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11 Leute, die froh sind, dass sie gekündigt wurden

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Spannende und inspirierende Videos, die zum Nachdenken anregen. (Zum Artikel nach unten scrollen.)

Wenn man nicht aus freien Stücken geht, sondern gekündigt wird, ist das für die meisten erst einmal eine kleine Katastrophe. Ganz anders sieht es aber aus, wenn Job und Chef so furchtbar sind, dass eine Entlassung einer Erlösung gleichkommt.

Und manchmal muss man im Beruf auch eine Entscheidung treffen, die einen den Job kostet – aber dafür für ein reines Gewissen sorgt. Auf der Plattform reddit erzählen diese 11 Arbeitnehmer, warum sie gefeuert wurden und es nicht bereuen:

1. Ein bisschen Spaß muss sein

„Ich arbeitete in den frühen 90er Jahren als Pflegekraft und trieb gerne mit den Heimbewohnern Schabernack. Eines Tages begegnete mir meine Vorgesetzte im Flur, wo ich mir mit einigen hochmotivierten älteren Herrschaften ein Rollstuhlrennen lieferte. Ich wurde sofort entlassen. Wegen Sicherheitsvorschriften. Ich bereue nichts!“

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2. Wer nicht fragt, bleibt dumm

„Ich wurde einmal von einer Tankstelle gefeuert, weil ich meinen Boss zu oft angerufen und nach Hilfe gefragt hatte. ‚Offensichtlich sind Sie nicht fähig genug, um hier zu arbeiten.‘ Habe ich erwähnt, dass ich während eines Hurrikans alleine eine 14-Stunden-Schicht schmiss?“

3. Kundenservice mit Nasenbruch

„Ich habe in einer Werkstatt gearbeitet und zufällig mitbekommen, wie mein Vorgesetzter einer Kundin unter den Rock fotografierte, als sie sich über ihren Kofferraum beugte. Ich brach ihm die Nase. Sie feuerten mich, was gerechtfertigt war. Das machte mir gar nichts aus, denn er wurde auch entlassen.“

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4. Vorsicht: heiß und fettig!

„Ich war Kellnerin in einem Restaurant und diese betrunkene Frau hat versucht, eine heiße Pfanne nach mir zu werfen. Also habe ich ihr Getränk auf sie und den Typen neben ihr geschüttet. Ich fühle mich ein bisschen schlecht, weil der Typ echt nett wirkte, aber im Krieg muss man Opfer bringen.“

5. Liebe geht über alles

„Die Liebe meines Lebens lag dem Tode nah im Krankenhaus. Ich wollte mir freinehmen, um bei ihr zu sein. Da ich noch in der Probezeit war, lösten sie meinen Vertrag auf. Heute sind wir verlobt.“

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6. Kunden des Grauens

„Ich habe es in dem Unternehmen, in dem ich arbeitete, vermieden, ans Telefon zu gehen. Wir verkauften Verträge für Kabelfernsehen und alle Kunden, die hereinkamen oder anriefen, machten mich zur Sau, weil sie wegen irgendetwas auf ihrer Rechnung wütend waren. Eine Frau sagte mir, sie hoffe meine Mutter würde bei einem Feuer lebendig verbrennen – wegen zwei Dollar zu viel auf ihrer Rechnung. Als mich meine Vorgesetzten einbestellten und wegen der ignorierten Telefonanrufe feuerten, zuckte ich nur mit den Achseln und ging. Mir fiel einfach nur eine Riesenlast von den Schultern.“

7. Es hat noch die Richtigen erwischt

„Ich habe einen Kollegen gemeldet, weil er eine Minderjährige belästigt hatte. Meine Chefin kündigte mich, weil der Kollege ihr Freund war. Sie wurde entlassen – und mein Kollege auch, nachdem man ihn mit einer Minderjährigen auf dem Klo erwischt hatte.“

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8. Kaltherziger Chef

„Ich wurde gefeuert, als ich ein angebranntes Garnelen-Gericht an einen Obdachlosen verschenkte. Das verbrannte Essen stand schon seit 3 Stunden herum. Der Mann kam herein, meinte, er sei hungrig und würde alles nehmen. Ich packte ihm das Essen ein und gab ihm noch Wasser mit. Ich wurde gefeuert, weil ich ‚diesen verdammten Streuner gefüttert‘ hatte.“

9. Dramatischer Abtritt

„Ich hasste meinen Job und wollte noch eine Woche warten, bevor ich meine Kündigung einreichte, damit ich noch für Weihnachten und Neujahr bezahlt werde. Aber mir riss vorher der Geduldsfaden wegen meiner Chefin und ich sagte ihr: ‚Wenn Sie nur ein Drittel der Zeit damit verbringen würden, Ihren Job zu machen, anstatt zu vertuschen, dass sie ihren Job nicht machen, könnten Sie einfach für den Rest des Tages in Ihrem Büro sitzen und Radio hören und keiner hätte ein Problem mit Ihnen.‘ Die Geschäftsführung stand auf der anderen Seite der Tür. Er sagte nur: ‚Es tut mir leid, aber ich muss Sie …‘ – und da ging ich schon. Sieben Stunden später hatte ich schon einen anderen Job.“

10. Entscheidung für die Familie

„Meine Frau stand kurz vor der Geburt unserer ersten Tochter. Meine Firma wollte, dass ich auf eine zweiwöchige Geschäftsreise gehe, die sich mit dem Geburtstermin überlappte. Ich sagte ihnen, das gehe auf gar keinen Fall. Dann boten sie mir an, auf eine einwöchige Geschäftsreise zu gehen, die immer noch auf die Zeit des Geburtstermins fiel und meinten, ich müsse mich entscheiden. Ich entschied mich dafür, die Nabelschnur durchzuschneiden.“

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11. Die Wände haben Ohren

„Ich arbeitete während der ganzen Schulzeit für eine Kaffeehauskette. Ich verstand mich super mit meinen Kollegen und immer, wenn wir gemeinsam den Laden schlossen, hatten wir einen Riesenspaß. Während wir aufräumten, setzten wir uns die Headsets (für den Drive-in-Service) auf, unterhielten uns damit und alberten herum. Lieblingsthema für uns Teenie-Jungs war die sehr attraktive neue Filialleiterin, die gerade eingestellt worden war. Wir wussten nicht, dass die Aufnahmen von Headsets und Kamera per App direkt zum Handy unserer Chefin geleitet wurden. Am nächsten Tag wurden wir alle einberufen. Wir wurden nicht gefeuert, es war viel schlimmer: Unsere Chefin hatte unsere Unterhaltungen ausgedruckt und ließ sie uns wortwörtlich gegenüber der heißen Filialleiterin wiederholen. Sie lachte Tränen, weil wir uns so sehr schämten. Das war uns eine Lektion!“

Wenn man schon geht, dann mit einem Knall! Bei solchen Geschichten kann man es wirklich verstehen, dass die Kündigung eher als Erleichterung empfunden wird.

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Quelle: Bored Panda

Vorschaubild: ©Instagram/mary_inred