Veröffentlicht inEmotionales, Herzerwärmend

Mit 25 Jahren adoptiert diese Frau ein behindertes Kind. Als sie es das erste Mal badet, fühlt sich sein Kopf seltsam an.

Tapfere Frau

Die 25-jährige Rosanna Maidana aus Santa Fe, Argentinien, wurde schon früh Mutter. Sie liebte ihre beiden Söhne Renzo, 2, und Tomy, 3, über alles und verbrachte mit ihnen viel Zeit im Freien. Doch eines Tages sollte sich alles auf tragische Weise ändern.

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Sie spielte mit den beiden auf einer Wiese, als sich Renzo plötzlich unbemerkt entfernte. Er lief schnurstracks zu den Wildpferden und wollte sie streicheln. Eines der Pferde erschrak jedoch und fügte dem Jungen eine schwere Kopfverletzung zu.

Rosanna brachte ihn zwar sofort ins nächstgelegene Krankenhaus, allerdings waren die Verletzungen so massiv, dass er die ersten Tage künstlich beatmet werden musste. Seitdem verbrachte die kleine Familie viel Zeit in der Klinik. Dort fiel der jungen Frau irgendwann auch ein weiteres Kind auf, das ebenfalls schwer zu kämpfen hatte: Axel Figueroa. Axel litt unter einer neurologischen Störung und war von seinen herzlosen Eltern abgeschoben worden.

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Zuvor war Axel von seinen biologischen Eltern immer wieder misshandelt worden. Die junge Frau war von der Geschichte des Jungen tief berührt, sie wollte ihm unbedingt helfen und zu einem besseren Leben verhelfen. „Schon als ich ihn das erste Mal gesehen hatte, konnte ich nicht mehr aufhören, an ihn zu denken. Ich wollte ihn mit nach Hause nehmen. Ich kann nicht verstehen, wie eine Mutter ihrem Kind nur so etwas antun konnte“, so Rosanna. „Beim Baden merkte ich an seinem Kopf sogar eine tiefe Delle. Es ist furchtbar.“

Trotz ihres jungen Alters und ihrer beiden eigenen Kinder wollte sie Axel adoptieren und ihm ein neues Zuhause bieten. Sie bat auch ihre Eltern um Unterstützung, bevor sie den Antrag stellte, da sie von Anfang an wusste, dass es als alleinerziehende Mutter schwierig werden würde.

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Nur knapp ein Jahr später musste Rosanna leider einen weiteren Schicksalsschlag verkraften: Ihr geliebter Sohn Renzo starb. „Nachdem ich mich wieder besser gefühlt hatte, verstand ich aber, dass noch ein anderes Kind auf ein Zuhause wartete“, sagt die tapfere Frau. Sie steckte fortan ihre ganze Energie in die Adoption von Axel. Und im August 2014 erreichte sie tatsächlich die frohe Botschaft: Sie durfte den Jungen endlich in ihre Familie aufnehmen.

Seitdem leben Rosanna, Tomy und Axel glücklich zusammen – und auch Renzo wird in ihren Gedanken für immer ein Teil der Familie bleiben.

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Rosanna hat nicht nur Mitgefühl gezeigt, sie hat sich auch ein Herz gefasst und gehandelt. Leider gibt es noch immer viele Kinder, die ohne sie liebende Eltern aufwachsen müssen. Egal, ob sie eine Behinderung haben oder nicht, jedes Kind verdient Liebe und Zuneigung. Hoffentlich folgen noch mehr Menschen Rosannas Beispiel!