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Fluglinie lässt Vater mit Säugling stehen – Fremde hilft.

Er wusste nicht, wohin

Mitte März dieses Jahres hatte Rubin Swift aus Cleveland (Ohio) nur ein Ziel: seine vier Tage alte Tochter Ru-Andria, für die er das alleinige Sorgerecht erhalten hatte, aus ihrer Geburtsstadt Phoenix abzuholen und mit nach Hause zu nehmen.

YouTube / Inside Edition

In Phoenix angekommen, machte er sich also unverzüglich auf den Weg ins Krankenhaus, denn er wollte noch am selben Tag mit Ru die Heimreise antreten. Als er dort eintraf, beschäftigte sich gerade Joy Ringhofer, die in ihrer Freizeit gern in der Klinik aushilft, liebevoll mit dem Neugeborenen. Als Rubin hereinkam, begrüßte sie ihn freundlich, stellte ihm seine wunderschöne Tochter vor und beantwortete ihm danach ausführlich alle Fragen.

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Nachdem alle Formalitäten geklärt waren, fuhr Rubin mit Ru-Andria zum Flughafen. Dort erfuhr er jedoch völlig unvorbereitet, dass seine Tochter nicht in das Flugzeug durfte, weil sie noch zu jung war. Rubin war fassungslos und legte dem Personal sogar ein ärztliches Attest vor, welches bestätigte, dass Ru durchaus schon flugfähig war – doch ohne Erfolg, denn die Richtlinien der Fluggesellschaft besagen, dass Säuglinge für einen Flug mindestens sieben Tage alt sein müssen.

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Ohne Vorwarnung stand der frischgebackene Vater also mit einem Säugling in einer ihm fremden Stadt und wusste nicht, wohin. Schließlich erinnerte sich Rubin an die freundliche Frau im Krankenhaus, rief sie an und schilderte seine Situation, daraufhin sagte sie wie selbstverständlich: „Ich hole euch ab und bringe euch nach Hause.“ Joys Antwort kam so schnell, dass Rubin sie zunächst missverstand: „Ich dachte zuerst, dass sie uns nach Cleveland zurückfahren will, stattdessen hat sie uns mit zu sich nach Hause genommen.“

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Dort angekommen, kümmerte sich die hilfsbereite Frau die folgenden drei Tage liebevoll um Rubin und seine kleine Tochter: „Ich hatte die beiden so sehr ins Herz geschlossen, ich musste ihnen einfach helfen. Ich wusste, dass er ein freundlicher, zuvorkommender Mann ist, und er hat sich während der drei Tage bei mir als Gentleman entpuppt.“

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Als Ru-Andria sieben Tage alt war, verabschiedete sich Rubin voller Dankbarkeit bei Joy und trat zusammen mit dem Baby die ersehnte Heimreise an.

Die ganze Geschichte ist noch einmal im folgenden Video (auf Englisch) zusammengefasst:

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Der Abschied von Rubin und Joy soll jedoch nicht für immer gewesen sein. Rubin plant nämlich, in Zukunft Joy gemeinsam mit Ru-Andria zu besuchen, denn für ihn ist die sympathische Frau in nur wenigen Tagen quasi die Oma seiner Tochter geworden.