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15 Geheimnisse, die nach dem Tod von Leuten ans Licht kamen

Wenn die Familie den Nachlass eines Verstorbenen sortiert, dann findet sie viele Erinnerungsstücke – und manchmal auch alte Geheimnisse, mit denen niemand gerechnet hat

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Hier sind emotionale Geschichten, die dich wirklich inspirieren. (Zum Artikel nach unten scrollen.)

Jede Familie hat ihre Geheimnisse. Aber manchmal erfahren die Nachkommen erst nach dem Ableben eines Menschen, wer er wirklich gewesen ist.

Manche Geheimnisse sind witzig und harmlos. Manche sind wunderschön, denn die Verstorbenen haben in ihrem Leben viel Gutes getan und waren zu bescheiden, um darüber zu sprechen.

Und manche Geheimnisse sind wiederum erschreckend und grausam. Im Nachlass eines Menschen findet man hin und wieder Dinge, die man sich über ihn nie vorstellen konnte – oder vorstellen wollte.

Die folgenden Nachfahren haben alle ein ganz neues Bild von ihren verstorbenen Verwandten bekommen.

1. Oma hatte Geheimnisse

„Meine Großmutter war eine Trickbetrügerin und seit ihrem 21. Lebensjahr immer auf der Flucht. Seit ihrem Tod habe ich sieben verschiedene Heiratsurkunden aus verschiedenen Staaten gefunden.

Außerdem hat sie höchstwahrscheinlich meine Mutter aus der Geburtsstation eines Krankenhauses entführt. Wir haben vor Kurzem ihre eigentliche Mutter gefunden, die jetzt 91 Jahre alt ist.“

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2. Ein großes Herz

„Meine Eltern haben mich rausgeworfen, als ich 16 Jahre alt war. Die Mutter meines besten Freundes nahm mich bei sich auf. Gestern ist sie gestorben. Mein Freund und ich fanden auf ihrem Nachttisch ein Fotoalbum, das sie mit ‚Meine Söhne‘ beschriftet hatte. Es war voll mit Bildern von uns beiden. Jetzt sitzen wir zusammen da und weinen miteinander.“

3. Der Rettungsschwimmer

„Mein Großvater war bei der jugoslawischen Marine und einer der besten Schwimmer des Landes. Im Ruhestand war ihm oft langweilig. Dann ging er zum Strand, saß dort im Sand und passte auf die Badenden auf. Im Laufe der Jahre hat er dort eine Menge Leute vor dem Ertrinken gerettet.“

4. Omas geheimes Leben

„Oma war eine russische Spionin im Kalten Krieg.“

5. Der Geschäftsmann

„Mein Vater war Autohändler. Er transportierte sein Leben lang Autos quer durchs Land. Als er starb, erfuhren wir, dass sein Hauptjob darin bestand, in diesen Autos Drogen zu schmuggeln.“

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6. Der Jagdunfall

„Wir sind uns ziemlich sicher, dass mein Onkel seinen Vater umgebracht hat.

Großvater war ein Priester und Prediger. Wenn er heimkam, erwartete er, dass ihm sofort sein Essen warm serviert wurde. Er war ein gemeiner, gewalttätiger Säufer. Als meine Großmutter an Multipler Sklerose erkrankte, begann er, seine beiden Töchter zu missbrauchen.

Eine Woche nachdem sein Sohn den Collegeabschluss in der Tasche hatte, starb Großvater, ‚als er sein Gewehr für die Jagdsaison reinigte und es dabei versehentlich abfeuerte‘.

Großvater ist in seinem Leben nie auf die Jagd gegangen. Er hielt die Jagd für geschmacklos und unzivilisiert. Mein Onkel war hingegen ein begeisterter und kompetenter Jäger.“

7. Kein Witz

„Der verstorbene Freund meiner Mutter war ein lieber und feiner Kerl. Wir wussten, dass er beim Militär gewesen ist. Er machte immer wieder Witze darüber, dass er ein Spion sei und dass er einen schwarzen Gürtel in Karate hätte. Man wusste nie, wie viel er davon ernst meinte.

Als er starb, half ich meiner Mutter, sein Haus auszuräumen. Auf dem Speicher fanden wir eine Kiste. Ich öffnete sie und … verdammt! Jede Menge Dokumente, die mit ‚Streng geheim‘ markiert waren, ein Stapel verschlüsselter Nachrichten und ein alter, schwarzer Gürtel.“

8. Sie brachte Musik in ihr Leben

„Meine Mutter war Musiklehrerin. Nach ihrem Tod ging ich ihre Bücher durch und etwa die Hälfte ihrer Schüler hatten ‚Stipendien‘. Sie hat die Schüler umsonst unterrichtet, weil diese kein Geld für die Stunden aufbringen konnten.“

9. Der geheime Hüpfer

„Mein Vater hat sich anscheinend an den Wochenenden davongeschlichen, um Fallschirmspringen zu lernen. Er ist dann in seinen 50ern regelmäßig gesprungen. Meine Mutter durfte das nicht wissen. Sie dachte, er wäre bei seinem Automobilclub.“

10. Die heimliche Patin

„Meine Großmutter hat 40 Jahre lang heimlich zehn Prozent ihres Einkommens gespendet, um mittellosen Kindern auf der ganzen Welt zu helfen. Wir haben Briefe gefunden, die diese Kinder ihr geschrieben haben. Sie stand immer mit ihnen in Kontakt. Meine Großmutter hatte sogar Fotos von ihnen, wie sie groß wurden, ihren Schulabschluss machten und eigene Familien gründeten. Ich wusste immer, dass sie ein guter Mensch war, aber ich hatte keine Ahnung, wie sehr.“

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11. Hilf denen, die Hilfe brauchen

„Mein Onkel, ein katholischer Priester und Lehrer an einer katholischen Universität, hat über Jahre hinweg Verhütungsmittel auf den Campus geschmuggelt. Mindestens zwei Studentinnen hat er in seinem Wagen zu einer Abtreibung und wieder zurück gefahren.“

12. Die Unzertrennlichen

„Meine Mutter kommt aus einer wohlhabenden sizilianischen Familie. Als sie meinen Vater, einen armen Schlucker, kennenlernte, hat ihre Familie alles getan, um die beiden auseinanderzubringen. Sie haben ihm Geld und einen guten Job geboten, damit er sie verlässt. Er hat immer abgelehnt.

Dann hat meine Oma ihn von einer Gang verprügeln und bedrohen lassen. Sie sagten, wenn er meine Mutter nicht verließe, würden sie ihn umbringen und an die Schweine verfüttern. Als meine Mutter davon erfuhr, verkündete sie öffentlich, von ihm schwanger zu sein. Jetzt mussten sie heiraten und als Vater des Kindes war er geschützt.“

13. Ein schönes Geheimnis

„Mein Großvater hat in einer Bank gearbeitet. Nach seinem Tod fand meine Oma heraus, dass er jahrzehntelang Leuten, die von der Bank abgelehnt wurden, kleine Kredite gegeben hat – und zwar aus eigener Tasche. Er hat nur einen minimalen Zinssatz verlangt und alle Erträge für gute Zwecke gespendet.“

14. Familienerweiterung

„Mein Onkel war in den 50er-Jahren regelmäßig als Spender für eine Samenbank aktiv. Alle paar Jahre finden wir neue Cousins und Cousinen mithilfe des amerikanischen Portals 23andme, auf dem man seine Gene auswerten lassen kann.“

15. Die liebe Verwandtschaft

„Meine Oma war die Geliebte eines Mafiabosses. Mein Vater war das Ergebnis dieser Affäre. Die ‚Pechsträhne‘, die sie in den 60er-Jahren hatte, war in Wirklichkeit eine Zeit, in der er mehrfach versucht hatte, sie endgültig loszuwerden.

Nach einem DNA-Test haben wir neulich unsere erweiterte Verwandtschaft kennengelernt, und haben etwas Angst vor diesen Leuten.“

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Wow, da kam wirklich so einiges ans Licht. Man vergisst immer wieder, dass die Eltern und Großeltern auch ein eigenes Leben außerhalb der Familie hatten. Wer weiß, was sie alles getan und erlebt haben, ohne je darüber zu sprechen.

Quelle: boredpanda
Vorschaubild: ©Flickr/Tony Alter