Ein Geschäftsmann bekommt von seiner Firma Karten für ein Fußball-Länderspiel geschenkt. Im Stadion stellt er fest, dass er einen schlechten Platz erwischt hat und kaum etwas sehen kann.
Kurz nach dem Anpfiff sieht er, dass nahe an der Mittellinie noch ein Platz frei ist. Also versucht er sein Glück und bahnt sich den Weg durch die Zuschauer, an den Ordnern vorbei, zu dem freien Platz.
Als er sich hinsetzt, fragt er seinen Sitznachbarn: „Entschuldigen Sie, sitzt hier noch jemand?“ „Nein“, antwortet der Mann. „Unglaublich!“, sagt der Geschäftsmann. „Wie um alles in der Welt kommt man dazu, so einen Traumplatz aufzugeben?“ Der Mann sagt: „Ehrlich gesagt, hatte ich den Platz für meine Frau reserviert, aber sie ist verstorben. Das ist das erste Mal seit unserer Heirat 1970, dass ich ohne sie zu einem Länderspiel gehe.“
„Mein Beileid“, sagt der Geschäftsmann. „Aber konnten Sie nicht kurzfristig jemand anderen mitbringen – zum Beispiel einen Verwandten oder einen guten Freund?“ „Nein“, sagt der Mann, „die sind alle auf der Beerdigung.“
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