Veröffentlicht inEmotionales, Familie, Herzerwärmend, Schicksale

Bei der Geburt wiegen die Brüder nur 1200 Gramm. Als die Ärzte sie so sehen, klappt ihnen die Kinnlade runter.

Bis ans Ende der Welt

Die Verbindung, die Zwillinge füreinander empfinden, ist ein Band, das ein Leben lang besonders sein wird. So geht es auch den Brüdern Steen und Peder Mondrup. Am 22. Januar 1980 kamen die Zwillinge in einem Krankenhaus in Kopenhagen drei Monate zu früh auf die Welt. Damals wogen sie jeweils nur 1200 Gramm und mussten ihre ersten drei Lebensmonate in einem Inkubator verbringen.

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Während aus Steen jedoch ein gesunder, fitter Mann wurde, ist Peder seit seiner Geburt auf den Rollstuhl angewiesen. Ein Sauerstoffmangel während der Geburt führte zu einer Schädigung seines Gehirns, was eine Lähmung zur Folge hatte.

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Dennoch sind die beiden Brüder unzertrennlich und Steen will Peder so oft es möglich ist bei sich haben. Und sein Einsatz geht sogar noch weiter: Mit seinem Bruder tritt Steen gemeinsam bei Triathlon-Wettkämpfen an.

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Als „Team Zwilling“ gilt ihr Motto „Dabei sein ist alles“, und gemeinsam trotzen sie jedem Sturm. Mit ihren Aktivitäten wollen die Mondrups Menschen mit Behinderungen Mut machen. Dieser Mission widmet sich Steen mittlerweile vollzeitlich, seit er seinen regulären Job aufgegeben hat.

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Für die beiden Brüder ist sogar der berüchtigte „Ironman“ von Kopenhagen kein Hindernis, auch, wenn die meisten Teilnehmer vor ihnen die Ziellinie überquert haben. 15:42:38 Stunden brauchten sie, um die Strecke von 3,8 Kilometern Schwimmen, 180 Kilometern Radfahren und einen Marathon von 42 Kilometern zu meistern.

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Egal, bei welchem Wetter und wie stark der Wind war, Steen und Peder trotzten allen Widerständen.

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Als sie im Ziel ankamen, viel die Anspannung von ihnen ab und sie feierten mit ihren Freunden, ihrer Familie und viel Champagner.

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„Es war ein Rennen gegen die Zeit. Aber wir haben immer daran geglaubt“, sagte Steen Mondrup. „Das war seit fünf Jahren ein Traum und jetzt ist er wahr geworden.“

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Die Brüder zeigen, dass es keine Hürde gibt, die man nicht meistern kann, solange man nur zusammenhält.