Folge Uns Auf

Lustige Tierbilder

Meerestier bringt Taucherin mit „obszöner“ Form zum Lachen

Am Meeresgrund lebt so manch sonderbare Kreatur. Je tiefer man hinabtaucht und je weniger Sonnenlicht in die kalten Gewässer vordringen kann, umso bizarrer sehen die Geschöpfe aus, die sich dort unten pudelwohl fühlen. 


Die besten Tiergeschichten gibt es hier zu sehen! (Zum Artikel nach unten scrollen.)

 


Aber was wissen wir denn schon? Höchstwahrscheinlich wirken die Menschen, die sich dort hinunterwagen, auf die Meerestiere genauso seltsam und unförmig. Schönheit liegt nun einmal im Auge des Betrachters.

Ein ganz gewöhnlicher Gemeiner Priapswurm (Priapulus caudatus) ist dagegen noch ein völlig harmloser Anblick. Der Meereswurm kriecht auf dem Grund des Meeres friedlich und harmlos durch sein Leben. Seine Form freilich hat einen solchen Wiedererkennungswert, dass er nach Priapos, dem griechischen Gott der Fruchtbarkeit, benannt wurde.

Die Taucherin und Fotografin Josie Jones aus der Stadt Rye, im Großraum Melbourne in Australien gelegen, ist jetzt einem besonders witzig aussehenden Exemplar dieser putzigen Wesen begegnet.

Josie taucht regelmäßig den Meeresboden ab und sammelt dabei Müll auf, den achtlose Menschen ins Wasser geworfen haben. Als gewiefte Fotografin hat sie dabei auch immer ihre Unterwasserkamera parat. 

Sie war froh über ihre einsatzbereite Unterwasserkamera, als sie einem Meereswurm begegnete, der sie in ihre Tauchermaske lachen ließ. Sie knipste schnell einige Fotos und schickte sie an eine Facebook-Gruppe für Meeresforscher. 

„Niemals hätte ich gedacht, dass sich jemand für diese Fotos interessieren würde. Ich habe sie nicht einmal verbreitet, weil ich dachte, das das ein bisschen vulgär wäre“, sagt Josie.

Aber das Internet lachte bereits mit ihr und die Fotos des Meereswurms waren schnell überall im Netz zu sehen.

Was für ein lustig aussehendes Geschöpf der Priapswurm doch ist! Möge er noch lange im Sand des Meeresbodens herumschwimmen und sich seines Daseins freuen.

Vorschaubilder: ©Facebook/Daniel Arenson ©Facebook/Daniel Arenson