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9 lustige Geschichten, wie Regisseure ihre Rollen vergaben

Für manche Schauspieler läuft das Casting anders als erwartet. Hier sind 9 Geschichten, wie sie zu den (Haupt-)Rollen des Films wurden und wieso sich der Regisseur für sie entschied.

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Die richtige Besetzung für einen Film zu finden, ist nicht immer leicht. Der Casting-Prozess kann einige Monate dauern oder aber ganz schnell gehen, wenn die Drehbuchautoren ihre Rollen zum Beispiel auf bestimmte Schauspieler anpassen, die sie dafür haben wollen.



Dann wiederum hört man auch so manches Mal von Personen, die durch irgendeinen Zufall entdeckt wurden und ganz groß herauskamen. Wie auch immer manche Schauspieler zu ihren Filmrollen kommen, manchmal sind die Umstände einfach ganz anders als erwartet, was auch diese zehn Geschichten zeigen:

1. Jennifer Lawrence

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Um die Rolle eines 17-jährigen Mädchens aus einer gestörten Familie zu bekommen, griff Jennifer Lawrence zu unüblichen Mitteln. Der Regisseur des Films Winter’s Bone fand, dass sie einfach zu hübsch für die Rolle sei und lehnte sie deshalb ab. Davon ließ sich die damals 19-Jährige aber nicht abhalten, flog nach New York, lief absichtlich 13 Wohnblöcke durch Schneeregen und erschien ohne Make-up und mit Haaren, die sie seit einer Woche nicht gewaschen hatte, beim Casting. Die Rolle hat sie bekommen.

2. Ben Affleck

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Für den Film Gone Girl hatte der Regisseur David Fincher eine ganz bestimmte Vorstellung im Kopf, welche Eigenschaften die männliche Hauptrolle mitbringen müsse. Als er dann Ben Afflecks Lächeln sah, hatte er seinen Schauspieler gefunden. „In dem Film gibt es eine Szene, wo der Ehemann von einem Journalisten aufgefordert wird, neben einem Foto seiner vermissten Frau zu stehen, und das tut er dann auch mit einem recht schiefen Lächeln. Ich ging die Google-Bildersuche durch und fand so circa 50 Aufnahmen von Affleck mit genau diesem Lächeln! Da wusste ich, dass er für diese Rolle perfekt war“, sagte Fincher.

3. Emma Watson

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Das Casting für die Harry Potter-Filme war ziemlich langwierig. Die Produzenten konnten einfach niemanden finden, der Hermine Granger spielen könnte. Irgendwann entschied sich dann J.K. Rowling dazu, bei der Suche mitzumachen. Als sie eines Tages wie durch Zufall mit Emma Watson telefonierte, war sie überzeugt, die richtige Person gefunden zu haben: Die 10-Jährige war so gesprächig, dass Rowling oft keine Chance hatte, selbst etwas zu sagen. Das machte Emma für sie zu der perfekten Darstellerin für Hermine.

4. Sophie Turner

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Für Sophie Turner wurde Instagram zur Rettung. Tatsächlich bekam der Game-of-Thrones-Star kürzlich eine Rolle, weil sie mehr Follower (und somit mehr Reichweite) auf Instagram hatte als eine ihrer Mitbewerberinnen. Dabei war diese nach Turners Aussagen zufolge viel besser im Casting als sie selbst. Das ist mal ein eigenartiges Auswahlkriterium …

5. Chris Hemsworth

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Um die Rolle des Thor in Die Avengers zu bekommen, musste Chris Hemsworth in die Trickkiste greifen: Der Regisseur setzte für das Casting eine Maximalgröße von 1,85 m an, weil er nicht wollte, dass ein riesiger Thor die anderen Darsteller „wie Zwerge aussehen lässt“. Da der Schauspieler jedoch 1,90 m groß ist, flunkerte er kurzerhand ein paar Zentimeter seiner Größe weg – und bekam die Rolle.

6. Chloe Grace Moretz

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Für seinen Film Hugo wollte Martin Scorsese, dass alle Darsteller Briten sind. Die Amerikanerin Moretz wollte jedoch unbedingt trotzdem in dem Scorsese-Film mitspielen, sodass sie einfach den britischen Akzent imitierte und behauptete, sie stamme aus England. Als sie sich am Ende des Castings bedankte, flog ihre Lüge dann aber doch noch auf. Scorsese jedoch war so beeindruckt, dass Chloe Moretz die Rolle trotzdem bekam.

7. Wayne Knight

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Die Meisten kennen den Schauspieler aus dem Film Jurassic Park. Die Rolle des Programmierers bekam er, nachdem Spielberg höchstpersönlich anrief, um sie ihm anzubieten. Den Grund dafür gab Wayne erst später preis: Der berühmte Regisseur hatte den Schauspieler das erste Mal in Basic Instinct gesehen und war beeindruckt von seinem heftigen Schwitzen während der Verhörszene. Als Spielberg die Dreharbeiten für Jurassic Park begann, war er der Meinung, dass „der verschwitzte Schauspieler wunderbar in einem Science-Fiction-Film aussehen würde“.

8. Matthew McConaughey

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Auch Matthew McConaughey wurde aufgrund seines Aussehens zuerst nicht genommen. Denn der Regisseur Richard Linklater fand ihn einfach zu gutaussehend für den Film Confusion – Sommer der Ausgeflippten. Als er jedoch McConaugheys überzeugende Darstellung im Casting sah, änderte er seine Meinung. Eine Bedingung war jedoch, dass er sich einen ungepflegt-aussehenden Schnurrbart wachsen lassen musste. Kein Problem für Matthew.

9. Kate Winslet

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Um an die Rolle der Rose aus Titanic zu kommen, musste sich Kate Winslet, die bis dahin noch weitgehend unbekannt war, sehr anstrengen. Mithilfe ihres Agenten bekam sie die Nummer von Regisseur James Cameron heraus und überflutete diesen regelrecht mit Anrufen, dass sie die perfekte Rose DeWitt Bukater sei. Irgendwann schickte sie ihm sogar einen Strauß Rosen mit einem Zettel daran, auf dem „Von deiner Rose“ stand. Ihre Hartnäckigkeit hat sich am Ende ausgezahlt.

Bei diesen Geschichten sind sowohl kuriose Zufälle, als auch recht harte Maßnahmen dabei, die diese Schauspieler zu ihren Rollen und so zum Erfolg brachten. Man muss eben kämpfen für das, was man wirklich will. 

Quelle: Bright Side

Vorschaubild: ©Instagram/jennifer_lawrence_officiel