Veröffentlicht inHumor, Kuriositäten

10 Tollpatsche, in deren Haut man nicht stecken will

Wenn man so teure Patzer auf dem Gewissen hat, wie diese Tollpatsche, dann sollte man sich am besten verstecken, bis alle das angerichtete Desaster vergessen haben

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Es gibt Leute, die leisten sich solche Patzer, dass jeder Versicherungsangestellte vor Schreck weiße Haare bekommt. In manchen Arbeitsbereichen will man das Wörtchen „Huch!“ wirklich nie hören.

Es gibt so teure Missgeschicke, dass sie sogar in die Geschichte eingingen – der Schiefe Turm von Pisa ist ein besonders pittoreskes Beispiel für völlig vermasselte Architektur.

Manche dieser spektakulär teuren Patzer können tatsächlich jedem passieren. Andere wiederum sind so fahrlässig, dass da eine Menge Leute über einen langen Zeitraum hinweg buchstäblich gepennt haben müssen.

Was diese gründlich schiefgegangenen Desaster alle gemeinsam haben, ist, dass sie richtig, richtig teuer wurden.

1. Der geparkte Kampfjet

Bei Wartungsarbeiten auf dem belgischen Luftwaffenstützpunkt Florennes hat es ein Arbeiter im Jahr 2018 irgendwie fertiggebracht, eine Kanone abzufeuern und damit eine geparkte, vollgetankte General Dynamics‘ F-16 abzuschießen.

Zwei Techniker erlitten Kopfverletzungen, die Kosten für den Schlamassel beliefen sich auf 15 bis 18 Millionen Dollar.

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2. Auf unsicherem Boden

Ein Häuserblock in Black Hawk, im US-amerikanischen Bundesstaat South Dakota, stand auf unsicherem Boden. Als einer der Bewohner 2020 seinen Rasen mähte, sackte das Erdreich plötzlich in sich zusammen und ein Sinkloch erschien. Direkt unter den Grundstücken befand sich eine stillgelegte, 183 Meter lange Gipsmine. Das Gelände hätte nie bebaut werden dürfen. Zwölf Familien wurden evakuiert, das Land ist nun völlig wertlos und der Schaden beträgt zwischen 10 und 15 Millionen Dollar.

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3. Der heiße Wolkenkratzer

Das „Walkie Talkie“ in der Londoner Fenchurch Street 20 ist ein legendärer Wolkenkratzer. Es sieht beeindruckend aus, aber es richtet reichlich Schaden an. Die Reflexion der Sonnenstrahlen hat bereits 2014 Teile eines teuren Autos zum Schmelzen gebracht und über 1.100 Euro Schaden verursacht.

Doch damit nicht genug. Geschäfte in der Nähe des Wolkenkratzers berichteten immer wieder, dass die gebündelten Sonnenstrahlen an heißen Tagen ihre Schaufenster zum Zersplittern brachten. Die Besitzer des Hochhauses mussten schließlich eine nicht genannte Summe investieren, um an der Südseite des Gebäudes einen gigantischen Sonnenschirm zu installieren.

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4. Ein Alptraum für Musikliebhaber

In dem Quentin-Tarantino-Film „The Hateful Eight“ gibt es eine Szene, in der die Darstellerin Jennifer Jason Leigh auf einer Gitarre spielt, bis ihr Kollege Kurt Russell sie ihr unvermittelt aus den Händen reißt und das Instrument in tausend Stücke schlägt.

Doch Russell wusste nicht, dass diese Gitarre keine gewöhnliche Requisite war. Es handelte sich um ein 150 Jahre altes, unersetzliches Stück im Wert von 40.000 Dollar, das eigens für die Dreharbeiten aus einem Museum ausgeliehen worden war. Eigentlich hätte die wertvolle Gitarre im richtigen Moment gegen eine billige Attrappe ausgetauscht werden sollen – aber jemand vom Produktionsteam hatte es vermasselt. Russell war entsetzt darüber, was er da unwissentlich getan hatte. Die Museumsleitung war zu Recht so aufgebracht, dass sie seitdem keine Stücke mehr verleiht.

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5. Die aufblasbare Überraschung.

Wenn man im Flugzeug sitzt, erwartet man, dass jemand von der Crew demonstriert, was im Notfall zu tun ist. Was man weniger erwartet: dass sich die Notrutsche des Flugzeugs anlasslos in der Kabine aufbläst.

Passagiere einer Maschine von Chicago nach Orange County im Jahr 2014 berichten, dass sie während des Fluges plötzlich ein zischendes Geräusch hörten. Wenige Momente später war alles voll mit gelbem Plastik. Niemand wurde verletzt, aber der Pilot war zu einer Notlandung gezwungen, das Flugzeug musste gewartet und die Rutsche ersetzt werden. Das ganze gelbe Desaster kostete die Fluggesellschaft über 20.000 Euro.

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6. Land unter

Im Jahr 2008 wurde in einem Dubaier Einkaufszentrum ein sogenannter „Indoor-Ozean“ eröffnet. Die Gäste spazierten seitdem zwischen gewaltigen, mit Meerestieren gefüllten Aquarien umher, wenn sie shoppen gingen. Doch 2010 bekam das Glas eines Aquariums einen Riss, aus dem das Wasser nur so heraussprühte. Die Ursache war eine Schwachstelle in den Plattenverbindungen. Das Einkaufszentrum wurde umgehend evakuiert, die Tiere konnten gerettet werden. Die Kosten des verhängnisvollen Lecks sollen sich auf Milliarden von Euros belaufen.

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7. Schiefgegangen

Als 1173 der Grundstein für den Schiefen Turm von Pisa gelegt wurde, hat sich jemand gründlich verkalkuliert. Bereits während des Baus der ersten drei Stockwerke begann sich der Turmstumpf in Richtung Südosten zu neigen. Man hatte bei den Plänen die Weichheit des Bodens nicht ausreichend berücksichtigt. Die Bauarbeiten mussten für 100 Jahre ruhen, bevor man sich daran machte, die restlichen vier Stockwerke hinzuzufügen. Der Turm ist inzwischen so spektakulär schief, dass er schon lange nicht mehr begehbar ist. Dafür ist er Teil des UNESCO-Weltkulturerbes und eine der beliebtesten Touristenattraktionen der Welt.

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8. Auf tönernen Füßen

Im Jahr 2009 wurde in Shanghai in China ein 13-stöckiges Haus voller Mietwohnungen gebaut. Doch der Lotus Riverside Apartment Complex fiel einfach um. Im Boden unter dem Gebäude wurde nämlich ein Parkhaus gebaut. Dafür trugen die Bauarbeiter große Mengen Erde ab und luden sie am nahegelegenen Flussufer ab. Das Ufer brach unter dem Gewicht weg, das Flusswasser strömte in den Hohlraum unter dem Gebäude, der Boden weichte auf und das ganze Hochhaus kippte zur Seite.

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9. Die Schieflage

Wenn ein saudischer Prinz seine 70 Meter lange Luxusyacht zur Wartung vorbeibringt, dann geht man besser sorgsam mit dem guten Stück um. Doch im Jahr 2020 hat jemand bei einer Werft in Griechenland mit einer 65-Millionen-Euro-Yacht nicht aufgepasst. Das Luxusboot kippte zur Seite und schwamm in dieser misslichen Lage im Wasser. Das gab sicher Ärger.

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10. Was für ein Riesenmist

Als Arbeiter bei Lockheed Martin Space Systems im Jahr 2003 den Noaa-N Prime-Satelliten anhoben, um ihn in eine andere Position zu bringen, mussten sie auf sehr unschöne Art feststellen, dass der hochkomplexe Apparat nicht wie vorgesehen mit 24 Schrauben an seinem Sockel gesichert war.

Der Satellit kippte mit Karacho um und nahm Schaden in Höhe von 135 Millionen Dollar. Wer auch immer die zwei Dutzend Schrauben vergessen hatte – in der Haut dieser Person will man wirklich nicht stecken.

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Au weia. Man will gar nicht wissen, was diese Unglücksraben sich haben anhören müssen. Manchmal kommt es eben richtig dicke und auch eine ernstgemeinte Entschuldigung reicht nicht mehr.

Quelle: investing
Vorschaubild: ©Facebook/Imran Husain