Veröffentlicht inEinfach süß, Emotionales, Herzerwärmend, Tiere, Tierrettungen

Polizei hat geniale Idee, um streunenden Hunden zu helfen.

Der beste Freund des Hundes

Schätzungsweise mehrere hundert Millionen Haushunde gibt es zurzeit auf der Welt. Glücklicherweise haben sehr viele von ihnen ein schönes Zuhause und werden liebevoll umsorgt. Wie jeder weiß, trifft das jedoch leider nicht auf alle zu. Die traurige Wahrheit ist, dass Abermillionen Hunde weltweit allein durch die Straßen streunen und täglich ums Überleben kämpfen müssen.

Obwohl es für diese armen Tiere schon schwierig genug ist, immer ausreichend Nahrung und Wasser aufzutreiben, leiden herrenlose Vierbeiner oft zusätzlich wegen gewissenloser Tierquäler. Häufig legen solche finsteren Individuen vergiftetes oder anderweitig präpariertes Futter aus, um Streuner zu töten oder zu verletzen.

Facebook/Jean Carlos Paredes

Bedauerlicherweise lässt sich diese Art von Tierquälerei kaum verhindern, der Kampf gegen sie gestaltet sich schwierig. Zum Glück kam jedoch einigen Polizisten aus der peruanischen Stadt Tacna eine geniale Idee, wie man Straßenhunden trotzdem helfen kann. Sie können zwar nicht jedem Tierquäler das Handwerk legen, aber ihnen zuvorkommen.

Facebook/Jean Carlos Paredes

Deshalb haben die Beamten im Oktober 2017 mehrere Futter- und Wasserstationen in der Nähe ihres Polizeireviers installiert, aus denen Straßenhunde sorglos fressen und trinken können. Der Erfolg ließ nicht lange auf sich warten. Nach und nach „sprach“ sich bei vielen Vierbeinern herum, dass man bei der Polizei mit frischem Futter und Wasser versorgt wird.

Wie diese neue Ausgabevorrichtung funktioniert, hat der peruanische Journalist Jean Carlos Paredes mit seinem Smartphone dokumentiert und auf Facebook hochgeladen:

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Mittlerweile wurde das Video über eine Million Mal angeschaut und mehr als 19.000 Mal geteilt. Hunderte Kommentatoren sind davon begeistert und begrüßen diese Idee. Und schon jetzt hat das Vorbild der Polizisten aus Tacna Schule gemacht, denn in der nordperuanischen Stadt Monsefú richteten Polizeibeamte ebenfalls solche Stationen ein.

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Es ist zwar nur ein kleiner Anfang, aber wenigstens haben nun einige liebe Fellnasen einen Ort, zu dem sie unbeschwert gehen können, wenn ihnen der Magen knurrt oder sie durstig sind. In der Nähe der Polizeistationen wird kaum jemand wagen, das Futter zu vergiften. Hoffentlich wird sich diese Idee schnell verbreiten!