit angezogen. Ich versuche auszublenden, was Menschen über meine Arbeit denken – was immer andere denken, es sind ihre Gedanken. Aber viele Menschen finden sie schön, die meisten von ihnen sind Frauen, was ich sehr interessant fand.“

Doch Jilf ist nicht die einzige „Needle Play“-Künstlerin: 

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Auch andere Künstler der Szene schaffen Werke, die ebenso tief unter die Haut gehen.

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Lustempfinden durch Schmerz ist mit Sicherheit für die meisten von uns ein sehr befremdlicher Gedanke. Doch eine gewisse Faszination beim Anblick dieser schrägen Kunst bleibt.