Veröffentlicht inBildergalerien, Inspirierend

Füllige Frau überwindet Mobbing-Trauma mit Fotos.

Strandkörper

Mobbing ist eine Form seelischer Grausamkeit, die tiefe Wunden hinterlässt. Manchmal kämpfen die Betroffenen ihr Leben lang mit den verheerenden psychischen Folgen der Schikanen.

Als Sarah Sapora aus New York (USA) erst 13 Jahre alt ist, fährt sie, wie viele Teenager, mit Gleichaltrigen ins Sommerlager. Als sich die Jugendlichen dort eines Tages in Badesachen sonnen, wird Sarah wegen ihres fülligen Körpers zur Zielscheibe gnadenloser Hänseleien. Das Mädchen ist tief gekränkt und eingeschüchtert. Diese Gemeinheit will sie nie wieder erleben müssen.

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Sarah beginnt ihren Körper zu hassen. Sie zeigt sich nie wieder in Badekleidung und geht nicht schwimmen. Bis weit ins Erwachsenenalter hinein nährt sie diese Scham und Traurigkeit in sich.

Aber als sie 38 Jahre alt ist, hat sie genug von der Quälerei.

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„Wir haben nur eine Chance auf dieser Tanzfläche des Lebens“, sagt sie sich und beginnt, sich immer und überall so zu zeigen, wie sie ist – auch am Strand, auch im Bikini. Sie fängt an, einen persönlichen Blog zu schreiben, in dem sie beschreibt, wie sie mit ihren Ängsten und Unsicherheiten umgeht, und wie sie sich gegen die oft grausamen Kommentare ignoranter Mitmenschen wappnet.

Schließlich konfrontiert sie auch ihre größte Angst, lässt sie sich im Bikini fotografieren und stellt die Bilder ins Netz.

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Das Echo ist gewaltig: Die unbearbeiteten Fotos ihres Körpers werden tausendfach geteilt und unzählige fremde Menschen sprechen Sarah ihre Bewunderung aus.

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Gut gemacht, Sarah, und ganz ehrlich: Lass die Idioten ruhig lästern, du siehst toll aus.