Veröffentlicht inBildergalerien, Ergreifend, Wissenswertes

13 Bilder zeigen das Leid, das unser Müll verursacht.

Die armen Tierchen!

Jeder von uns produziert täglich eine erhebliche Menge an Müll – kein Wunder, denn mittlerweile sind die meisten Produkte aus dem Supermarkt in Plastik verpackt. Dass viele dieser Verpackungen nicht in einem Mülleimer, sondern in der Natur landen, ist vielen nicht bewusst und leider einigen Menschen einfach egal. Dabei werden nach Schätzungen des Umweltbundesamtes Jahr für Jahr ca. 10 Millionen Tonnen Müll in unsere Weltmeere eingebracht. Eine erschreckende Zahl, nicht wahr?

Die ersten, die still und meist unbemerkt unter der starken Abfallbelastung leiden, sind jedoch nicht wir Menschen, sondern vor allem die Tiere im Meer und in anderen Lebensräumen. Sie kennen Plastik nicht, weshalb sie es essen und/oder sich darin verfangen. Die folgenden Bilder sollen zum Nachdenken anregen und zeigen, wie stark der viel zu lockere Umgang mit Müll bereits unsere Umwelt und Tierwelt beeinträchtigt.

1.) Das Etikett einer Powerade-Flasche hat sich um den Bauch dieses Fisches gezurrt.

An dieser Stelle befindet sich ein externer Inhalt von Facebook der von unserer Redaktion empfohlen wird. Er ergänzt den Artikel und kann mit einem Klick angezeigt und wieder ausgeblendet werden.

Ich bin damit einverstanden, dass mir dieser externe Inhalt angezeigt wird. Es können dabei personenbezogene Daten an den Anbieter des Inhalts und Drittdienste übermittelt werden.

2.) Diese Schildkröte hat sich in einem sogenannten „Geisternetz“ verfangen – also einem Fischernetz, das herrenlos im Meer trieb.

pin1

3.) Der Vogel hat sich in einer nur scheinbar harmlosen Plastiktüte verheddert. Höchstwahrscheinlich kann er sich daraus nicht mehr selbst befreien.

pin2

4.) Eine Plastikflasche ist nicht das geeignete Material für einen Otterbau.

pin3

5.) Dieser Krebs hat sich in einem Plastikbecher einquartiert.

pin4

6.) Auch diese Robbe hat sich in einem „Geisternetz“ verfangen.

pin5

7.) Durch das Plastikteil in seinem Schnabel konnte der Vogel nicht mehr essen und verhungerte elendig.

pin6

8.) Dieses Opossum konnte, Gott sei Dank, von dem Plastik um seinen Hals befreit werden.

pin7

9.) So oder so ähnlich sieht es in den Mägen vieler Tiere aus.

pin8

10.) Vor allem das viele Plastik in den Meeren bedroht die Tiere.

pin9

11.) Durch den Müll, in dem sich die Tiere verfangen, kommt es oftmals zu körperlichen Fehlbildungen.

pin10

12.) Die Tiere können teilweise nicht zwischen Nahrung und Müll unterscheiden.

pin11

13.) Der Müll vergiftet die Meere und andere Lebensräume von Tieren und Fischen.

pin12

Unglaublich, welches Leid schon ein kleines weggeschmissenes Stück Plastik anrichten kann. Das Problem ist die Masse des Mülls, denn auch wenn jeder nur ein wenig davon ungeachtet in der Natur entsorgt, ergibt das in der Summe trotzdem Müllberge. Andersherum funktioniert es übrigens genauso: Wenn jeder seine Reste richtig entsorgt, dann gelangt viel weniger Müll in unsere geliebte Umwelt.

Wir sind alle betroffen vom Schicksal der Natur, also nimm dir diese traurigen Bilder zum Anlass, über deinen Müllkonsum nachzudenken. Beispielsweise könntest du zum Einkaufen einfach einen Stoffbeutel mitnehmen, den du immer wieder benutzen kannst. Aber auch Mülltrennung ist eine sinnvolle Art und Weise, die Umwelt zu entlasten.