Veröffentlicht inEmotionales, Schicksale

Dieser Junge kommt mit zwei Gesichtern auf die Welt. Den Eltern wird geraten, ihn „zu erlösen“. 13 Jahre später überrascht er alle.

Entgegen allen Erwartungen

Warnung: Dieser Artikel enthält Bilder, die auf manche Leser verstörend wirken könnten.

Brandy und Joshua Johnson aus Missouri (USA) freuten sich unbändig auf die Geburt ihres dritten Kindes. Sie hatten sich sogar schon einen passenden Namen überlegt: Tres. Doch als ihr Sohn das Licht der Welt erblickte, wussten die Eltern sofort, dass etwas nicht stimmte. Die Diagnose der Ärzte riss ihnen den Boden unter den Füßen weg.

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Die Ärzte gaben dem kleinen Tres bei seiner Geburt keine Überlebenschance. Der Junge kam mit einer extrem seltenen, angeborenen – und meist tödlichen – Störung auf die Welt: Diprosopus. Dabei ist ein Teil oder sogar das ganze Gesicht auf dem Kopf dupliziert.

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Durch diese Störung ist sein Gesicht stark deformiert. Seine beiden Augen stehen sehr weit auseinander, seine Nasenlöcher sind zweigeteilt und erwecken somit den Eindruck von zwei halben Gesichtern. Vor Tres waren nur 36 Fälle mit derselben Diagnose bekannt – mit keinem einzigen Überlebenden.

Derweil übte der verformte Schädelknochen Druck auf das Gehirn aus, wodurch auch seine kognitiven Fähigkeiten eingeschränkt waren. Die Mediziner waren sich einig, dass Tres womöglich niemals lernen würde, zu laufen oder richtig zu sprechen. Trotzdem gaben seine Eltern die Hoffnung nie auf.

Leider mussten sich Brandy und Joshua in der Öffentlichkeit oft rechtfertigen. Von Fremden bekamen sie oft die Empfehlung, ihn „zu erlösen“. Das Kind hätte es nicht verdient, mit so einer Krankheit leben zu müssen. Für das Paar kam solch eine Lösung allerdings niemals in Betracht.

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Nach einigen Jahren begann der Junge, auch unter epileptischen Anfällen zu leiden. Er hatte teilweise bis zu 400 Anfälle am Tag. Da die Ärzte für die Familie keinen Rat hatten, versuchte sie es auf eigene Faust. Dabei entdeckten sie etwas, das Tres’ Leben vollkommen verändern sollte: Cannabisöl.

Dank des Öls hat sich sein Zustand deutlich verbessert. „Ich habe viel nachgeforscht und schon in der ersten Woche, in der er das Öl bekommen hat, ging die Häufigkeit der Anfälle auf 40 pro Tag zurück. Auch seine kognitiven Fähigkeiten verbessern sich und er hat deutlich an Gewicht zugelegt: von gerade einmal 18 auf 34 Kilogramm. Er wächst jetzt schneller, wird kräftiger und klüger. Cannabisöl zu benutzen, war die beste Entscheidung, die ich je getroffen habe“, sagt Brandy.

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Tres hat sich wahrlich nie unterkriegen lassen. Vor Kurzem hat der Junge sogar schon seinen 13. Geburtstag gefeiert. „Dass er überhaupt so alt geworden ist, ist schon ein Grund zum Feiern. Ich kann es kaum glauben, dass er es so weit gebracht hat. Die letzten 13 Jahre waren ein einziger Kampf ums Überleben“, so seine Mutter.

„Ich habe irgendwann aufgehört zu zählen, wie oft uns schon gesagt wurde, dass er es diesmal nicht schaffen würde. Aber heute ist er ein Teenager und wir ignorieren einfach alle Prognosen und sehen jeden Tag als Geschenk an.“

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Das Paar hat u.a. auch eine Spendenkampagne ins Leben gerufen, um für seine weitere Behandlung Geld zu sammeln. Es ist wirklich inspirierend, wie diese tapfere Familie sich immer wieder aufrappelt und jeden Tag genießt. Tres hat einmal mehr bewiesen, dass man die Hoffnung niemals aufgeben sollte. Viel Glück und Kraft!