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Riley Day: Mit harter Arbeit zu den Olympischen Spielen 2020

Der Leistungssport ist nicht immer toll: Er ist harte Arbeit und man bekommt dennoch kaum Geld. Für Riley Day, die ohne Sponsor zu den Olympischen Spielen wollte, war dies jedoch kein Hindernis.

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Hier sind emotionale Geschichten, die dich wirklich inspirieren. (Zum Artikel nach unten scrollen.)

Ein Leistungssportler zu sein, der zu den Olympischen Spielen möchte, ist nicht immer leicht. Es ist ein Vollzeitjob, der meist wenig bis gar kein Geld abwirft, solange man keine Sponsoren oder Ähnliches hat. Und diese zu finden, ist gar nicht mal so einfach.



Die 21-jährige Australierin Riley Day wollte sich vom Fehlen der Sponsoren – und damit auch des Geldes – jedoch nicht unterkriegen lassen, und so musste neben ihrem Vollzeitjob als Leistungssportlerin noch ein anderer Job her. Also begann sie bei Woolworths, einem großen australischen Einzelhandelsunternehmen, zu jobben. 

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Rileys Karriere als Sprinterin begann bereits, als sie erst neun Jahre alt war. Bei den Commonwealth-Jugendspielen gewann sie im Jahre 2017 Gold über 200 Meter und Silber über 100 Meter. So qualifizierte sie sich schließlich auch für die Olympischen Spiele 2020 in Tokio, doch leider gab es niemanden, der die junge Frau sponsern wollte. Für Riley war dies jedoch nur ein kleines Hindernis, denn sie wollte ihren Traum, bei dem größten Turnier der Welt mitzumachen, nicht so schnell aufgeben.

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Also bewarb sie sich für einen Nebenjob bei Woolworths und arbeitete Tag und Nacht hart für ihren Traum. Und tatsächlich: Sie schaffte es nach Tokio! An Rileys Wettkampftag teilte „ihr“ Woolworths sogar folgende Nachricht auf seinem LinkedIn-Profil: „Wir sind stolz, dass eine unserer Mitarbeiterinnen Australien auf der größten Bühne der Welt repräsentiert. Viel Erfolg, Riley, wir können es kaum erwarten, dich auf der Laufbahn zu sehen!“

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Und tatsächlich: Die ganze harte Arbeit machte sich bezahlt. Sie vollendete den 200-Meter-Lauf und kam ins Halbfinale. Dort endete zwar ihre Reise erst einmal, aber das war kein Grund für Riley, den Kopf hängen zu lassen. Immerhin finanzierte sie ihre Reise nach Tokio komplett selbst und brach ihren persönlichen Rekord über 200 Meter: 22,56 Sekunden. Und das, obwohl sie sich nicht zu 100 % auf ihr Training hatte konzentrieren können, sondern nebenbei noch hatte arbeiten müssen.

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Riley war auf jeden Fall sichtlich stolz und konnte ihre Gefühle kaum in Schach halten. In einem Interview sagte sie nur: „Heilige Sch***e! Das war gerade einfach eine enorme Bestleistung. Einfach Wahnsinn. Ich will die Beste sein und nichts wird mich aufhalten, die Beste zu werden.“

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Doch nicht nur Riley war zufrieden mit ihren Ergebnissen, auch weltweit bekommt sie nun immer mehr Anerkennung. Vielleicht verhilft ihr das ja doch noch zu einem Sponsor, der die junge Australierin unterstützen und ihr so das nächste Mal zum Sieg verhelfen kann. Bis dahin kann man Rileys Werdegang zumindest schon einmal auf Instagram verfolgen und so immer auf dem Laufenden bleiben.

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Eine wirklich inspirierende Geschichte, die deutlich macht, was wirklich möglich ist, wenn man es nur will und fest genug daran glaubt. Riley Day, die 21-jährige aus Down Under, hat ihren Traum wahr werden lassen und Raum für einen neuen geschaffen. Vielleicht träumt sie ja schon von den nächsten Olympischen Spielen 2024 in Paris, wo man sie hoffentlich wieder auf der Bahn beobachten und dabei mitfiebern kann.

Quelle: boredpanda,

Vorschaubild: ©Instagram/_rileyday