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Toxischer Chef: Angestellte erzählen von ihrer Rache

Toxische Chefs haben wir bestimmt alle schon mal gehabt. Umso befriedigender sind diese Rache-Geschichten von Angestellten.

Eine Frau hält ein Polaroid-Foto hoch und verzieht angewidert das Gesicht.
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An manche Chefs erinnert man sich ein Leben lang. Aber nicht immer sind das angenehme Erinnerungen. Toxische Chefs wie in den folgenden Anekdoten können einem wirklich den schönsten Job vermiesen.

Wer schon einmal das Pech hatte, für einen solchen Horror-Chef arbeiten zu müssen, der wird sich immer daran erinnern. Manche sind einfach froh, wenn der Tag der Kündigung kommt. Aber andere nutzen die Gelegenheit und zahlen es ihrem bisherigen Vorgesetzten heim.

Die folgenden Ex-Angestellten haben ihre süße Rache an toxischen Chefs genommen. Manche heimlich und geschickt, manche ganz lautstark und offen.

1. Bilder sagen mehr als Worte

„Ich war Kellnerin im Restaurant eines furchtbaren Typen, der seine Angestellten wie Dreck behandelte, aber die Bezahlung war einfach zu gut. Eine Kollegin bat Wochen im Voraus um ein freies Wochenende. Sie wollte zur Hochzeit ihrer besten Freundin reisen. In ihrer letzten Schicht vor diesem Wochenende strich der Chef ihr diesen Urlaub. Sie weinte, er drohte, sie zu feuern. Ich bot an, eine Vertretung für sie zu finden, aber er sagte nein und scheuchte uns beide raus. Ich marschierte zurück in sein Büro und verlangte, dass sie ihr freies Wochenende haben konnte. Er feuerte uns einfach beide. Zuhause rief ich eine frühere Kollegin an, die aus irgendeinem Grund mal eine Affäre mit diesem A*** gehabt hatte. Sie hatte immer noch ein paar sehr spezielle Polaroids von ihm. Kein schöner Anblick. Ich habe sie alle an seine Ehefrau geschickt.“

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2. Die krabbelnde Rache

„Ich habe 6 Jahre in einer Lebensmittelfabrik gearbeitet. Dann hat mein Chef mich gefeuert, weil meine Arbeit angeblich nicht gut genug war. Ich wusste, dass er seinen Sohn in meine Position setzen wollte. Zwei Tage vor meinem letzten Tag hatten wir Besuch vom Gesundheitsamt. Ich brachte eine Kiste mit zur Arbeit. Im Umkleideraum, dem einzigen Raum ohne Überwachungskameras, ließ ich ein paar Hundert Kakerlaken aus der Kiste, packte stattdessen meine Sachen hinein und spazierte seelenruhig zur Tür hinaus. Die Fabrik wurde vom Gesundheitsamt geschlossen.“

3. Gewalt erzeugt Gegengewalt

„Als Teenager arbeitete ich in einem Restaurant. Mein Chef schikanierte die ganze Zeit eine andere Kellnerin, weil sie dick war. Eines Tages hatte ich genug davon und sagte ihm, dass er sie in Ruhe lassen solle. Er hat mich geohrfeigt. Ich habe ihn mit einem stählernen Backblech k. o. geschlagen.“

4. Toxischer Chef am Telefon

„Mein Chef ließ meine Kollegin nach und nach alles machen. Jede noch so unschöne Aufgabe blieb an ihr hängen. Sie hatte keinen echten Kontakt mit den Kunden mehr, sondern wurde mit den leidigen Verwaltungsaufgaben an den Schreibtisch verbannt. An ihrem letzten Arbeitstag bekam sie wie immer viele Anrufe von Firmen, die einem Versicherungen und ähnlichen Kram verkaufen wollen. Aber jetzt zeigte sie sich jedes Mal sehr interessiert, sagte, sie könne das nicht selbst entscheiden, aber ihr Chef wäre ganz bestimmt begeistert. Sie gab ihnen seine direkte Durchwahl. Als sie weg war, hörte sein Telefon gar nicht mehr auf zu klingeln.“

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5. Die tickende Selbstsabotage

„Ich habe ein Programm geschrieben, das völlig selbständig die Materialkosten für ein laufendes Projekt berechnet. Wenn das Programm mehr als drei Monate lang nicht geöffnet wurde, hörte es auf, sich selbst zu aktualisieren, und seine Berechnungen wurden unsinnig. Als mein Chef mich erst immer schlechter behandelte und dann feuerte, ‚vergaß‘ ich, dieses kleine Detail meinem Nachfolger gegenüber zu erwähnen.“

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6. Sicherheit im Internet ist so wichtig

„Ich habe immer noch Zugriff auf die Social-Media-Konten meiner früheren Firma. Mein Chef hat mir wirklich nie zugehört, auch dann nicht, als ich ihm erklärte, wie man sich vor Identitätsdiebstahl schützt. Manchmal poste ich peinliches Zeug, aber bis jetzt haben sie nicht gemerkt, dass etwas nicht stimmt.“

7. Das Glück der Iren verließ ihn

„Ich habe unter der Hand in einem Irish Pub gearbeitet. Gekocht, geputzt, die Buchhaltung gemacht, die Lebensmittel bestellt, alles. 12 Stunden am Tag, 7 Tage die Woche, für 8 lange Monate. Der Chef schuldete mir 700 Dollar (etwa 650 Euro) und redete sich ständig raus, wenn ich ihn daran erinnerte. Am St. Patrick’s Day stellte ich ihn zur Rede und sagte ihm, dass ich nicht weiterarbeiten würde, bevor er mich bezahlte. Er zog einen Haufen Bargeld aus der Tasche, gab mir 550 Dollar (etwa 510 Euro) und sagte, ich solle mich in die Küche scheren. Die Bar war bereits voll mit Stammkunden, viele kannten mich und wussten, wie er mich behandelt hatte. Ich nahm das Geld und sagte: ‚Weißt du was? Fahr zur Hölle!‘, und stolzierte zur Tür raus. Die Kunden applaudierten und er stand am St. Patrick’s Day ohne mich da.“

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8. Hochmut kommt vor dem Fall

„Ich hatte meinem Chef neulich eine Nachricht bezüglich der gesetzlich vereinbarten Mindestlohnregelung geschickt. Er schuldete mir und meinen Kollegen seit letztem September einiges an Nachzahlungen. Er bestellte mich zu einem Treffen und sagte mir, dass er ‚über dem Gesetz steht‘, dass ich meine Klappe halten und aufhören solle, Ärger zu machen. Was er nicht wusste: Der Ehemann der Sekretärin, die mit uns im Treffen saß, war mein Anwalt, der bereits an meiner Klage arbeitete. Inzwischen sind es außer mir schon neun andere Kollegen, und wir haben zusammen eine Menge gegen ihn in der Hand.“

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9. Man möchte hämisch kichern

„Ich hatte einmal einen schrecklichen Chef. Unhöflich, frauenverachtend, anmaßend. Eines Tages habe ich einen Screenshot seines Bildschirms mit allen Ordnern, Dateien und Funktionen gemacht. Dann habe ich die Ordner und Funktionen in einer unauffälligen Datei versteckt und den Screenshot als seinen neuen Bildschirmhintergrund eingestellt. Er hat stundenlang vergeblich versucht, irgendetwas anzuklicken.“

10. Der Teufel steckt im Detail

„Ich habe für einen Architekten gearbeitet, der nie auf die Details geachtet hat. Das führte zu einer Menge Fehlern und Desastern. Als ich mich eines Tages weigerte, ein Projekt zu unterstützen, das wegen einiger ‚unwichtiger‘ Details zum Scheitern verurteilt war, feuerte er mich. Bevor ich das Büro verließ, schickte ich den Druckauftrag für all unsere Briefköpfe und Visitenkarten raus. Der Text sollte lauten: ‚McDonald, Sweet und Partner, geprüfte Architekten‘. Ich machte daraus ‚McDonald, Sweet und Partner, geprüfte Artischocken‚. Natürlich hat er dieses ‚unwichtige‘ Detail nicht bemerkt und 1.000 Exemplare drucken lassen.“

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Bei diesen toxischen Chefs kommt die Kündigung wirklich keinen Tag zu früh. Und wenn man beim Abschied eine üble Überraschung hinterlässt, dann geschieht ihnen das nur recht.

Quelle: boredpanda
Vorschaubild: ©Facebook/Two for the Road