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Angestellte von Hotels erzählen ihre wildesten Storys

Wenn Angestellte eines Hotels anfangen, die schrägsten Storys aus ihrem Berufsalltag zu erzählen, dann kommen wilde Geschichten zusammen

Zwei Angestellte am Empfang eines Hotels geben einem Gast die Zimmerkarte.
© Kalim - stock.adobe.com

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Hotelangestellte sehen in ihrem Berufsleben die unglaublichsten Dinge. Wenn Gäste im Hotel einchecken, dann kommt es immer wieder vor, dass sie dort tun, was sie sich zu Hause nie erlauben würden. Schließlich sind es ja nicht sie selbst, die hinterher wieder saubermachen müssen.

Als auf der Internet-Plattform reddit ein Nutzer fragte, was die wildesten Geschichten seien, an die Angestellte eines Hotels sich erinnerten, füllte sich die Kommentarspalte in Windeseile.

Was da zusammenkam, ist manchmal widerwärtig, manchmal wirklich schön, immer aber äußerst schräg. Manche Gäste sind eben ein bisschen speziell.

1. Der Nachtwandler im Hotel

„Es war 6:30 Uhr morgens und ich hatte gerade mit meiner Schicht begonnen. Ich hatte noch nicht einmal meinen ersten Kaffee getrunken. Eine Frau kam an den Hoteltresen, sie war sichtlich verstört. Sie sagte mir ‚Ich kann meinen Mann nicht finden. Er ist nicht in unserem Zimmer, aber seine ganze Kleidung ist noch da. Er schlafwandelt und ich habe Angst, dass er in ein anderes Zimmer gewandert ist.‘

Erst musste ich kichern, aber das verging mir bei der Vorstellung, dass ein nackter Mann plötzlich in das Zimmer einer nichtsahnenden Frau hineinspazierte. Ich ging also in den ersten Stock, um die Sicherheitskameras zu checken. Die Dame war mitgekommen, sie wollte wohl nicht allein sein. Im Wäscheraum lag ihr splitternackter Ehemann auf einem Stapel Bettbezüge und schlief. Als sie ihn aufweckte, hatte er keine Ahnung, wo er war und wie er da hingekommen war.

Die beiden checkten am nächsten Morgen aus. Es war dem Mann so furchtbar peinlich.“

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2. Der gefährliche Durchgedrehte

„Ich war früher Hotelmanager. Eines Tages checkte ich jemanden ein, der einen Preisnachlass wollte. Wir bieten vergünstigte Preise zum Beispiel für Veteranen an. Ich bat ihn nur um einen Nachweis. Er fing an, mich anzubrüllen. Er schrie etwas von wegen ‚Ich habe die Macht‘ und spuckte mir ins Gesicht. Ja, zu COVID-Zeiten. Dann zog er eine Schusswaffe. Da sprang ihn plötzlich jemand von hinten an und warf ihn zu Boden. Einer meiner Stammgäste, der jede Woche bei uns übernachtete, war gerade hereingekommen. Er hat mir wohl das Leben gerettet.“

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