Veröffentlicht inEmotionales, Herzerwärmend

Wie dieser Marktleiter eine arme Mutter im Supermarkt behandelt, hat den Verkäufer zutiefst berührt.

Es gibt noch Menschen mit Herz.

Dieser junge Supermarktangestellte hat eine so bewegende Geschichte erlebt, dass er sie einfach mit dem Internet teilen muss. Auf der Internetplattform Reddit teilt er seine Geschichte, die alle tief berührt. 

„Lasst mich Euch erst mal etwas über meinen Chef erzählen. Er ist über 1,90 m groß und breit gebaut, weswegen die meisten Leute erst einmal eingeschüchtert sind. Aber mit dieser Episode hat er mir bewiesen, dass er eigentlich ein richtig netter Kerl ist.

Bis dahin hatte ich gerade mal 7 Monate hier gearbeitet. Da kommt eines Tages eine Frau mit 2 Kindern herein. Eins war ungefähr 2 Jahre, das andere 5 Jahre alt. Ihre Mutter sah irgendwie ängstlich aus. Ihre Haare waren ungepflegt und sie sah aus, als ob ihr mindestens ein paar Tage Schlaf fehlten. Sie kommt also direkt auf mich zu und fragt nach dem Inhaber. Ich rufe ihn und die beiden reden miteinander. Da an diesem Tag wenig los war, konnte ich von meinem Standort aus ihre Unterhaltung mithören. Sie erzählt also meinem Chef, dass sie aus der Nachbarstadt kommt und ihren gewalttätigen Mann verlassen hat. Mit der Hilfe einer Freundin hat sie eine Wohnung bekommen, aber sie hat nichts zu essen, deswegen bat sie ihn um Hilfe.

Mein Chef zögert keine Sekunde und sagt ihr, dass sie sich einen Einkaufswagen nehmen soll, voll mit Essen laden und dann zu meiner Kasse gehen soll. Ungefähr eine halbe Stunde später kommt sie zu mir an die Kasse und mein Chef sagt, ich solle alles einscannen wie normal.

Dann zückt er sein Portemonnaie und bezahlt alles aus eigener Tasche! Danach bittet er die Frau, kurz zu warten und nimmt mich mit in sein Büro. Wir sitzen also in seinem Büro und er bittet mich, die Einkäufe zu ihrem Auto zu tragen und ihr dann diesen Zettel zu geben, den er gerade geschrieben hat. Ich tue also, wie mir geheißen und als die Frau den Zettel liest, fängt sie an zu weinen. Als ich sie frage, ob alles in Ordnung ist, reicht sie mir wortlos den Zettel. Ich kann es heute noch kaum fassen, denn darin stand, dass es meinem Chef Leid tut, in welcher Position sie sich befindet. Weiterhin soll sie einfach ein paar Tage später vorbei kommen, wenn sie einen Job braucht, denn er hätte da was für sie frei. Auch die Kinderbetreuung wäre kein Problem, da kümmert er sich selber drum. 

Selbstverständlich steht sie ein paar Tage später wieder bei uns im Laden und sie arbeitet bis heute bei uns! Sie ist eine der nettesten Frauen, die ich kenne und diese Geschichte ist nur ein Beispiel, warum ich den Laden, in dem ich arbeite so liebe!“

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Wow, was für eine Geschichte! So einen Chef wünschen sich wohl die meisten Menschen. Schön, dass es noch echte Menschen mit Herz gibt!