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13 Tierschutzgesetze, die jedes Land haben sollte

Tiere haben Rechte! Doch diese werden oft nicht von Gesetzen bekräftigt. Dabei muss man sich nur die Tierschutzgesetze anderer Länder ansehen, um zu erkennen, wo es im eigenen Land noch hakt

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Vor dem Gesetz wird ein Tier zwar immer noch als Gegenstand gewertet, dennoch machen viele Länder mittlerweile große Fortschritte in puncto Tierschutzgesetz. Da kann es nicht schaden, diesen Pionieren einmal über die Schulter zu schauen, um zu erkennen, was man im eigenen Land für das Wohl der Tiere noch verbessern könnte.

1. Die Niederlande verbieten die Mops-Zucht.

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In den Niederlanden ist die Zucht von Möpsen und anderer kurznasiger Rassen, wie z.B. der Französischen Bulldogge, verboten. Die Vorliebe des Menschen für kleine, stupsnasige Hündchen hat dazu geführt, dass die Nasen dieser Tiere heute so klein sind, dass sie dadurch kaum noch Luft bekommen, was ihnen ein qualvolles und oft viel zu kurzes Leben beschert. Die tierlieben Niederländer wollen mit diesem Zuchtverbot gegen diese sogenannten Qualzuchten vorgehen. (Quelle: Süddeutsche Zeitung)

2. New Jersey hat strenge Auflagen für Freigängerkatzen.

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In Cresskill, einer amerikanischen Stadt in New Jersey, dürfen Katzen das Haus nur mit einem Halsband verlassen, das drei klingende Glöckchen besitzt. Zum einen deshalb, weil die Samtpfoten draußen im Verkehr besser wahrgenommen werden können, und zum anderen, um einheimische Vogelarten vor den talentierten Jägern zu schützen. Nähert sich eine Katze auf Raubzug einem Vogel, wird der durch die Glöckchen rechtzeitig vor der Katze gewarnt. Ganz schön clever! (Quelle: This is the Law)

3. Rom setzt sich für das Wohl der Goldfische ein.

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In der italienischen Hauptstadt Rom ist die Haltung von Goldfischen in Gläsern strikt verboten. Der Mangel an Sauerstoff, den die Fische bei der Haltung in so einem Glas erleiden, führt oft sogar zur Erblindung des Tieres. (Quelle: ABC News)

4. Österreich verbietet die Hühnerhaltung in Käfigen.

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In Österreich ist die Käfighaltung von Legehennen seit dem 1. Januar 2020 verboten. (Quelle: Kronen Zeitung)

5. Norwegen verbietet die Kastration weiblicher Katzen.

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In Norwegen dürfen nur männliche Katzen kastriert werden, weil das Entfernen der Gebärmutter bei weiblichen Tieren ein sehr viel größeres gesundheitliches Risiko für das Tier darstellt als das Entfernen der Hoden bei den Katern. (Quelle: Mattilsynet)

6. Italien verbietet Tiere in Zirkussen.

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In Italien ist es Zirkussen seit 2017 verboten, mit Tieren aufzutreten. (Quelle: Stop Circus Suffering)

7. In Schweden ist es Pflicht, seinem kranken Haustier medizinische Versorgung zukommen zu lassen.

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Wer mit seinem kranken Tier in Schweden nicht zum Tierarzt geht oder es nicht regelmäßig impfen lässt, riskiert hohe Strafen. (Quelle: Government Offices of Sweden)

8. Großbritannien will die Zucht von Faltohrkatzen verbieten.

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Die gefalteten Ohren haben Katzen der Rasse ‚Scottish Fold‘ einer genetischen Mutation zu verdanken, die leider auch allzu oft mit anderen schweren Krankheiten einhergeht, welche die Lebensqualität der Tiere stark einschränkt. (Quelle: The Scotsman)

9. Polen regelt die Kettenhaltung von Hunden.

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Die Kettenhaltung von Hunden ist besonders in den ländlichen Gebieten Polens immer noch sehr beliebt. Die polnische Regierung hat nun zumindest den Verbleib eines Hundes draußen an der Kette auf 12 Stunden täglich reduziert. Dies ist immerhin schon mal ein kleiner Schritt in die richtige Richtung. (Quelle: World Animal Protection)

10. Die Schweiz stellt klar, wie viel Platz ein Kaninchen braucht.

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2008 trat in der Schweiz ein Gesetz in Kraft, das die Größe und Beschaffenheit eines Kaninchenkäfigs zum Schutz der Tiere akribisch vorgibt. (Quelle: Schweizer Tierschutz)

11. Turin hat ein großes Herz für Hunde.

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In der italienischen Stadt Turin wurde 2005 ein Gesetz verabschiedet, das es Hundebesitzern vorschreibt, ihren Hund mindestens dreimal am Tag auszuführen. Wer dies dennoch nicht tut, wird mit einer Geldstrafe von 500 Euro zur Kasse gebeten. (Quelle: Environmental News Network)

12. Katalonien und Madrid töten keine herrenlosen Tiere.

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Die spanische Hauptstadt Madrid und die Provinz Katalonien haben das Töten von herrenlosen Hunden und Katzen in Tötungsstationen abgeschafft. (Quelle: The Local)

13. Österreich verzichtet auf atemraubende Halsbänder.

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Österreich hat die sogenannten Zugstophalsbänder oder auch Würgehalsbänder für rechtswidrig erklärt. Somit ist es nicht mehr erlaubt, seinen Hund an einem Halsband zu führen, das sich beim Ziehen an der Leine um den Hals des Tieres verengt. (Quelle: Die Hundezeitung)

Vor allem Italien scheint ein Vorreiter in Sachen Tierschutz zu sein und auch Österreich leistet ordentliche Pionierarbeit, was das Tierwohl im eigenen Land betrifft. Es bleibt zu hoffen, dass sich alle anderen Länder ein Beispiel an diesen tierlieben Vorbildern nehmen und dass die Rechte der Tiere auch in Zukunft durch neue Gesetze gestärkt werden können.

Artikel, die verdeutlichen, warum es Gesetze braucht, um Tiere schützen:

Vorschaubild: © Reddit/gugulo