Noch vor Kurzem ging ein Foto um die Welt, das ein Baby mit vermeintlichem Gesichtspiercing zeigte. In dem Fall war es nur eine Fotomontage, mit der die Mutter auf die Problematik der Genitalverstümmelung bei Säuglingen aufmerksam machen wollte. Doch plötzlich taucht ein Video auf, das einem wirklich die Sprache verschlägt, denn es ist definitiv echt: Eine Mutter hat die Ohrläppchen ihrer nur viereinhalb Monate alten Tochter durchstechen lassen.
Das kleine Mädchen ist zunächst fröhlich und entspannt, aber als sein Kopf festgehalten und seine Ohren in die Piercingpistolen geklemmt werden, wird es zusehends nervös.
Das Stechen selbst passiert in Sekundenschnelle und das Kind schreit sofort in Schmerz und Schock auf.
In den Kommentaren unter dem Video ist eine erbitterte Diskussion entbrannt. Die einen beschuldigen die Mutter der Kindesmisshandlung, die anderen nehmen sie in Schutz.
Das ganze Video kann hier angesehen werden (auf Englisch):
Das Mädchen beruhigt sich schnell und sich wahrscheinlich später nicht an den schmerzhaften Moment erinnern. Aber ist es wirklich nötig, den Körper eines Babys in so jungem Alter dauerhaft zu verändern?