Veröffentlicht inTiere, Tierrettungen

Teenager rettet Baby-Mini-Esel das Leben.

Ein süßes Gespann

Die 17-jährige Payton Dankworth aus der Stadt Ballinger im US-Bundesstaat Texas hätte sich wohl nie träumen lassen, dass sie eines Tages Adoptivmutter eines Zwergeselbabys werden würde. Obwohl die Überlebenschancen des Kleinen zunächst gar nicht gut standen, gelang dem Teenager mit viel Liebe und Geduld ein wahres Wunder.

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Ein Bekannter von Payton, der eine Farm besitzt, findet das Zwergeselbaby zufällig bei einem Ausritt mit seinem Pferd. Das Tier ist jedoch schon völlig dehydriert und so schwach, dass es nicht einmal mehr aus eigener Kraft aufstehen kann. Die Eselmutter hatte ihr Baby wohl verstoßen und einfach zurückgelassen. Der Farmbesitzer kontaktiert schließlich Payton und fragt sie, ob sie helfen könne.

„Er fragte mich, ob ich mich um ihn kümmern würde. Er sagte aber auch, dass er (der Esel) in keiner guten Verfassung sei und die Nacht vielleicht nicht überleben würde. Ich bin ein großer Tierfreund, daher stand es gar nicht zur Debatte, dass ich ihn einfach dort sterben lasse“, erzählt die 17-Jährige.

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Payton nimmt den kleinen Jack, wie sie das Eselbaby tauft, mit zu sich nach Hause und lässt ihn fortan keine Sekunde mehr aus den Augen. Sie streichelt ihn die ganze Nacht, doch Jack scheint sich bereits aufgegeben zu haben.

„Die erste Nacht mit ihm war schlimm. Ich versuchte, ihm die Flasche zu geben, doch er wollte einfach nicht trinken. Ich wich ihm nicht von der Seite – in der Hoffnung, dass er irgendein ‚Geschäft‘ machen würde, damit wir sicherstellen konnten, dass seine inneren Organe noch funktionierten.“

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Doch mit der aufgehenden Sonne des neuen Tages kommt auch der Lebenswille des kleinen Esels zurück und er fängt endlich an, aus der Flasche zu trinken. Dank der Fürsorge und Geborgenheit knüpft Jack in kürzester Zeit ein enges Band zu Ziehmutter Payton, was dazu führt, dass der 17-jährige Teenager plötzlich erheblich an Verantwortungsbewusstsein dazugewinnt. Die Schülerin fährt in jeder Hofpause nach Hause, um nach Jack zu sehen und um ihn mit der Flasche zu füttern. Dafür verzichtet Payton sogar auf Unternehmungen mit ihren Freunden.

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Mittlerweile geht es dem kleinen Esel so gut, dass er die Tage schon komplett draußen im Garten verbringen kann. Nur über Nacht holt Payton ihn noch zu sich ins Haus.

„Im Moment schläft er noch bei mir im Haus, weil er immer noch so klein ist und auch noch alle zwei Stunden seine Flasche braucht. Anschließend gehe ich mit ihm raus, wo er dann sein Geschäft erledigt. Außerdem schläft er nur, wenn mein Hund bei ihm ist, wenn nicht, schreit er die ganze Nacht.“

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Bevor Jack in ihr Leben getreten war, konnte Payton sich einfach nicht entscheiden, was sie nach der Schule studieren möchte. Dank ihres kleinen Esels weiß die 17-Jährige aber nun ganz genau, was sie einmal werden will: Tierärztin!

„Jack hat mich dazu inspiriert, diesen Weg einzuschlagen. Zu sehen, wie gut er sich entwickelt hat – von: nicht einmal genug Kraft zu haben, um aufstehen zu können, zu: im Garten herumzurennen und mit meinen Hunden Fangen zu spielen. Das ist das Schönste, was mir je passiert ist. Ich bin so stolz.“

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Und Payton darf wahrlich stolz sein! Sowohl auf die tolle Entwicklung von Jack, als auch auf sich selbst. Und wenn Payton an ihren Plänen festhält, dann hat diese Welt in paar Jahren eine verdammt gute Tierärztin mehr.