Veröffentlicht inEmotionales, Schicksale

„Verzweifelt, nicht zu sterben“: Mama zeigt Leben mit Krebs.

Kampf gegen Krebs

Auf den ersten Blick scheint Ruth Naylor alles zu haben: Die 32-jährige Britin ist erfolgreiche Geschäftsführerin, hat zwei entzückende kleine Kinder und ein wunderschönes, selbstgebautes Haus. Doch Krankheiten machen vor niemandem Halt: Eines Tages stellen Ärzte bei der jungen Blondine ein ungewöhnliches Geschwür neben der Lunge fest – Ruth leidet an einer seltenen Form von Lymphdrüsenkrebs. Mit ehrlichen Bildern dokumentiert sie nun ihren Kampf gegen die Krankheit.

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Die Mutter dachte eigentlich, sie habe nur eine verschleppte Grippe; die Diagnose jedoch riss ihr den Boden unter den Füßen weg. „Man wird damit konfrontiert, alles verlieren zu können, und die Perspektive auf alles verändert sich“, so die Engländerin. „Ich glaube, wir sind davon besessen, eine perfekte Person darzustellen, aber Krebs lehrt einen Bescheidenheit. In meinem Krankenhauskittel bin ich wie jede andere. Nur eine weitere Frau, verzweifelt, nicht zu sterben.“

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Seit dem Beginn ihrer Chemotherapie zeigt Ruth auf ihrem Instagram-Profil schonungslos, was Krebs wirklich bedeutet: einen Kotzeimer neben dem Bett, schmerzhafte Injektionen, den Verlust ihrer blonden Mähne, vollkommene Erschöpfung.

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„Ich hatte keine Zeit zu warten und meine Behandlung begann ziemlich schnell nach meiner Diagnose“, erzählt Ruth, die ihre eigene Mutter mit 21 Jahren an Leberkrebs verloren hat. „Trotzdem: Wenn ich abends im Bett liege und es ruhig im Haus ist, frage ich mich: ‚Was ist, wenn ich morgens nicht mehr aufwache und die Kinder ohne eine Mutter zurückbleiben?’“

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Vor allem die vierjährige Tochter Eva und der zweijährige Oscar sind es, die ihr Kraft geben, die sie weiterkämpfen lassen. Einen Tag nach dem anderen. Aufgeben kommt für die starke Frau nicht in Frage: „Sterben ist keine Option!“

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Nach der Chemotherapie wird sich Ruth noch einer Strahlentherapie unterziehen müssen, sie hat also noch einen langen Weg vor sich. Mit der Unterstützung ihrer Familie und Freunde wird sie weiter um ihren wertvollsten Besitz kämpfen – ihr Leben. Und mit ihren Bildern versucht die 32-Jährige weiterhin vor allem eine Botschaft an andere betroffene Frauen zu senden: Ihr seid nicht allein.